Forum September bis November 2020

Herr, die Erde ist gesegnet von dem Wohltun deiner Hand.
Güt‘ und Milde hat geregnet, dein Geschenk bedeckt das Land:
auf den Hügeln, in den Gründen ist dein Segen ausgestreut;
unser Warten ist gekrönet, unser Herz hast du erfreut.

(Lied Nr. 512 im Evangelischen Gesangbuch)

Wie werden wir das Kirchenjahresende und die Advents- und Weihnachtszeit begehen?

Liebe Schwestern und Brüder,

die Gemeindekirchenräte unserer Gemeinden haben in einer intensiven Diskussion am
17.08. erörtert, wie wir das Leben in unseren Gemeinden ab 01.09. gestalten und organisieren wollen. Wir gehen davon aus, dass sich an der Gefährdungssituation in den kommenden Monaten nichts ändern wird. Daher beachten wir auch weiterhin die Grundlagen des Hygienekonzeptes:
Das Maskentragen wird empfohlen.
In den Kirchgebäuden achten wir auf den Mindestabstand.
Teilnehmendenlisten werden bei jeder Veranstaltung geführt.
Gesungen wird in den Gebäuden nur verhalten bzw. mit einem Abstand von 6 m.
Blasinstrumente sollten in den Gebäuden nicht bzw. nur in dem vorgeschriebenen Abstand zum Einsatz kommen.
Die einzelnen Angebote in den Kirchengemeinden werden unter diesen Bedingungen wieder und möglichst draußen aufgenommen (Siehe die Seiten 17.18!).

Mit viel Engagement und Herzblut haben wir die Frage diskutiert, wie wir das Abendmahl feiern können und sind zu der Entscheidung gelangt: In den Erntedankgottesdiensten und am Ewigkeitssonntag wird das Abendmahl ausgeteilt, und zwar in einer veränderten Form: Alle sind geladen, sich im Kreis um den Altar zu stellen. Dort wird jedem und jeder ein vorbereitetes Tellerchen mit etwas Brot und ein paar Trauben gereicht. Das erinnert sehr bildhaft an Jesu Worte: „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben.“ Und „Ich bin das Brot des Lebens.“

Wir bewegen uns auf die Zeit im Kirchenjahr zu, die für die meisten Menschen unter uns eine ganz besondere ist: Advent und Weihnachten. Diese Wochen wollen wir auch in diesem merkwürdigen Jahr angemessen gestalten. Unter den herrschenden Bedingungen werden sich einige Angebote verändern: Das Einsingen der Adventszeit in Lietzen z. Bsp. wird vor der Kirche stattfinden, evtl. mit Feuerkorb und warmen Getränken. Da wir noch nicht absehen können, wie sich die Lage in den nächsten 3 Monaten entwickeln wird, gibt es aktuelle Informationen zu den Adventsnachmittagen in der Presse und auf der Netzseite unserer Gemeinden.

Erst einmal feiern wir Erntedank – ein buntes Fest mit sehr unterschiedlichen Gottesdiensten in unseren Gemeinden. Ein wichtiges Fest, das uns erinnert: Das Grundlegende in unserem Leben wächst uns zu, bekommen wir geschenkt, kommt aus Gottes Hand in unseren Alltag. Ein besonderes Fest in diesem wirren Jahr 2020, das uns vor Augen stellt:
Wir können dankbar sein für gelebte Gemeinschaft und für jedes persönliche Wort.
Verbunden in dieser Dankbarkeit grüße ich herzlich,

Rahel Charlotte Mielke, Pfarrerin


Der Bau an der
Kirche zu Döbberin geht voran,
besonders durch den unermüdlichen
Einsatz Ehrenamtlicher vor Ort.

Vielen Dank!


