Forum März bis Mai 2021

Ein hoffnungsvolles,
segensreiches Fest der Auferstehung!

Liebe Schwestern und Brüder, liebe Freundinnen und Freunde unserer Gemeinden,

schon ist es 2 Monate her, dass wir Advent und Weihnachten gefeiert haben. Während draußen die Krokusse ihre zartfarbenen Blätter durch die Schneereste recken, erinnere ich uns noch einmal an diese besonderen Wochen im Dezember 2020: Vieles war anders, schmerzlich anders.
Einiges war überraschend. An vielen Stellen haben Mitmenschen geholfen, dass diese Tage trotz allem festlich, herzerwärmend, tröstlich waren.
Herzlichen Dank an alle, die sich in der Advents- und Weihnachtszeit im Kleinen und im Großen eingesetzt, engagiert, eingebracht haben!
Das neue Jahr hat damit begonnen, mit dem das alte aufhörte. Ich sehe: Hunger kennen wir jüngeren Generationen Gott sei Dank nicht. Aber in den zurückliegenden 12 Monaten haben Viele unter uns deutlich gespürt: Es gibt nicht nur Hunger auf Essen, es gibt auch Hunger auf Gemeinschaft. Ich hoffe, dass dieser in den kommenden Wochen allmählich wieder gestillt werden darf.
Die Gemeindekirchenräte haben auf ihrer gemeinsamen Sitzung am 22.02. beschlossen:
Ab 01.03. werden in unseren Gemeinden wieder Präsenzgottesdienste stattfinden unter den bekannten Regeln. Fröhlichen Auftakt bilden die beiden Gottesdienste zum Weltgebetstag (07.03. und 21.03.), allerdings in diesem Jahr ohne gemeinsames Essen. Auf die Karwoche stimmen wir uns mit dem Ökumenischen Kreuzweg ein: Eine Andacht mit meditativen Texten, Gebet, Musik. Die Gründonnerstag- und Karfreitagsgottesdienste werden mit Abendmahl gefeiert:
Wir halten es so, wie wir es bereits zum Erntedankfest 2020 gestaltet haben: Für jede/n steht ein Tellerchen mit Brot und Trauben bereit.

Den Ostermorgen begrüßen wir mit der Andacht auf dem Kirchhof Neuentempel. Das Osterlicht wird um die Kirche getragen, „Christ ist erstanden“ schallt es durch die Morgenluft. Am Vormittag feiern wir in Alt Rosenthal einen kurzen Gottesdienst unter freiem Himmel (mit Bläserchor) und die Taufe in Marxdorf. Am Nachmittag, nach Ostereiersuche daheim, sind alle auf den Kirchhof Lietzen geladen: Der Chor singt unter freiem Himmel Osterchoräle (sofern das öffentliche Singen bis dahin wieder gestattet ist). Das Osterfest setzt sich fort im Ostergottesdienst am Montag in Falkenhagen.

Der Sonntag 2 Wochen nach Ostern trägt den wunderschönen Namen „Miserikordias Domini – die Barmherzigkeit des Herrn“. Es ist der Sonntag des Guten Hirten. An ihm sind Jung und Alt eingeladen zu einem besonderen Gottesdienst „auftanken“: Abwechslungsreiche Musik, Kreatives, die Konfigruppe bereitet eine Kleinigkeit vor. In dieser anstrengenden Zeit wollen wir uns gemeinsam in der Warmherzigkeit Gottes sonnen – unsere Seelen benötigen das dringend!
Wir sind dankbar, dass wir uns in den unterschiedlichen Gottesdiensten treffen können.
Die einzelnen Gruppen in unseren Gemeinden müssen mit der Gemeinschaft leider noch warten. Die Seniorenkreise z. Bsp. können sich vorauss. erst treffen, wenn die Teilnehmenden geimpft sind. Für die Kinder- und die KonfiGruppen brauchen wir „grünes Licht“ von den Verantwortlichen unseres Kirchenkreises. Auch die Proben in den Chören warten noch auf das Startsignal.
Ich grüße mit einem Wort aus dem Buch des Propheten Jesaja, das mich in diesen Monaten begleitet hat: „Gott sagt: Ich habe dich einen kleinen Augenblick verlassen, aber mit großer Barmherzigkeit will ich dich sammeln.“
Herzlichst,

Rahel Charlotte Mielke


Es begab sich. Der Film.
Gedreht in unseren Wohnzimmern und Gärten.

Am Nachmittag des 3. Advents in der Lietzener Kirche. Es sind nur wenige Besucher da. Coronaabstandsregeln.
Doch in dem Film machen ganz viele Menschen mit. Advent in unseren Wohnzimmern und Gärten. Eine bunte Mischung, die uns das Warten auf Weihnachten leichter machte. So viele kreative Ideen und Begeisterung. Es lässt sich gar nicht alles aufzählen. Ganz herzlichen Dank an alle, die ihre Beiträge dazugegeben haben, und an alle, die dann daraus den bewegenden Film gemacht haben.
Ich persönlich war sehr berührt von den unterschiedlichen musikalischen Beiträgen. Es tat mir gut, auf diese Weise fast live Musik, Adventsmusik zu hören. Und falls jemand doch Lampenfieber hatte, ließ es sich problemlos wiederholen, und niemand hat etwas mitbekommen.
Sie alle sind auf unterschiedlichen Wegen zur Krippe gekommen – Hirten, Engel, Tiere, Könige.
Auch ich bin/wir sind eingeladen, an die Krippe zu kommen.
Und das Gute ist, hier gelten keine Coronaabstandsregeln – Jesus ist auch in diesem Jahr zu uns in unser Dorf, in unsere Wohnungen gekommen. Er will uns durch seine Freundschaft begleiten auf den Wegen, die wir aus notwendigen Gründen immer noch oft allein und nur mit wenig Begegnungen gehen. Er will uns nahe sein. „Siehe, ich bin bei euch alle Tage.“.

