
„Euch ist ein Kindlein heut‘ geborn,
von einer Jungfrau auserkorn,
ein Kindelein, so zart und fein,
das soll unser Freud‘ und Wonne sein.“(Gesangbuchlied Nr. 24)
Advent und Weihnachten in unseren Gemeinden
Die besondere Zeit birgt auch in unseren Gemeinden wieder viele, wunderschöne Angebote. Allerdings wird Einiges anders sein als in den zurückliegenden Jahren:
In dieser Adventszeit finden der Adventsnachmittag in Falkenhagen und das Adventsspiel in Bekenntnis nicht statt. Dafür gibt es am I. Advent in der Zeit der geöffneten Wahllokale ein Stehcafé mit warmen Getränken, Keksen und Zeit, miteinander in Austausch zu kommen. Gemütlich wird es bei den Nachmittagskreisen, die sich in diesem Jahr in der Adventszeit treffen: Die Mittwochsquelle und der Kreis Falkenhagen laden alle herzlich ein, bei mitgebrachtem Gebäck und Getränken Lieder zu singen und sich auf Weihnachten einzustimmen.
Auch in den Kinderkreisen feiern wir das Besondere: Die Bibelentdecker gehen den Weg nach Bethlehem, am 08.12. mit einer besonderen Überraschung. Am 12.12. besucht der Kindergarten Petershagen die Kirche im Dorf, es wird gesungen und gestaunt. Die Kinder in Falkenhagen bereiten die Christvesper mit vor. Die Konfis treffen sich am 13.12. zu einem adventlichen KonfiTag. Schülerinnen und Schüler der Schule am Wald in Worin besuchen am 16.12., vormittags die Woriner Kirche. Bei allen diesen Angeboten freuen sich die Kinder, wenn auch mal die „Großen“ vorbeischauen.
Gemeinsames Musizieren wird groß geschrieben: Nach dem Einsingen der Adventszeit in Döbberin und Lietzen freuen wir uns auf den Gesang des Briesener Chores in Falkenhagen, den anheimelnden Stalladvent mit BlechSpezial in Alt Rosenthal und das kleine Chorkonzert des Kirchenchores Lietzen auf dem 2. Adventsmarkt Lietzen-Komturei.
Unglaublich ist die Vielzahl der Angebote am Heiligen Abend. Orgel-, Flöten-, Posaunen- , Gitarrenmusik laden in jeder Christvesper zum Mitsingen oder auch zum Genießen ein. Die Kirchen werden wunderschön geschmückt sein durch viele Hände und kreative Ideen. Unterschiedliche Pfarrpersonen und Ehrenamtliche gestalten ansprechende Gottesdienste und bringen uns die Frohe Botschaft nahe. Ausklingen lassen können wir den 24.12. mit der besinnlichen Christnacht in der so stimmungsvollen St.-Sebastian-Kirche Lietzen-Komturei.
Die Festtage sind dann noch lange nicht vorbei: Am 26.12. empfängt uns ZugVentil in Marxdorf mit guter Musik zum Weihnachtsgottesdienst. Das Jahr 2025 klingt aus mit den besonderen Jahresschlussandachten in Petershagen und in Worin.
Viele Gelegenheiten, unsere Kirchen und Gemeinderäume zu füllen:
Mit unseren Stimmen, mit Gesang, mit der Freude über Gottes Wort –
und mit dem Duft nach Punsch und Keksen!
R. C. Mielke
Ausflug nach Neuzelle