Unser Corona-Sommer

Corona, ein irgendwie unwirkliches, kaum vorstellbares Etwas, hat uns voll im Griff und veränderte und verändert immer noch viel.
Wir mussten in der ersten Jahreshälfte fast alles absagen, was wir geplant und worauf wir uns gefreut hatten. Neue Ideen wurden entwickelt, anderes ausprobiert. Wir wollten den Kontakt zu den Kindern und den Familien halten. Kurz vor den Ferien war ein Treffen mit den Kindern und AHA möglich. Da haben wir gemeinsam Aktionen für die Ferien vorbereitet. In Neuentempel, Falkenhagen und Lietzen entstanden ,,Gebetsecken“, die dazu einluden, Freude, schöne Erlebnisse, aber auch Kummer und Sorgen vor Gott zu bringen. Mit bunten Bändern, Steinen und Blütenblättern konnte jeder seine Gedanken gestalten und sie für andere sichtbar machen. Und es war an den vorbereiteten Orten viel Bewegung und Kreativität zu sehen. In Falkenhagen konnten die Besucher der Kirche das VATERUNSER mit Hilfe eines Bodenbildes beten, und zu jeder Bitte gab es eine kleine Aktion. Ich habe mit Freude beobachtet, wie sich das Bild mit den Wochen veränderte.
Für Neuentempel bereitete Felix Krämer eine Schatzsuche vor. Es waren Details von Orten und Gebäuden auf Fotos zu sehen. Diese sollten die Kinder und Familien suchen. Mit Zahlenverschlüsselung war es keine so leichte Sache, den Schatz zu finden. Die Schatzkiste stand vor der Kirche, daraus konnte jeder ein Los ziehen. Und die Belohnung für die fleißigen und erfolgreichen Schatzsucher gab es im Gottesdienst am 30.08.2020. Sogar eine Familie aus Bielefeld hat mitgemacht und den Schatz gefunden. Da ist die Belohnung schon mit der Post auf dem Weg.
Ein besonderes Erlebnis war das Sommerkino im Pfarrgarten in Neuentempel. Am lauen Sommerabend, umschwärmt von Mücken, tummelt sich eine bunte Menschenmenge, Kleine und Große, auf der Wiese. Versorgt mit Erfrischungen und Knabberspaß, verfolgen alle gespannt die Geschichte von Lotta. Es gab viele Stellen, an denen wir herzhaft und schallend lachen konnten. Selbst die ganz Kleinen schauten aufmerksam zu. Wir merkten, wie schön und wohltuend es war, alle einmal wiederzusehen und gemeinsam einen Film zu schauen. Und nach der langen Pause tat es uns einfach nur gut zu sehen, wir sind viele. Gemeinschaft ist auch mit AHA möglich, eben nur anders.
Wir haben neues gewagt und ausprobiert, und ich bin ganz begeistert, wie gut die Angebote angenommen wurden. „Vertraut den neuen Wegen“ – so werden wir wohl noch eine ganze Weile auf unseren neuen Wegen unterwegs sein, oder sind es gar keine neuen, nur andere Wege?
An diese Stelle ein Dank an alle, die vorbereitet, durchgeführt und mitgemacht haben.

Anke Hanisch

Trotz AHA ganz wichtig: Knabbereien und Getränke

Jugendpfarrer Robert Parr verabschiedet sich von uns:

Vor etwas über neun Jahren, nach meinem Vikariat im Küstriner Vorland, trat ich die Jugendpfarrstelle im Oderbruch und die geistliche Leitung des CVJM im Kirchenkreis Oderbruch an. In diesen Jahren habe ich viel mit Ihnen und euch erlebt. Nach der Einarbeitung und meinem Umzug nach Seelow folgten die Kirchenkreisfusion – das bedeutete ein Konzept schreiben, neue Kollegen kennenlernen und Strukturen schaffen. 2015 heiratete ich dann meine Frau Chrissi. Mit dem Zuwachs unserer Familie 2017 und 2019 durch unsere Jungs Elias und Lukas änderte sich wieder einiges in meinem Leben.

Eigentlich wollte ich nach dem Vikariat gar nicht in der Region bleiben, sondern lieber wieder zurück nach Berlin ziehen. Aber ich habe die Gegend und die Leute kennen und lieben gelernt. Dankbar schaue ich zurück auf diese Jahre, in denen ich mich vielleicht manchmal an Strukturen abgearbeitet habe aber immer die Fürsorge und Unterstützung vieler Menschen in Kirche, Dorf und Stadt erleben konnte.

Gemeinsam haben wir schöne „faithtime“ Jugendgottesdienste gefeiert, Konfirmanden begleitet, SommerCamps und Rüstzeiten veranstaltet. Ich bin diverse Kreuzwege gelaufen, habe Osternächte gefeiert, Jugendliche in der JG begleitet oder vom JoGy zur Segnungsfeier geführt. Wir haben gemeinsam junge Menschen im Glauben und im Leben begleitet und zugerüstet für Ihre Zukunft in Kirche und Welt.

Danke für alles was ich mit Ihnen und euch erleben, lernen und voranbringen durfte. Danke für manches ehrliche Wort. Danke für alles Zutrauen.