Jutta Krause


Advent bei den Bibelentdeckern in Neuentempel


Kirche to go

Im Dezember konnten sich die Kinder in Lietzen und Neuentempel zur „Kirche to go“ treffen. Die Kirche war geheizt, Kerzen brannten, Musik erklang von der Box, Tüten mit Leckereien für jedes Kind und ein Kinderpunsch standen bereit. Kirche to go- und die Kinder kamen, fröhlich, ausgelassen- endlich mal wieder Kirchenluft schnuppern.
Wir konnten miteinander reden, haben von Freuden und Nöten gehört und haben das kurze Zusammensein genossen. Gemeinsam schmückten wir einen kleinen Weihnachtsbaum. Dazu bekamen die Kinder vorbereitetes Bastelmaterial in Tüten für zu Hause.
Die Woche darauf wurden die Tüten gegen fertige Engel, Tannenzapfen und Goldlaternen getauscht und die Bäume geschmückt. In Falkenhagen standen die Basteltüten zum Mitnehmen bereit. Und die Kinder hängten ihre Basteleien bis Weihnachten sichtbar an das Bäumchen.
So wurde sichtbar, dass die Geburt Jesu immer näher kam. Im Windfang des Gemeindehauses in Lietzen war mit großen bunten Buchstaben zu lesen: „Jesus kommt in unser Dorf!“. Und ich glaube, wir haben in dieser Zeit erlebt, wie Jesus in unser Dorf kommt. Da waren offene Kirchen an den Adventssonntagen, Post für die Kinder, leuchtende Weihnachtsbäume, verschiedene musikalische Momente in den Kirchen…
Ein gutes Weihnachten trotz der unguten Umstände. Und wir werden weiter kreative Ideen haben, dass Gottes Liebe bei den Kindern und Familien, bei den Älteren und Einsamen, bei den Kranken und Gesunden, einfach bei allen, spürbar werden kann.

Anke Hanisch


Weihnachten 2020

Das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit.

(Die Bibel im Evangelium nach Johannes, Kapitel 1)
https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Codex_Aureus_of_Lorsch?uselang=de am 23.12.2020

Liebe Schwestern und Brüder,
Weihnachten ist anders. Wir merken es: In diesem Jahr 2020…
… und auf der Darstellung, die 1200 Jahre alt ist. Sie ist auf einem Buchdeckel zu finden, der einmal die 4 Evangelien schützte. So alt wie dieser Bucheinband wird keine CD, die ich auf meinem PC brennen kann.
Das 1., das mir auffällt: Das Jesuskind liegt unter einem sorgfältig gedeckten Dach, das von 2 fein gearbeiteten Säulen getragen wird – eher Palast als zugiger Stall von Bethlehem. Jesus, eingewickelt in Tücher, liegt nicht in einer Krippe, sondern auf einem Tisch, so wie ein Brotlaib auf dem Tisch liegt. Merkwürdig, mir fällt bei diesem Anblick meine Oma ein. Sie konnte Stollen backen, richtig große Stollen. Als kleineres Kind durfte ich vom Hefeteig mit Rosinen, Mandeln und Zitronat naschen, richtig viel naschen. Ich höre meine Omi noch mit ihrer zittrigen Stimme erklären: „Die Stolle, das ist das Christuskind.“ Für mich war das Jesuskind eher das handgroße Püppchen aus Wachs mit blonden Locken, das in der Krippe in der Kirche lag. Beim Anblick des uralten Krippenbildes fällt mir auf: Omi hatte recht, das Jesuskind sieht auch hier aus wie ein Stollenlaib,
wie ein Brotlaib. Und erinnert damit an das Wort, das Jesus später über sich sagen wird: „Ich bin das Brot des Lebens.“ Nicht kulinarischer Höhepunkt: schlichtes, alltägliches Brot, von uns Satten sooft wenig geachtet, aber überlebenswichtig.
Und gleich stutze ich über die nächste Besonderheit dieses Weihnachtsbildes: Über Jesus leuchtet nicht das holde Gesicht der Maria – die ist, gemeinsam mit Josef, etwas an den Rand gedrängt. Rind und Esel beugen sich wärmend, liebevoll, aufmerksam über das Kind. Die, die in der Weihnachtsgeschichte von Lukas gar nicht vorkommen, sind auf gleicher Höhe mit den Eltern und den Engeln und den Hirten und direkt im Mittelpunkt. Das berührt mich. Ich trete in Gedanken an diese Krippe und begegne als erstes den Tieren: Die, von denen wir uns ernähren. Die, die uns ihre Arbeitskraft leihen. In diese Tiergemeinschaft eingebettet liegt das Jesuskind, Gott auf Erden, der Himmel so nah. Dazu höre ich die Worte aus dem Johannesevangelium: „Das göttliche Wort wurde
Fleisch.“ Das beziehen wir auf uns Menschen: Gott teilt unser Leben. Aber indem ich den Jesuslaib vor den Tierköpfen ansehe, verstehe ich: „Fleisch“ meint viel mehr. Die ganze Schöpfung ist einbezogen. Gott kommt allen Geschöpfen ganz nah. Der Friede, das Heil gilt allen Geschöpfen.
Jetzt werde ich zögerlich: Leben wir tatsächlich so, leben wir „weihnachtlich“? Versuchen wir Frieden mit unseren Mitgeschöpfen, weil Gott auch in ihnen zu finden ist? Es geht nicht darum, vegetarisch zu leben – das wäre zu kurz gedacht. Wir Menschen müssen ein Verhältnis zu Tieren finden, das genau dem entspricht: Gott ist Fleisch geworden. Unsere Mitgeschöpfe haben ihren Wert jenseits von Konsum (Stichwort: leckerer Weihnachtsbraten) oder Zweck. Ich denke daran, dass einer meiner Söhne vor einigen Tagen eine sterbende Fliege an die frische Luft getragen hat, ihr noch etwas Zucker hinstreute und auf meine verdutzte Nachfrage antwortete: „Sie soll doch aber ein schönes Lebensende haben.“ Wir können darüber schmunzeln. Wir können aber auch mit dem großartigen Albert Schweitzer sagen: „Das ist die Ehrfurcht vor dem Leben.“
Weihnachten dieses Jahr ist notgedrungen anders. Ich hoffe, dass die Botschaft von Weihnachten uns anders macht. Diese Veränderung wäre für uns alle heilsam.