Wie jedes Jahr machten wir vom Nachmittagskreis im September einen Ausflug. Diesmal ging es nach Neuzelle. Treffpunkt war am 16.09.2025 um 10 Uhr an der Kirche in Falkenhagen. Trotz mäßigem Wetter trafen sich 20 Personen, die diesen Tag zusammen verbringen wollten. Mit dem „Fischkutter“ und einigen privaten Autos ging es dann Richtung Neuzelle. Dort angekommen hatten wir noch Zeit für einen kurzen Spaziergang. Um 11.30 Uhr gab es im Hotel Prinz Albrecht unser vorbestelltes Mittagessen. Gut gestärkt machten wir uns dann auf den Weg zum Kloster, das ja nur ein paar Schritte entfernt war.
Das Kloster Neuzelle ist ein ehemaliges Zisterzienserkloster, das im 13. Jahrhundert gegründet wurde. Im Laufe der Geschichte wechselte es des Öfteren seine Besitzer. Heute gehört es als Stiftung Neuzelle dem Land Brandenburg. Der Barocke Schlossgarten lud uns zum Spazierengehen ein. Leider war das Wetter nicht so gut, sodass einige von uns stattdessen noch das Himmlische Theater besichtigten. Dort konnte man lebensgroße bemalte Holzskulpturen sehen, die in verschiedenen Szenen die Passion und die Auferstehung Jesu Christi darstellten.

Um 14 Uhr gab es eine Führung durch die katholische Kirche. Der Kirchenbau ist der Jungfrau Maria gewidmet. Wenn man diese Kirche betritt, ist man vom Prunk und der Pracht einfach überwältigt. Die Deckenmalerei zeigte wichtige Stationen im Leben von Jesus Christus. Lebensgroße Standbilder waren zu sehen z.B. die 12 Apostel. In dieser Kirche werden heute noch Gottesdienste gehalten. Um die Vielfalt dieser Kirche zu entdecken, bedarf es mehr als nur einen Besuch.
Anschließend ging es wieder zurück zum Hotel Prinz Albrecht, wo wir nach einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen schließlich die Heimreise antraten. Es war ein wirklich gelungener Tag mit netten Leuten und guten Gesprächen. Vielen, vielen Dank dafür!
Susanne van Zyl
Dank-Bar
Eine etwas andere Erntekrone schmückte im Erntedankgottesdienst in Lietzen den Altar. Nicht in der Kirche, sondern draußen unter einem strahlenden blauen Himmelszelt. Statt Getreideähren hängen bunte Bänder mit kleinen Vögeln darinnen herab.

Sie entstand spontan im Gottesdienst. Jedes Band ein Zeichen der Dankbarkeit, unausgesprochene Dankesworte, die die Besucherinnen und Besucher, Kinder und Große, Junge und Alte in ein altes Wagenrad flochten.
Wie schnell nehmen wir die Dinge des Alltages als selbstverständlich hin, ohne ausdrücklich dankbar zu sein. Vielleicht, weil es nicht so wichtig ist, dass der Busfahrer heil den Weg nach Seelow geschafft hat, oder die Verkäuferin mir ein Brot über die Ladentheke reicht, oder der Arzt mir ein Medikament verschrieben hat, oder die Lehrerin mir Mathe beibringt usw.
Oder vielleicht vermeiden wir das „Dankeschön“ auch, weil wir vermuten, die anderen sagen jetzt nur „Nichts zu danken!“ oder „Ist schon gut.“.
Doch! Es gibt immer Grund zu danken. Und das auch zu sagen. Und es gibt auch immer Grund „Bitte!“ und „Gern geschehen!“ zu sagen. Immer! So freuen sich immer zwei.
Und am Ende wird das Leben bunt und fröhlich – wie es die Erntekrone zeigen will.
Das konnten alle, die am 28. September im Hof des Gemeindezentrums von Lietzen dabei waren, spüren und ganz bestimmt besonders die Kinder, die für das neue Schuljahr den Segen empfangen durften.
Danke für alle, die da waren, danke, die geholfen haben, den Gottesdienst vorzubereiten, Danke der Gemeinde, dass wir den Gemeindehof nutzen durften. Danke.
J.-R. Matthias
Wahlen zum gemeinsamen GKR
Die Durchführung der Wahlen zum gemeinsamen Gemeindekirchenrat erforderten einen hohes Maß an ehrenamtlichem Einsatz.
Großer Dank geht an alle, die an der Vorbereitung der Wahl und an der Gestaltung und der Organisation des Wahlsonntages beteiligt waren!
R. C. Mielke
Erntedankgottesdienst „Nur ein Apfel“