Der neue Weg führt mich und meine Familie nach Storkow, ins „normale“ Gemeindepfarramt. Ich bin voller Vorfreude und gespannt, was von den vielen kleinen Schätzen aus dem Oderbruch in Storkow wieder lebendig werden wird. Ich wünsche Ihnen und euch Gottes reichen Segen und seine Bewahrung auf allen Wegen. Auf dass wir uns bald mal wiedersehen sage ich mit frohem Herzen Adé – Gott mit euch!

Euer Ex-Jugendpfarrer, Robert Parr


Liebe Gemeinde,
dieses Jahr ist alles etwas anders. Viele Veranstaltungen mussten abgesagt oder verschoben werden, so auch leider im Bereich der Arbeit mit Kindern. Damit den Kids aber über die Ferien nicht zu langweilig werden würde, musste dringend Ersatz für die Kindernachmittage und das Kinderbibelwochenende her. Wir haben uns deshalb neue Angebote in den Orten und Kirchengemeinden zum Mitmachen ausgedacht.

So gab es in einigen Kirchen Aktionen zum Thema „Gebet“, welche über den Sommer gemeinsam ganz individuell gestaltet wurden und uns auch noch
eine Weile erhalten bleiben werden.

Zudem gab es in Seelow als Kooperation des CVJM, des Jugendhauses Frizz und des Kirchenkreises gemeinsame Sommerferienangebote, an denen auch regelmäßig Kinder aus unseren Gemeinden mit
viel Spaß teilnahmen, zum Beispiel bei einem Ausflug in den Berliner Tiergarten oder den Kletterwald. Für alle, die diese Ausflüge verpasst haben, wird sicher im kommenden Jahr wieder die Chance auf neue spannende Aktionen bestehen.

Auch in der Kirchengemeinde Neuentempel selbst war etwas los. So haben wir die Ferientage mit dem „Sommerkino“ im Pfarrgarten Neuentempel bei sonnigem Wetter, kühlen Getränken und einem tollen Film mit 45 Teilnehmern ausklingen lassen.

Über die Ferienzeit konnte man auch eine Kleinigkeit aus meiner Feder entdecken, was einige Kinder und ihre Familien auf eine Schatzsuche führte. Der kleine Troll Arthur hatte nämlich die Zahlenkombination für seine Schatztruhe verloren und die Kinder haben ihm dabei geholfen, das Geheimnis zu lüften, sodass sich die Truhe wieder öffnen ließ.
Dafür mussten sie mit Hilfe von Fotos verschiedene Orte in und um Neuentempel herum suchen und dort bestimmte Zahlen finden. Nur mit Hilfe der Zahlen und ihrer Rechenkünste ließ sich Arthurs Truhe öffnen. Dieses knifflige Rätsel lösten viele Kinder mit Bravour. Arthurs Rätsel war sogar so beliebt, dass Kinder aus einem Ort fast 400 km entfernt von Neuentempel bei der Schatzsuche mitmachten. Wir werden ihnen ihre Preise für die Rätsellösung natürlich per Post zukommen lassen. Alle anderen erhalten ihre Preise als Dank von Arthur zum Schulanfangsgottesdienst am 30. August in Lietzen.
Ich möchte mich gern an dieser Stelle noch einmal bei allen bedanken, welche die verschiedenen Aktionen und Veranstaltungen mit geplant, gestaltet und uns dabei auf ganz unterschiedlichen Wegen unterstützt haben, um all das zu realisieren.

Es grüßt Sie Ihr Gemeindepädagoge Felix Krämer


Aus der Not eine Tugend machen

Wir feiern das Erntedankfest am 27.09. in Falkenhagen und Marxdorf in gewohnter Form in den Kirchen und mit einer veränderten Form des Abendmahles (Siehe Seite2!).
Am 04.10. finden die Gottesdienste unter freiem Himmel statt: Zum einen wird zum Taufgottesdienst in Lietzen auf den Gemeindehof geladen (10.30 h).
Zum anderen ist am Nachmittag der Hof von Elisabeth Körner, ihrem Ehemann Wolfgang Steinherr und Gerlinde Grießmann und Klaus Falk der Ort des Erntedankgottesdienstes (um 15.00 h in Alt Rosenthal, Neuer Weg 4). Vorher gibt es Kaffee und Kuchen und Gelegenheit zum Gespräch und für die Kinder ein Spielprogramm. Zu diesem Nachmittag werden auch Gemeindeglieder aus der Berliner Advent-Zachäus-Gemeinde da sein, in der Frau Körner Mitarbeiterin ist.
Da wir bei beiden Gottesdiensten an der frischen Luft sind, darf auch etwas kräftiger gesungen werden und werden uns die Bläser/innen begleiten. Bitte an witterungsgerechte Kleidung denken und, wer kann, eine Sitzgelegenheit mitbringen!