Und der Friede Gottes, der alles Lebende umschließt, bewahre uns.

Rahel Charlotte Mielke



Silvester 2020

Ich glaube, hilf meinem Unglauben.

Evangelium nach Markus 9,24. Jahreslosung 2020

Seid barmherzig, wie auch euer Vater im Himmel barmherzig ist.

Evangelium nach Lukas 6,36. Jahreslosung 2021

Liebe Schwestern, liebe Brüder,
„Das Jahr 2020 kannst Du streichen.“, begann eine Freundin ihren Weihnachtsrundbrief. Ja, seufze ich tief, dieses Jahr hat uns so viel abverlangt, manchmal zu viel. Manche unter uns hegen den Wunsch, die letzten Monate ganz schnell vergessen zu können. Mir geht es da in weiten Teilen nicht anders.
Und doch gehen meine Gedanken am Ende zurück an den Beginn von 2020. Nicht unbedingt, um Bilanz zu ziehen, sondern ich erinnere mich an die Worte, die an der Tür zu diesem anstrengenden Jahr ausgesprochen wurden; an die Jahreslosung, die uns begleitet hat. Sie war nicht nur ausgelostes Bibelwort, sie hat in dieses Jahr gepasst. Ich merke dieses schon, wenn ich mir noch einmal vor Augen halte, wer diesen Satz ausgesprochen hat:
Ein Vater, der ein schwer krankes Kind hat. In der Bibel heißt die Krankheit „Besessenheit“. Sie bringt das Kind in Lebensgefahr und die Familie in soziale Isolation. Niemand will mit solch einer Familie etwas zu tun haben. Solche bösen Geister gehören nicht ins Dorf! Auf dem Dorfplatz haben sich viele Menschen eingefunden, um Jesus zu sehen und zu hören. Der Vater erscheint mit seinem Kind, und die Stimmung wird aggressiv, feindselig. Nicht einmal die Jünger haben die Lage im Griff. Endlich erscheint Jesus, aber der Heiland wirkt genervt und unfreundlich. Immerhin lässt er sich, wie ein guter Arzt, die Krankheitsgeschichte des Kindes erzählen. Der Vater berichtet seinen ganzen Kummer und schließt flehend: „Du bist unsere letzte Hoffnung.“ Jesus knurrt: „Alles ist möglich dem, der glaubt.“
Jetzt reicht’s: Die jahrelangen Qualen, die immer wieder enttäuschten Hoffnungen, die Häme der Andern – alles das steigt in dem Vater hoch. Jetzt explodiert der Druck, der in ihm ist: „Ich glaube, hilf meinem Unglauben!“ Dieser Satz ist nicht das Ergebnis eines interessanten Bibelabends: Er ist erlitten. Ein verzweifelter, herausgekreischter Schrei. Darin vibriert das ganze Leiden dieses Vaters, seine Wut, seine Hartnäckigkeit, sein Mut, dem Heiland contra zu geben. „Ich kann nicht mehr, aber du, Jesus, du kannst noch!“
Am 31.12.2019 schloss ich die Predigt in Petershagen und in Worin mit den Worten:

Was für eine Jahreslosung: Ein Schrei, der durch 2020 hallt! Nein, Unglaube oder Zweifel ist nicht der Gegensatz zu Glaube. Mit dem Zweifel des Vaters bewegt sich etwas: Jesus wird zum Heiland, der hilft.
Also schreien wir im neuen Jahr 2020, für uns; für andere, die am Ende sind: Ich kann nicht mehr, hilf du, Jesus! Wir werden bei ihm nie auf taube Ohren stoßen.