Was gab es dieses Jahr an Obst! Die Bäume hingen voll mit Pflaumen, Birnen und Äpfeln.
Ja, dieses Jahr war ein richtig gutes Obstjahr. Der Winter kann kommen. Man geht in den Vorratsraum, holt sich ein Glas Marmelade oder trinkt mal ein kleines Likörchen vom Selbstgemachten. Wie dankbar können wir sein, dass im Frühjahr die Bienen die Blüten bestäubten und das kein Nachtfrost alles zu Nichte machte wie im letzten Jahr. Es gab genug Sonne und Regen, dass so viele Früchte heranwachsen konnten.

Aber ist ein Apfel nicht so viel mehr? Das Zitat aus dem Johannes Evangelium, in dem Jesus sagt: „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben.“ kann man doch genauso gut auf den Apfelbaum beziehen. „Ich bin der Apfelbaum, ihr seid die Äpfel.“ Gott ist der Apfelbaum und wir die Äpfel. Aus einer Blüte wird ein winziger Apfel, der stetig wächst. Der Apfel steht als Symbol für Sünde und Versuchung. Oh ja, wie oft bin ich in meinem Leben dem ausgesetzt. Es ist so schwer der Versuchung zu widerstehen, und oft trifft man nicht die richtige Entscheidung. Aber der Apfel steht auch für Erlösung, das Leben, für Wissen, Liebe und Fruchtbarkeit. Wenn Gott mich von seinem Apfelbaum pflückt, werde ich nicht so schön glatt und gutaussehend sein, wie man solche Äpfel im Geschäft findet. Nein, ich werde Beulen und Einstiche haben und sicherlich nicht gut aussehen. Aber ich glaube, gerade weil wir so sind, wird Gott uns immer lieben.
Susanne van Zyl
Was bisher geschah…
neues KiNa-Jahr 2025/2026

Das evangelische Kirchenjahr ist ungleich dem Kalenderjahr, und so hat auch unser KiNa-Jahr eine eigene Zeitrechnung: Wenn die Sonne weniger scheint und die Freitagnachmittage länger werden, treffen wir uns mit kurzen Ferienpausen bis zu den nächsten Sommerferien.
Mitte September war unser neuer Auftakt in eine spannende, gemeinsame Zeit.
Alle Dinge, die Gott uns mitgibt, wollen getragen werden: Freude, Barmherzigkeit, Verantwortung, Nächstenliebe, Dankbarkeit, unsere Fähigkeiten und Talente und Vieles mehr….was eignet sich da besser als ein Beutel: wiederverwendbar-nachhaltig, praktisch, leicht zu verstauen und griffbereit…auch, um alltägliche Dinge zu transportieren…Diesen gestalteten wir mit Textilfarben mit wunderbaren Ergebnissen!!! Wir ließen das vergangene KiNa-Jahr mit Hilfe unserer Erinnerungskiste mit Andenken von jedem KinderNachmittag Revue passieren und die Kinder wussten genau, jedes dem passenden Freitag zuzuordnen!
Im Oktober bereiteten wir das Erntedankfest vor, gemeinsam mit einigen Erwachsenen, die sich zum „Kirchputz“ verabredet hatten. Es gab Getränke und Kuchen und so wurden die fleißigen Kirchputzer spontan in unsere Runde eingeladen. Die Kinder und Erwachsenen tauschten sich über die Taufe aus, denn wir feierten an diesem Freitag, dem 10.10. den 10. Tauftag von unserem Arthur. Alle bekamen kleine „Mutmach-Fische“ für die Feder-, Hosen- oder Jackentasche, als Erinnerung an Gottes guten Segen mit für all unsere Wege!