Blühwiese auf einem aufgelassenen Grab in Neuentempel

In diesen Zeiten

Merkwürdig, dass mir dieser Titel eingefallen ist – „in diesen Zeiten“. Es sind so besondere Zeiten, dass wir sagen könnten: niemand von uns, und sei sie oder er noch so alt geworden, hat je solche Zeiten erlebt: Zeiten, in denen Nähe unerwünscht ist, in denen wir uns an den „Abstand“ erinnern müssen, wir allenfalls unseren Ellbogen erlauben, sich zu berühren. In denen es mit einem Mal unerhört wichtig ist, ob wir „im selben Haushalt“ leben oder nicht. Und auch wenn wir dabei im Einverständnis lächeln – es geht uns an die Nerven, wir haben diese ständige Vorsicht satt, die Masken im Gesicht lassen uns einander fremd erscheinen, und gemeinsam singen im Raum sollen wir auch nicht …
Ich bemerke an mir, dass ich, schalte ich die Nachrichten ein, von vornherein besorgt bin. Wie sieht’s denn jetzt mit dem Virus aus? Mit einem Mal gibt es den Ausdruck „zweite Welle“, und diese betrifft uns alle, ob wir wollen oder nicht. Eine Bedrohung geht um, wir können sie nicht sehen, nicht riechen, nicht mit einer Handbewegung beseitigen. Die Regeln, die Gefahr, die großen Veränderungen im gesellschaftlichen Leben, sie greifen uns an – sind wir doch gezwungen, Gewohnheiten aufzugeben. Damit verlieren wir Sicherheiten, mit denen wir uns bisher vor manchen Unwägbarkeiten geschützt haben.
Kürzlich las ich diesen Satz: „Je länger die Pandemie dauert, desto dramatischer werden die Nöte und Ängste, sagen die Mitarbeiter des Corona-Sorgentelefons.“ Es sind wahrhaftig große Sorgen, die den Seelsorgern anvertraut werden: zerstörerischer Streit in der Familie während der Beschränkungen in der Isolation, Angst vor dem Verlust der Arbeit, finanzielle Probleme, Einsamkeit, Erschöpfung vor allem bei Müttern mit kleinen Kindern …
Es ist gut, dass es dieses Angebot gibt, ein Projekt der evangelischen Berliner Landeskirche, des Erzbistums Berlin, der Diakonie und der Caritas. Die Menge der psychosozialen Krisen kann mutlos machen. Auf der anderen Seite gab und gibt es viele Beispiele von solidarischem Verhalten, leuchtende Beispiele von Treue und Verlässlichkeit gegenüber gefährdeten Mitbürgern. Oft geschieht dies in aller Stille und kann leicht übersehen werden.
Im Blick auf das, was „diese Zeiten“ der Pandemie uns bringen bzw. abverlangen, halte ich an der Vorstellung fest, dass auch aus dieser Situation Gutes erwachsen kann. Weniger Autoverkehr, mehr geschützte Naturräume, weniger sinnlose Warenangebote. Dass wir uns ändern! Dass wir vieles auf ganzer Linie anders machen als bisher! Wir wieder mehr Nahrungsmittel lokaler Anbieter kaufen. Wir mehr schätzen, was wir haben, es genießen, dankbar werden. Dass die Tiere um uns herum mehr Platz bekommen und wir nicht vergessen, dass wir uns um das Klima kümmern müssen. Und und und …
Heute fand ich ein Gedicht von der Theologin Dorothee Sölle, das zwar ganz poetisch daherkommt, jedoch ausdrückt, was ich meine mit „Dass wir uns ändern!“ In unserer so umtriebigen, ja getriebenen Zeit, die mit einem Mal wochenlang stillstand, und der Protest wird immer lauter gegenüber dem strengen Regelwerk der Regierung, ruft dieser Text dazu auf, still zu werden und
zuzuhören.

Vom Baum lernen
der jeden Tag neu
sommers und winters nichts erklärt
niemanden überzeugt
nichts herstellt
einmal werden die bäume
die lehrer sein
das wasser wird trinkbar
und das lob so leise
wie der wind an einem septembermorgen.