Nun lasse ich 2020 Revue passieren. Dabei fallen mir so viele Gelegenheiten ein, da ich, da wir laut wie der Vater oder kaum hörbar geschrien haben: „Ich kann nicht mehr, hilf du, Jesus!“ Noch niemals zuvor hatte ich das Gefühl, dass eine Jahreslosung so trefflich gepasst hat zu dem Wesentlichen eines gelebten Jahres. Ehrlich muss ich zugeben, dass ich manchmal das Gefühl hatte, der Schrei sei nicht gehört worden. Dabei denke ich auch an die altgewordenen Menschen, die an der vernünftigerweise verordneten Einsamkeit zerbrechen. Ich denke auch an die Arbeitenden in den Krankenhäusern, die bis zur Erschöpfung für andere Menschen wirken.
Sehr oft hatte ich den Eindruck, dass Jesus tatsächlich geholfen hat, Unwägbares zu meistern und Unvorstellbares zu tragen. Dabei fällt mir die Aktion der Osterbäumchen vor unseren Kirchen ein. Ich höre die hoffnungsmachenden, musikalischen Nachrichten, die in der Zeit des lockdowns unter uns herumgeschickt wurden. Es ist eine schöne Übung für den dieses Jahr etwas stilleren Silvesterabend: Die Momente ins Gedächtnis zurückholen, in denen wir so verzweifelt gerufen haben und dann tatsächlich gestärkt, ermutigt, geheilt wurden. Hat sich die Zusage für mich erfüllt?
Die Jahreslosung 2020 ist mehr als das Wort zum Jahr. Es ist der Glaubenssatz der Krise. Ich werde ihn behalten und auch 2021 noch oft aussprechen, ausseufzen, ausrufen, immer in der Hoffnung,
dass Jesus hört und hilft.
Bleibt behütet und im neuen Jahr gesegnet mit Zuversicht und Vertrauen,



Aufruf zur Fastenaktion für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit

Die Ev. Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz ruft für das Jahr 2021 auf, sich in der Passionszeit an der Aktion Fasten für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit, kurz „Klimafasten“, unter dem Motto „So viel Du brauchst“ zu beteiligen.
Das Jahr 2020 war und ist für uns alle so ganz anders gewesen. Der Alltag, liebe Gewohnheiten, Urlaube, Veranstaltungen, Arbeitsvorhaben – fast alles musste umgeplant, neu gedacht oder leider auch abgesagt werden. Viele Menschen haben ihre Arbeit und Existenzgrundlage verloren, leiden unter den Einschränkungen, Stress und Angst. Neben diesen großen menschlichen und gesellschaftlichen Problemen hat die Zäsur Veränderungen mit sich gebracht, die wir vorher nicht für möglich gehalten hätten. Wir haben weniger konsumiert und sind weniger gereist. Dafür sind wir mehr Fahrrad gefahren, waren häufiger wandern und haben mehr selbst gekocht. Unser Leben hat sich rasant digitalisiert.
Vielleicht können wir nach diesen Monaten mit Corona und den vielen Verlusten und Einschränkungen auch die positiven Veränderungen in den Blick nehmen und uns fragen, was bleiben soll. Wie können wir langfristig gerechter und ressourcenschonender leben, ohne überflüssigem Konsum und Wachstumszwang? Was muss und kann in unserer Gesellschaft dauerhaft verändert werden?
Dafür gibt die Aktion „Fasten für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit“ 2021 Anregungen.
Es geht darum, wie wir unseren Bedarf an Energie verringern, wie wir klimagerechter mobil sein und anders leben können. In der ersten Fastenwoche gehen wir der Frage nach, wie unser Konsum die Wasserknappheit in anderen Ländern verschärft. Denn die landwirtschaftliche Bewässerung, ob für Erdbeeren, Weizen, Orangen oder Baumwolle, verschärft den enormen Wassermangel in vielen Regionen. Hinzu kommt, dass der Klimawandel den Wasserstress bereits erhöht, weil Regenfälle ausbleiben. Darunter leiden meist die armen Menschen, für die Wasser unerschwinglich wird. Unseren Wasserverbrauch zu verringern, indem wir anders und weniger konsumieren, trägt dazu bei, dass alle Menschen ausreichend Trinkwasser haben und damit auch dazu, eines der 17 Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, zu denen sich die Staatengemeinschaft verpflichtet hat.
Wir laden Sie ein unter dem Motto „So viel Du brauchst …“, in den sieben Wochen der Passionszeit 2021, vom 17. Februar – 4. April, zu erleben und zu erfahren, was für ein gutes Leben im Einklang mit der Schöpfung wichtig ist – und bei der Aktion Klimafasten mitzumachen. Dabei freuen wir uns auch über Ihre Erfahrungsberichte.




Liebe Mitglieder und Spender
des Fördervereines der Schule Mekerie,

im Namen der Schüler, der Lehrer und der Eltern der Schule Mekerie, aber auch im Namen des Fördervereins der Schule Mekerie bedanken wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Ihnen für Ihre Unterstützung.
Aus Ihrer Kirchengemeinde wurden im vergangenen Jahr 142,72 € überwiesen.
Im letzten Jahr ruhten coronabedingt die Aktivitäten unseres Vereins.
Wir erhielten auch in diesem Jahr viele Spenden. Diese wurden erst einmal nicht nach Mekerie weitergegeben.
Der Vereinsvorsitzende Herr Kassahun Ashagrie war im Dezember wieder mehrere Wochen in Äthiopien.
Er schreibt darüber folgenden Bericht:

Der Projektplan des Vereins für 2021
Der Projektplan des Vereins für 2021 sieht den Bau einer öffentlichen Bibliothek und eines Kulturzentrums in Mekerie/Äthiopien vor.
Unser Verein fördert insgesamt 3 primäre Schulen (von der Vorschule bis 4. Klasse), 4 gemischte Grund- und Sekundärschulen (von der Vorschule bis 8. Klasse) und 1 Sekundarschule (von 9. bis 12. Klasse).
Die Kreisstadt Mekerie ist Zentrum für umliegende 4 Gemeinden und 9 in den Einzugsgebieten.
Die Kreisstadt Mekerie wurde 1970 gegründet und ist derzeit die einzige Stadt, in der es eine Sekundarschule innerhalb von 19 Kilometern im Umkreis gibt. Alle 9 Realschulen im Umkreis von 19 Kilometern schicken nach dem Abschluss der 8. Klasse ihre Schüler zur Sekundarschule Mekerie. Die Sekundarschule Mekerie unterrichtet derzeit 2085 Schüler.