Dann wurden wir wieder kreativ und es entstanden fürs Erntedankfest kleine Blumengestecke, die Blumen direkt in einen Kürbis als natürliche Vase…. Unsere „Kürstecke“ schmückten dann den Altar.
Wir lernten ein neues Lied „Gott dafür will ich dir danke sagen…“, sammelten Gedanken zu Erntedank und waren einfach dankbar… Wir legten unsere Gaben zu den bereits gebrachten auf den Gabentisch dazu!!!

Nach den Herbstferien stimmten wir uns auf das Martinsfest ein. Wir sangen Martinslieder und teilten, wie immer Gebäck, Brot und Getränke als Stärkung. Wir bastelten Martinsgans-Laternen, die in der Kirche auf uns zum Martinsanspiel warteten.
Gemeinsam mit der Kinder- und Jugendfeuerwehr und der Kita Falkenhagen feierten wir eine Woche später wieder ein tolles Martinsfest, zuerst in der Kirche, dann nach dem Martinsumzug rund um die Kita mit Buffet zum Teilen, warmen Getränken, Würstchen und Suppe.
Im Dezember wollen wir an der Mitgestaltung des Weihnachtsgottesdienstes arbeiten und besinnliche KiNa-Zeit verbringen!
Herzliche Einladung zu unseren voraussichtlichen Terminen im Dezember und Januar: 05.12., 12.12., 09.01. & 16.01. von 16 bis 17:30 Uhr im Gemeinderaum in der Kirche in Falkenhagen für Kinder ab 5/6 Jahren, gern auch in Begleitung!
Es grüßen die Kinder vom KinderNachmittag Falkenhagen
& Eure Anne Saß
Ein „geflügeltes“ Martinsfest
Unser gemeinsames Martinsfest in Falkenhagen stand in diesem Jahr ganz im Zeichen der Gans.
Die Kinder des Kindernachmittags bastelten im Vorhinein Gans-Laternen, die Kita-Kinder wimmelten als Gänseschaar mit süßen, selbstgebastelten Hüten im weißen Federkleid und sogar in der Andacht war die Gans, neben Martin, die Hauptperson.
Zur Andacht als Start füllte sich die Kirche, viele waren gekommen, auch die hinteren Stuhlreihen waren gefüllt: die Kita-Kinder in Begleitung von Eltern, Geschwistern, Omas & Opas, die Kinder- & Jugendfeuerwehr mit den erwachsenen Kameraden, Kinder aus anderen Teilen unserer Kirchengemeinde, Gemeindekirchenratsmitglieder ….Ein wunderbar buntes, vielfältiges Bild!
Dieses Mal blickten wir auf die Mantelteilung zurück & erlebten einen Martin, der nun Bischof werden sollte, sich aber im Gänsestall neben einer plapperigen Gans verstecken wollte. Wegen des aufgeregten Geflatters wurde er entdeckt, würde Bischof werden, nahm sich jedoch vor, in seinem neuen Amt stets an die Armen & Schutzbedürftigen zu denken. Teilen sollte zur Selbstverständlichkeit werden!
Erst recht das gemeinsame Bild der Laternen in der dunklen Kirche vor dem Altar stimmt alle „Lichterkinder“ vollends ein.
„Beflügelt“ von diesen guten Gedanken machten wir uns, angeführt von echter Fackelbegleitung, durch Falkenhagen auf zur Kita. Dort trafen wir uns bei vielen Leckereien zum Teilen auf dem Kita-Gelände am Mitbringbuffet, welches wir mittlerweile sehr gut füllen 😉
Viele Hände hatten vorbereitet & so ließen nun alle, umsorgt bei nettem Beisammensein, am Feuer den Abend ausklingen. Die Kinder spielten fröhlich ausgelassen, naschten hier & dort & waren fröhlich, dass Viele ihnen so einen tollen Höhepunkt gestaltet haben!An dieser Stelle herzlichen Dank an alle, die im Vor- & Nachhinein beantragt, abgesprochen, gebastelt, auf- & abgebaut, gekocht, gewärmt, geräumt, geprobt uvm. haben.
In Vorfreude & wieder in Hoffnung auf so tolle Zusammenarbeit mit allen Beteiligten mit & für unsere Kinder,
herzlichst Anne Saß