Was, den Bäumen zuhören? Wie soll das gehen? Vielleicht kann ich dabei lernen, meine eigene Zerbrechlichkeit, die Vergänglichkeit alles dessen, was ist, anzunehmen. Lernen, mich nicht so wichtig zu nehmen. Dass mein Gotteslob auch leise sein kann. Das könnte mir dabei helfen, meine Angst vor Corona, vor dem Alter, vor der Zukunft überhaupt anzusehen und in das Regal mit der Aufschrift „noch zu erledigen“ zu legen. Die Aufforderung habe ich dann stets vor Augen.
Was über unsere Person hinaus zu tun ist, sagt uns Theresa von Avila, eine Mystikerin und Theologin des Mittelalters: „Gott hat keine anderen Hände als unsere Hände.“ Gott bleibt für uns unsichtbar, wir können ihn nicht begreifen, er greift nicht in das Geschehen ein (auch wenn wir uns das oft wünschen). Und ganz sicher hat er uns das Virus nicht „geschickt“!
Was wir tun müssen, damit sich unser Handeln heilsam auswirkt, wohltuend und befreiend für andere und für uns selbst, das wissen wir meistens recht genau. Diejenigen, die viel Verantwortung tragen, wissen es meistens genauso gut wie wir in unserem Umfeld, in Familie und Freundschaft, in den kirchlichen, sozialen und wirtschaftlichen Zusammenhängen. „Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt!“- diese einprägsamen Worte habe ich einmal irgendwo gelesen, und seitdem helfen sie mir, wenn ich mutlos werde. Ich kann immer/meistens etwas TUN!

Wir wissen nicht, was kommt. Wichtigist, dass wir zusammenhalten, dass wir uns nicht aus den Augen verlieren. Manchmal hat der eine mehr Kraft als die andere, und umgekehrt. Wir können uns erzählen, wie es uns geht. Wir können uns gegenseitig Mut machen. Und füreinander beten – das geht immer!

(Das Corona-Sorgentelefon ist unter 030-403665885 täglich von 8-24 Uhr kostenfrei und anonym zu erreichen. Telefonseelsorge 24-Stunden-Notruf: 0800-1110111 oder 0800-1110222.)

Christine Müller-Stosch


Schön für alle:
KonfiTag im neuen Jahr unterm Sommerhimmel, der ein bisschen Regen brachte.

Bildworte für Jesus.
Findet Ihr alle heraus?

Schreck für alle:
Grünastbruch am Naturdenkmal Eiche auf dem Kirchhof Lietzen
Die Bäume leiden unter der extremen Trockenheit, selbst gesundes Holz bricht.
Gott sei Dank ist kein Mensch zu Schaden gekommen!


Kollektenplan

Wir sammeln für:
06.09. diakonische Aufgaben und Projekte
13.09. die Arbeit des Fördervereins Alte Kirchen Berlin-Brandenburg e.V.
20.09. das ökumenische Freiwilligen Programm
27.09. frei nach Entscheidung des Kirchenkreises
04.10. Kirchen helfen Kirchen
11.10. Schule Mekerie / Hospizarbeit/ Posaunenchor
18.10. die Arbeit der Gossner Mission
25.10. die Görlitzer Stadtmission e.V. u. Die Görlitzer Suppenküche
31.10. die Arbeit des Gustav Adolf Werkes
01.11. besondere Aufgaben der EKD
08.11. Schule Mekerie / Hospizarbeit/ Posaunenchor
15.11. verschiedene Arbeitslosenprojekte u. die Partnerkirchen in der Ökumene
18.11. die Arbeit des Flüchtlingsrates e.V.
22.11. den Posaunendienst
29.11. die Arbeit mit Migranten u. die Partnerkirchen in der Ökumene
06.12. frei nach Entscheidung des Kirchenkreises


Allen Geberinnen und Gebern ein herzliches Dankeschön!