Warum eine öffentliche Bibliothek für Mekerie?

  1. Es gibt keine öffentliche Bibliothek um Umkreis von 25 Kilometern und darüber hinaus.
  2. Es gibt mehr als 15 Schulen in der Region Mekerie und Umgebung. Die meisten haben keine Bibliothek. Diejenigen, die Bibliotheken haben, öffnen ihre Bibliotheken nur während der Schulstunden. Die Schüler haben auch nicht genug Platz und Zeit zum Lesen.
    Während der Schulzeit leben in der Stadt etwa 1500 Schüler der Sekundarschule und 482 Schüler der Mekerie-Zentrum-Grundschule. Insgesamt sind es mehr als 1982 Schüler. Diese Schüler haben keinen Platz zum Lesen außerhalb des Klassenzimmers. Jedoch haben sie den Wunsch, zu lesen und zu recherchieren. Sie haben auch keine Bücher außer den Lehrbüchern, die ihnen beim Lernen helfen. Infolgedessen sind ihre Möglichkeiten begrenzt.


    Das seit 30 Jahren in Äthiopien angebotene Bildungssystem ist sehr schwach. Es wird nur eine schlechte theoretische Ausbildung angeboten. Insbesondere in der Region Amhara liegt die Qualität unter 90%. Dies wurde vom regionalen Bildungsbüro selbst bestätigt. Das äthiopische Regierungssystem erlaubt Hochschulabsolventen, nur in ihrem Gebiet eine Beschäftigung zu suchen. Das gleiche gilt auch für diejenigen, die eine Berufsschule absolviert haben. Sie können ihre Talente nicht nutzen, um ihren eigenen Arbeitsplatz zu schaffen. Ihnen fehlen praktische Bücher, die sie inspirieren und leiten können. Anstatt ihre eigenen Arbeitsplätze zu schaffen, werden die gebildeten Jugendlichen in der Stadt zunehmend frustriert und süchtig. Beispiel: Drogenkonsum, Ehebruch, Diebstahl und Raub usw.

    Es gibt in der Stadt mehr als 385 Regierungsangestellte, die ihre Ausbildung an Hochschuleinrichtungen abgeschlossen haben. Diese Regierungsangestellten haben den Wunsch und die Fähigkeit, zu lesen und zu recherchieren. Aber sie haben keine Chance, sich diesen Wunsch zu erfüllen. Die gebildeten Beamten in der Stadt dienen der Gemeinde auch in ihrem Beruf. Darüber hinaus sollten sie der lokalen Gemeinschaft Vorbild sein, indem sie ihr Verhalten ändern.
    Stattdessen passen sich einige an die ungebildete Lebensweise der Menschen vor Ort an und wenden sich der ländlichen Lebensweise zu. Andere gehen früh weg und ziehen in eine bessere Stadt. Dies ist ein Problem, das dadurch entsteht, dass sie den größten Teil ihrer Freizeit nicht mit Lesen und Denken verbringen.

    In der Stadt werden unbekannte und ungesunde schädliche Kulturen geschaffen und praktiziert, die bei jungen Menschen immer beliebter werden. Diese umfassen neue und schädliche Kulturen.
    Eine öffentliche Bibliothek wird sich mit diesen Problemen befassen.
    Wenn wir eine öffentliche Bibliothek und ein Kulturzentrum bauen, wird es auch weitere Veränderungen geben. Es wird einen Park in der Gegend geplant. Der Park soll Lesestühle und Tische, schattenspendende Bäume, schöne Blumen und grünes Gras haben. Der Park dient auch als kleiner Vergnügungspark. Dort werden auch alkoholfreie Getränke, Tee und Kaffee sowie Snacks verkauft. Dies schafft Arbeitsplätze für junge Menschen.

    Die Menschen vor Ort sind wie immer bereit, unseren Plan zu unterstützen und ihren Beitrag zu leisten. Die Stadtverwaltung verfügt über das Land und ist bereit, verantwortungsbewusst zu arbeiten und zu managen.

    Das Kreis-Schulamt, die Kreisverwaltung und die Hilfsorganisation der Amhara Development Association (ADA) sind ebenfalls bereit, professionelle und technische Hilfe zu leisten.

    Ich glaube, dass Bildung der Schlüssel zur Lösung der Probleme der Welt ist.

    Kassahun

Um Ideen dafür zu entwickeln, diesen Plan in die Tat umzusetzen, treffen sich die Mitglieder des Fördervereins am Sonnabend, 15.05. 2021, in Seelow.
Interessierte und Gäste sind herzlich willkommen! Genauere Informationen gibt es bei Angelika Wilde, Tel. 033470/3092.

Zu dieser Mitgliederversammlung, bei der auch der Vorstand wieder neu zu wählen ist, wird zu gegebener Zeit eingeladen.

Für den Vorstand grüßt ganz herzlich Jutta Krause.