Gedanken zum Martinsfest am 14.112025 in Falkenhagen
Was war das für ein Gewimmel in der Kirche! Die Kirche war voll (fast wie zu Weihnachten). So viele Kinder mit ihren Lampions. Im Nachhinein habe ich erfahren, was für ein Aufwand so eine Veranstaltung macht. Die war ja nur von 16.30 Uhr bis ca. 20.00 Uhr angesetzt. Ich rede jetzt nicht von den kulinarischen Beiträgen, die die Eltern der Kitakinder vorbereitet hatten. Es war wirklich sehr, sehr lecker und für jeden etwas dabei.
Nein, ich meine die behördlichen Vorbereitungen, die erforderlich waren, dass wir den Nachmittag gemeinsam begehen konnten. Da musste ein Antrag an das Ordnungsamt gestellt werden zwecks Sicherung der Veranstaltung. Da wir von der Kirche durch den Ort bis zur Kita liefen, musste auch ein Antrag an das Straßenverkehrsamt gestellt werden. Die Feuerwehr, die die Straßenverkehrssicherung übernahm, musste diese Veranstaltung auch dem Amt Seelow Land zur Kenntnis geben. Es hängt wirklich so viel daran, was man als Beteiligter gar nicht mitbekommt. Ich kann mich nur im Namen aller Beteiligten recht herzlich bedanken für die viele Mühe und Zeit, die ihr dafür verwendet habt.
Susanne van Zyl

Liebe Gemeinde,
am 6. September dieses Jahres war ich nach über 20 Jahren wieder am Grab von Vikarin Ilse Fredrichsdorff.
Und ich freue mich besonders, dass Sie in einem Gottesdienst am Ewigkeitssonntag ihrer gedenken.
Als Studentin der Theologie hatte ich Mitte der 80er Jahre in einer Arbeitsgruppe der Kirchlichen Hochschule Wuppertal zum Thema „Frauen im Kirchenkampf“ geforscht und war dort auf die Tagebuchaufzeichnungen von Ilse Fredrichsdorff gestoßen.
Daraufhin hatte ich es dann übernommen, diese spannende Lektüre zu recherchieren und war damit mehrere Jahre beschäftigt. Diese Schriften haben mich sehr berührt, erstaunt und auch erschreckt: eine junge Frau geht mit ihrer Gemeinde auf den Flüchtlingstreck, erlebt Tod und alle Schrecken des Krieges am eigenen Leib und stirbt schließlich entkräftet an Typhus, 3 Tage vor ihrem 32. Geburtstag.
Während meiner Forschungen konnte ich zu verschiedenen Menschen aus ihrem Wirkungsfeld Kontakt aufnehmen, zu Gemeindegliedern, Verwandten und ehemaligen Kolleginnen. Sie alle schilderten mir Ilse F. lebendig als eine außergewöhnlich engagierte junge Theologin, die den Weg in die Bekennende Kirche und damit in den Widerstand gegen das NS-Regime auf fast unspektakuläre Art ging. In stillem Glauben, zarten Hoffen auf Gottes Hilfe und einem unerschütterlichen Engagement für ihre Gemeinde.
Dass Sie, liebe Gemeinde, dieser ihrer ersten Pfarrerin – die sich leider nur Vikarin nennen durfte – heute gedenken, freut mich sehr. Ihr unermüdlicher Einsatz für ihre Gemeinde, ihre schrankenlose Solidarität mit den Gemeindegliedern, aber auch mit Verfolgten des Regimes, war ein Leben in Nachfolge, wie es selten gegangen wird.
In der heutigen Zeit, wo wir wieder mit vielen Flüchtlingen, viel Elend aus Krieg und Vertreibung konfrontiert sind, ist diese Erinnerung an ihr solidarisches Handeln besonders bedeutsam.
Es gilt, weiterhin aufrecht zu stehen gegen alle Menschenverachtung, Schuldverschiebung und die vielen Hassbotschaften, die uns über viele Kanäle erreichen.
Wie können wir heute dem Frieden dienen? Die Jugend ansprechen, christliche Werte weitergeben?
In all diesen Fragen war Ilse Fredrichsdorff ein Vorbild, eine Inspiration.
Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Gedenkgottesdienst, Mut und Hoffnung in unserer schwierigen Zeit!
Ihre Renate Schatz,
Autorin von: Eine Frau ist immer im Dienst. Das Leben der Ilse Fredrichsdorff