In Zeiten der Corona-Pandemie können sich Christinnen und Christen nicht zur Feier eines Gottesdienstes in einer Kirche versammeln. Dies hat auch erhebliche Folgen auf jene
Einrichtungen und Projekte, die auf Kollekten und Spenden angewiesen sind. Jeden Sonntag betragen die Kollekteneinnahmen in unserer Landeskirche durchschnittlich etwa 30.000 Euro und noch einmal vergleichbare Beträge bei den Kollekten, die in der Gemeindearbeit benötigt werden.
Gottesdienste werden nun zum Beispiel online gefeiert. Die EKBO bietet auf ihrer Homepage das Spendenformular der Evangelischen Bank an unter www.ekbo.de/spenden.
Hier können die Spenderinnen den gewünschten Spendenzweck und Spendenbetrag variabel auswählen. Weiter sind nur noch der Name und eine E-Mail-Adresse erforderlich. Bezahlt wird mit SEPA-Lastschrift.
Die Vorteile: Kollekten und Spenden können online schnell und einfach gegeben und wichtige Anliegen weiter unterstützt werden. Das Formular steht rund um die Uhr zur Verfügung und kann individuell zu jeder Tageszeit genutzt werden. Eingehende Spenden können zudem statistisch erfasst und ausgewertet werden.
Die Risiken: Die Nutzung des Online-Spendenformulars setzen natürlich einen PC und Internetverbindung zu Hause voraus. Wenn dies zum Beispiel ältere Gemeindemitgliederinnen nicht haben, so könnten sie zum Beispiel ihre Angehörigen (telefonisch) bitten, dies zu übernehmen.


Pinnwand

Können Sie sich noch erinnern:
Wo haben Sie den 03.10.1990 verbracht?

Konzerte in Döbberin:
13.09., 16.00 h: parents & freinds
28.11., 15.00 h: Panflötenkonzert
Alles zugunsten der Sanierung der Kirche Döbberin und unter Corona-Regeln!

Besondere Gottesdienste:
13.09., 10.30 h, im life stream: Gottesdienst aus Beeskow
zum Beginn des Hoffnungsweges, der am 19.09.2021 beim Kreiskirchentag enden wird.
27.09., 14.00 h, Briesen: Begrüßungsgottesdienst für Diakonin Kristin von Campenhausen

Advent und Weihnachten 2020 werden kommen.
Und auch in diesem Jahr wollen wir ein Stück für den Adventsnachmittag selbst verfassen. Vielleicht führen wir es in diesem Jahr einmal in einem großen Stall auf? Wer hat Lust, dabei mitzuwirken: Beim Ausdenken, Schreiben, Mitspielen, Bühne bauen, Musik gestalten…? Bitte entweder bei einer/einem Kirchenältesten oder im Pfarramt melden! Zur Vorbereitung treffen wir uns das erste Mal am 23.09., 19.00 h.

Bitte für die Adventsangebote die Tagespresse und www.lznt.de beachten!

Am 04.10. feiern wir Erntedank.
Wie schön passt dazu, dass wir Greta Dahrmann an dem Sonntag taufen können!
Am Gedenktag der Reformation, 31.10., feiern wir Taufe, Konfirmation und Einsegnung um 10.00 h in Seelow. Wir begleiten Naya Busse, Lara Kietzer, Emily Schönbrunn, Konrad Schwaß und Laura Stolz an ihrem Festtag.
Allen Genannten einen fröhlichen Festtag und Gottes schützenden Segen!

Die Bibelabende
drehen sich in diesem Jahr um Texte aus dem 5. Buch Mose, u.a. sind dort die 10 Gebote zu finden. Die Abende werden im September wieder aufgenommen.

Neue Pachtverträge werden vorbereitet.
Betrifft: Gemarkung Marxdorf, Flur I Flurstück 41. Angebote bitte ans Pfarramt.
Der derzeitige Pächter hat bereits ein Angebot abgegeben.
Verhandlung der Pachtangebote vorauss. in der GKR-Sitzung am 21.09.

Und was ist das?


Morgenglanz der Ewigkeit.

Verantwortlich für das Gemeindeforum sind die Gemeindekirchenräte Ruf Falkenhagen und Lietzen-Marxdorf/Neuentempel-Görlsdorf.

Vielen herzlichen Dank allen, die für dieses Gemeindeforum Beiträge verfasst haben und Zuarbeiten geleistet haben!
Foto- und Bildnachweis: S.1: R. Mielke; S.3.4: R.C. Mielke; S.6: F. Krämer; S.7: R.C. Mielke,
F. Krämer; S.8: R.C. Mielke; S.9: F. Hanisch; S.12: R.C. Mielke, A. Lubisch; S.15: R.C. Mielke; S.16: R. Mielke; S.19: R.C. Mielke

Beiträge für das Forum ab Dezember 2020 bitte bis zum 15.11. (Bitte nicht handschriftlich!) anmelden/abgeben bei:
Christine Müller-Stosch, Falkenhagener Straße 10, 15306 Lietzen,
Mail: Ch.Mueller.Stosch[at]googlemail.com
Carmen Saß, Regenmanteler Str. 15, 15306 Falkenhagen, 033603 3666,
Mail: carmen-sass65[at]gmx.de