Ein Riss in allem

„Läute die Glocken, die noch klingen
Vergiss deine wohlfeilen Gaben
Da ist ein Riss, ein Riss in allem
Das ist der Spalt, durch den das Licht einfällt.“

Leonard Cohen (1934-2016) aus dem Lied „Anthem“(„Lobgesang“)

Erst vor kurzem las ich diese Zeilen – Freunde hatten sich in ihrem Neujahrsgruß darauf bezogen. Ich war wie elektrisiert. Da spricht jemand von dem „Riss in allem“ und findet gleichzeitig genau darin das Licht. Manchmal empfinden wir etwas ganz stark, haben aber dafür gerade keine Worte. Deshalb können wir nicht weiter darüber nachdenken, es fehlen uns die Begriffe. Und dann lesen wir plötzlich eine Zeile, sie springt uns geradezu an – genau das ist es, was ich empfunden habe! So ging es mir.
Ich kann mir vorstellen, dass der Autor des Liedes, aus dem dieser Vers stammt, viele Risse/Brüche in seinem Leben erfahren hat. Er hat sie überlebt und als altersweiser Mann und berühmter Sänger seinen Zuhörern von dem Licht erzählt, das er jeweils in dem Riss gesehen hat.
Er singt von einer Welt, in der immer wieder Kriege angezettelt werden, in der die Friedenstaube immer wieder in Gefangenschaft gerät und „Mörder ganz oben“ Lügen verbreiten. Wir als Einzelne in dieser Welt können uns noch so sehr anstrengen: unsere Gaben werden nichtohne Makel sein, nichts ist perfekt, unbeschädigt, tadellos, was wir tun, wie wir leben. In meinem Leben habe ich den „Riss in allem“ kennengelernt, und ich denke, dass es den meisten Menschen so geht, es sei denn, sie wollen diese Tatsache nicht wahrhaben. Und jetzt singt einer: Das Licht dringt durch den Riss. In der Bruchstelle findet sich etwas tröstlich Helles. Was für ein Gleichnis!
Unser Blick wird von Verletzungen, von Enttäuschungen und Niederlagen hin auf das Licht gelenkt, wenn wir ihm mit unserer Aufmerksamkeit folgen. Wir können diesen Lichtstrahl auch Hoffnung nennen.
Der Lichtstrahl kann uns zeigen, dass wir gerade im Scheitern oder der Verwundung unseres Lebens geliebt sind. Weil über unserem Leben ein JA steht. Dieses JA hat es nicht nötig, dass alles ganz bleiben, dass alles gelingen muss.
Der uns geschaffen hat, wollte, dass wir am Leben sind. Er hat uns das Leben geschenkt. Als Christen hören wir, dass Jesus die Mühseligen und Beladenen zu sich ruft („Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet!
Ich werde euch Frieden geben“, Matthäus-Evangelium 11,29, „Hoffnung für alle“). Wir sind also genau richtig, wenn wir uns in dieser Corona-Zeit an Gott wenden, als Leute, die erschöpft sind, überdrüssig der Zahlen, der unruhigen Nächte, der ständigen Vorsicht. Uns wird ein Frieden versprochen, der nicht in der nächsten Minute wieder hinschwindet, weil wir uns von Nachrichten im Radio beunruhigen lassen. Oft wird uns das Neueste vom Tage laut und eindringlich geschildert, so dass wir auch noch Stunden danach davon betroffen sind. Wir haben es selbst in der Hand, ob wir uns jeden Tag damit beschäftigen.
Wie beneide ich den kleinen Jungen, der kürzlich in unsere Familie hineingeboren wurde! Er darf im Schoß seiner Mutter liegen, einfach so. Alle Menschen um ihn herum wollen, dass es ihm gut geht. Er ist umfangen vom Glanz der Liebe. Unzählige Male habe ich in Angst und Traurigkeit den Anfang des 23. Psalms gesprochen: „Der Herr ist mein Hirte. Nichts wird mir fehlen… Er gibt mir neue Kraft… Und geht es auch durch dunkle Täler, fürchte ich mich nicht, denn du, Herr, bist bei mir“ („Hoffnung für alle“). Vielen fehlt viel. Viele, wohl die meisten, erleben Schmerz und Unglück. Als Erwachsene den Sprung zu wagen in die Geborgenheit dessen, der zu mir JA sagt, das kann ich tun mit dem Blick auf den Lichtschein in den Bruchstellen meines Lebens – ein Abglanz jenes Lichtes, das seit der Geburt Jesu unsere Welt rettend hell macht.

Christine Müller-Stosch


Worauf bauen wir?
Weltgebetstag, vorbereitet durch Frauen aus Vanuatu,
in unseren Gemeinden
am 07.03.2021 in Falkenhagen und am 21.03. in Marxdorf


Wie soll sie heißen?

Seit langer Zeit schon sind sich die Kirchenältesten der Gemeinden Lietzen-Marxdorf und
Neuentempel-Görlsdorf einig: Die Kirchengemeinden werden sich zusammenschließen.
Der Gemeindekirchenrat ist bereits ein gemeinsamer, und bei den Angeboten spüren wir
schon lange das „Zusammen“. Schwierigkeiten und Kopfzerbrechen bereitet den Kirchenältesten die Findung eines Namens – darüber wurde im Gemeindeforum schon öfter berichtet.