Der Briesener Chor lädt ein:

Auch in diesem Jahr wollen wir Sie mit unseren Konzerten auf die Weihnachtszeit einstimmen.
Wir freuen uns auf Sie:
Freitag, 12.12.25, 18.00 Uhr Kirche Falkenhagen

Karin Riedel, Monika Dimt, Rosemarie Cäsar, Renate Greil , Roswitha Thiede und auch Petra Wagner haben die Kirche Diedersdorf gründlichst für den Heiligen Abend geputzt.
Herzlichen Dank! Die Kirche geschmückt wird am 15.12., 13:00.
Flächenfestlegung für die pflegeleichten Urnengrabanlagen (UGA):
Diedersdorf: UGA Reihe II (beginnend auf Platz 3), Reihe I (URNE)
Lietzen: UGA Reihe 6 (beginnend auf Platz 11)
Görlsdorf: UGA Reihe 1 (beginnend am Gebüsch, parallel zur Mauer mit 3 m Abstand dazu)
Rosenthal: Reihe 2 (URNE), UGA Reihe Aa (beginnend auf Platz 4)
Neuentempel: UGA Reihe B (beginnend auf Platz 18)
Marxdorf: UGA Reihe 10 (beginnen auf Platz 9)
Worin: Reihe B (URNE)
Falkenhagen: festgelegtes Gelände für UGA an der Westmauer des Kirchhofes
Friedhofsgebührenordnungen etc. unter www.lznt.de