Die Gemeindekirchenräte stellen nun 3 Namensvorschläge zur Diskussion:

  • „Evangelische Bekenntnis-Kirchengemeinde“: Unsere Dörfer waren in der Zeit des Nationalsozialismus stark geprägt durch die Bekennende Kirche. Pfarrer von der Au und Pfarrerin Fredrichsdorff sowie weitere Pfarrpersonen und Gemeindeglieder haben sich den „Deutschen Christen“ und ihrem unsäglichen Gedankengut entgegengestellt. In Neuentempel traf sich 1936 und 1937 die Jugend der Bekennenden Kirche. Diese Geschichte unserer Gemeinden wollen wir mit diesem Namen in den Mittelpunkt stellen.
  • „Evangelische Kirchengemeinde St.-Sebastian“: Diesen Namen trägt die Kirche in Lietzen-Komturei. Von hier aus erschlossen die Tempelritter die Dörfer Lietzen, Marxdorf und Neuentempel für den christlichen Glauben (die anderen 4 Dörfer wurden von Augustinermönchen aus Naumburg am Bober gegründet). Der Name erinnert an den Ursprung der 3 Dörfer.
  • „Evangelische Kirchengemeinde Regenbogen“: Der Regenbogen ist das Zeichen Gottes, immer zu seinen Menschen zu stehen. Er besteht aus 7 Farben – der Gemeindeverbund besteht aus 7 einzelnen Orten. Dieser Name ist mit der Hoffnung, der Zuversicht verbunden, dass unsere Gemeinde der Ort ist, an dem wir Gott finden.

Und nun bitten wir Sie: Welcher Name würde Ihnen zusagen? Welcher Name würde am besten die 7 sehr unterschiedlichen Gemeindeteile repräsentieren? Bitte teilen Sie Ihre Gedanken oder einfach Ihre Entscheidung einem/einer Kirchenältesten mit oder schicken Sie eine Mail ans Pfarramt!

Damit wir recht bald sagen können:
Und unsere Gemeinde heißt…

R. C. Mielke


Kollektenplan

Wir sammeln für:
07.03. die Aufgaben Geschlechtergerechtigkeit u. Bildung in Vielfalt
14.03. nach Entscheidung des Kirchenkreises
21.03. die Partnerkirchen in der Ökumene (Afrika)
28.03. die Kindertagesstättenarbeit
01.04. die Arbeit des Interreligiösen Dialogs
02.04. die Hospiz- u. Trauerarbeit und die Lebensberatung im Berliner Dom
04.04. offene Kinder- u. Jugendarbeit
05.04. die Ehrenamtsarbeit im ländlichen Raum
11.04. besondere Aufgaben der Ev. Kirche in Deutschland
18.04. die Stiftung zur Bewahrung Kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland
25.04. die Behindertenhilfe
02.05. die Kirchenmusik
09.05. die Arbeit der Berliner Stadtmission u. die Missionarischen Dienste
13.05. Hospizarbeit / Schule Mekerie
16.05. verschiedene Arbeitslosenprojekte / Evas Arche e.V.
23.05. die ökumenische Begegnung der Landeskirche u. die Arbeit mit Migranten
24.05. die Bibelmissionarische Arbeit der Landeskirche
30.05. nach Entscheidung des Kirchenkreises
06.06. Asyl in der Kirche Berlin-Brandenburg e.V. u. die Wohnungslosenhilfe

Oder online spenden: www.ekbo.de/spenden
Allen Geberinnen und Gebern ein herzliches Dankeschön!


Wenn die Glocke zur Andacht ruft
Was ist das Gebet zum Abendläuten?

Es ist wichtig, dass es Zeiten der Tätigkeit und Zeiten der Ruhe in unserem Alltag gibt.
Kennen Sie auch solche Situationen?
Es ist Sonnabend, abends. Sie sind noch beschäftigt, im Garten, beim Straße fegen, beim Harken auf dem Friedhof oder mit offenen Fenstern und Türen beim Hausputz. Da erklingen die Kirchenglocken zum Abendgeläut. Sie lassen sich anrühren von dem Klang, halten in Ihrem Tun inne und lauschen.
Zu diesem Innehalten und Lauschen möchten wir ganz gezielt einladen.
Es ist jemand da, der die Kerzen angezündet und einen Blumenstrauß auf den Altar gestellt hat.
Wir lauschen gemeinsam dem Klang der Glocken – wir können unsere Gedanken zur Ruhe bringen und ganz bei uns ankommen.
Manchmal wird jemand da sein, der oder die einen Text aus der Bibel liest, ein Psalmwort oder ähnliches. Er oder sie kann ein kurzes Gebet sprechen, oder man singt gemeinsam ein Lied.
Ein anderes Mal bleiben wir nach dem Läuten noch ein paar Minuten schweigend in der Stille, in der wir persönlich mit Gott reden können oder einfach nur da sind. Nach etwa 15 Minuten gehen wir wieder in unseren Alltag zurück.

Für das „Team Gottesdienst“: Jutta Krause


Pinnwand

Wir freuen uns auf die Taufen von Sonja Karnstedt (04.04.), Gustav Max
Wolfgang Mahlow
(02.05.) und Jasper, Laurenz und Leander Alpers
(16.05.) sowie auf die Trauung von Sarina Schubert und Georg
Neumann
(05.06., in Bad Saarow).