Baugeschehen:
Der Eingang des Kirchhofs Lietzen und der marode Turmsims der Kirche zu Marxdorf sind fertig saniert.
Die Kirchhofmauer Falkenhagen (West) soll in Teilen saniert werden. Angestrebter Baubeginn im Frühjahr 2026.
Der Zugang auf den Kirchhof Worin hat einen neuen Handlauf erhalten.
Die beweglichen, elektrischen Anlagen in unseren Kirchen sind geprüft worden.
Ein schönes Weihnachtsgeschenk:
Die Lieblingslieder unserer Gemeinden, erhältlich gegen eine Spende (Druckkosten: 5,50 €), absolut einmalig und regional.
Termine aus der Region:
- Friedensgebet jeden Mittwoch, um 18 Uhr, im Letschiner Kirchsaal
- Trauercafé in Seelow, Feldstraße 3 (Diakonisches Werk): Jeden 1. Samstag im Monat
- Donnerstag, 4. Dezember, 18 Uhr Andacht zur heiligen Barbara in der Kirche Carzig
- Samstag, 6. Dezember, 14 Uhr Gemeinsames Chorkonzert Kirche Manschnow mit
Oderbruchchor und Posaunenchor anschließend adventliches Beisammensein - Samstag, 6. Dezember, 15 Uhr „Der Nikolaus kommt!“ Andacht & gemütliches Zusammensein für Groß & Klein in der Kirche Seelow (Soltau)
- Sonntag, 4. Advent, 21. Dezember, 15 Uhr in der Kienitzer Kirche
Adventskonzert mit dem Letschiner Frauen-und Mädchenchor unter Leitung von
Lothar Böttcher - Mittwoch, Heilig Abend 24. Dezember, 14 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel Festzelt
Schulstraße Genschmar (Kinder der Grundschule Golzow); mit Posaunenchor - Donnerstag, 1. Weihnachtstag 25. Dezember, 15 Uhr musikalischer Gottesdienst in
Seelow / 16.30 Uhr Konzert in der Kirche Friedersdorf mit Christian Albrecht - Samstag, 27. Dezember, Kirche Seelow Konzert Casapietra „christmas love songs“
um 18 Uhr (Karte 42 € über eventim.de) - Freitag, 6. Februar „Tenöre4you“ Mitsingkonzert in der Kirche Seelow um 19.30 Uhr
(Karte 26 € über eventim.de) - Samstag, 14. Februar, regionaler Kirchenältestentag in Seelow 15 – 17 Uhr
Termine zum Vormerken:
30.11.: Wahl des gemeinsamen Gemeindekirchenrates
12.12.: Chorkonzert (Falkenhagen)
13.12.: Adventsmarkt auf der Komturei (Lietzen)
Stalladvent (Alt Rosenthal)
14.12.: Ende der Einspruchsfrist Wahlen zum GKR
28.12.: Festliche Weihnachtsmusik (Lietzen)
10.01.: Einführung der GKRe und Verabschiedung (Lietzen)
14.02.: regionales Ältestentreffen (Seelow)
06.03.: Weltgebetstag (Falkenhagen)
15.03.: Weltgebetstag (Marxdorf)

Kollektenplan
Wir sammeln für:
07.12. frei nach Entscheidung des Kirchenkreises
14.12. das Stadtkloster Segen und den Lebenshof Ludwigsdorf (je ½)
21.12. die Arbeit der Stadtmission Görlitz
24.12. Brot für die Welt
26.12. die Domseelsorge und Beratungsstellen Lebensberatung (je ½)
31.12. die Gehörlosenseelsorge
04.01. die Ev. Suchthilfe
11.01. die Ev. Kindertagesstätten
18.01. frei nach Entscheidung des Kirchenkreises
25.01. Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V.
01.02. die Begegnungsstätte Bonhoeffer-Haus e.V.
08.02. die von Cansteinsche Biebeilanstalt in Berlin e.V.
15.02. die Weltgebetstagsarbeit ( im Jahr 2027 100-Jahr-Feier)
22.02. die Domseelsorge und Beratungsstellen Lebensberatung (je ½)
01.03. Schule Mekerie e.V. / Hospizarbeit in MOL / Posaunenarbeit
Herzlichen Dank für Ihre Kollekte!

Verantwortlich für das Gemeindeforum sind die Gemeindekirchenräte Ruf Falkenhagen und Bekenntnis Lietzen-Neuentempel.
Vielen herzlichen Dank allen, die für dieses Gemeindeforum Beiträge verfasst haben und Zuarbeiten geleistet haben!
Fotonachweis: S. 1: R. C. Mielke; S. 3: R. C. Mielke; S. 4: K. Runge; S. 5f: R. C. Mielke; S. 7: C. Saß; S. 8: A. Saß; S. 9: R. C. Mielke; S. 10f: A. Saß; S. 13: C. Noack; S. 14: R. C. Mielke; S. 17: Chor Briesen; S. 18: H. Meger; S. 21: R. C. Mielke
Beiträge für das Forum ab März 2026 bitte bis zum 10.02. (Bitte nicht handschriftlich!) anmelden/abgeben bei:
Rahel Charlotte Mielke oder
Susanne van Zyl: susanne.van.zyl[at]googlemail.com
Das Gemeindeforum wurde in Form gebracht durch R.C. Mielke und verteilt durch zahlreiche Helferinnen und Helfer.
Ein großes Dankeschön für alle diese Dienste!