Getauft bzw. konfirmiert werden Sina Baganz, Ulrike Hensel,
Erik Höhne, Nele Hühn, Leny Justkowiak, Lukas Lenz,
Laurin Plontasch, Malin Reschke, Mattes Reschke
und
Johanna Rotzoll am Himmelfahrtstag, 13.05., 10.00 h,
in der Kirche Falkenhagen.
Naya Busse, Lara Kietzer und Emily Schönbrunn feiern dieses
großes Fest am Pfingstsonntag, 10.00 h, in der Kirche Seelow.

Allen Genannten wünschen wir einen fröhlichen Festtag und
Gottes reichen Segen auf allen Lebenswegen!


Regionaler Gottesdienst „Auftanken“:
Ab 10.00 h ist jemand vor Ort. Um 10.30 h beginnt ein bunter Gottes-
dienst, in dem es auch ein besonderes Angebot für Kinder geben wird.
Im Anschluss ist Zeit, bei einer Tasse Kaffee oder Tee zusammen zu
bleiben, sich zu unterhalten, über die Predigt zu sprechen, Wichtiges
weiter zu sagen.
Gottesdienst „Auftanken“ – ein Gottesdienst mit viel Zeit.
18.04., 10.30 h, Diedersdorf


Kirchputz:
13.03., 10.00 h: Lietzen und Petershagen
10.04., 9.30 h: Diedersdorf


Was ist Deine Hoffnung?

Einladung zur Taufe und zum
Taufgedächtnis im Sommer 2021

und zu Tauffesten im
Kirchenkreis am 20. Juni!

Liebe Gemeindeglieder, liebe Freundinnen und Freunde,
Was ist deine Hoffnung? Na klar, wir möchten gesund bleiben, und wir wollen endlich zurück zur „Normalität“!
Aber ist das wirklich alles?
Die Bibel sagt: Freut Euch, dass eure Namen im Himmel aufgeschrieben sind. Das ist wohl die größte Hoffnung: dass wir in Höhen und Tiefen nie allein sind. Dass ein gütiger Gott uns geschaffen hat und zu uns hält – und dass unsere Leben in seinen Augen gut und sinnvoll sind!
Wenn sich Menschen taufen lassen, sagen sie zu dieser Hoffnung „Ja“. „Ja, Gott, ich bin froh, dass ich geschaffen bin! Und ich möchte mit dir in Beziehung leben!“ Wo Kinder noch zu klein sind, um selbständig zu antworten, sprechen Eltern diesen Wunsch für sie aus.
Gerade in einer schwierigen Zeit möchten wir alle, die noch nicht getauft sind, einladen:
Setzen Sie im Sommer 2021 ein Hoffnungszeichen! Lassen Sie sich taufen und werden Sie Teil der weltweiten Hoffnungsgemeinschaft des Christentums! Und wir laden alle bereits Getauften ein, sich an ihre Taufe zu erinnern und neu von ihr stärken zu lassen!
Wenn Sie sich oder Ihre Kinder im Sommer 2021 taufen lassen wollen, gibt es dafür viele Möglichkeiten:
Nehmen Sie Kontakt zu einer nahegelegenen Kirchengemeinde auf! Die Taufe ist nach einem vorbereitenden Gespräch in jeder Kirche möglich. Adressen finden sie auf der Homepage der Evangelischen Kirche: www.kirche-oderland-spree.de
Oder nehmen Sie teil an einem der drei Tauffeste in unserer Region mit gemeinsamen Taufen am 20. Juni:

  • in Frankfurt (Oder) auf der Insel Ziegenwerder an der Oder
  • in Aurith an der Oder in der Ziltendorfer Niederung
  • am Storkower See bei Storkow (Mark)

Wegen der aktuellen Situation werden die Tauffeste im Detail erst im Laufe des Frühjahrs geplant – aber wir sind sicher, dass sie schön werden. Für alle Tauffeste gibt es Vorbereitungstreffen einige Wochen vor dem Termin. Dort werden wir die Einzelheiten des Taufgottesdienstes besprechen.
Wenn Sie interessiert sind, melden Sie sich bitte bis zum 15. Mai im Büro des Evangelischen Kirchenkreises (Telefon 0335 – 55 63 131 / info[at]ekkos.de) oder im örtlichen Gemeindebüro / Pfarramt an. Eine Pfarrerin oder ein Pfarrer wird mit Ihnen Kontakt aufnehmen. Für alle Fragen stehen wir gern zur Verfügung!

Ihr Vorbereitungsteam mit
Superintendent Frank Schürer-Behrmann

Taufstein in Marxdorf am 10.05.2018


Die Entscheidungen, ob in unseren Gottesdiensten wieder gesungen werden darf, ob sich die Seniorenkreise und die Kindergruppen wieder treffen dürfen,
werden hoffentlich in den kommenden Wochen getroffen.
Aktuelle Informationen dazu in den Gruppen, auf unsere Netzseite – oder bei den Kirchenältesten vor Ort!

Osterbäumchen
Ostern 2020 in Petershagen


Verantwortlich für das Gemeindeforum sind die Gemeindekirchenräte Ruf Falkenhagen und Lietzen-Marxdorf/Neuentempel-Görlsdorf.

Vielen herzlichen Dank allen, die für dieses Gemeindeforum Beiträge verfasst haben und Zuarbeiten geleistet haben!
Foto- und Bildnachweis: S.1: W. Petraschewski; S.4: F. Hanisch, K. v. Campenhausen, R. C. Mielke. , A. Lubisch, N. Hein; S.5: R. C. Mielke; S.8: R. C. Mielke, C. Klose, S. Neumann, A. Lubisch; S. 10: V. Laubpichler, R. C. Mielke; S.12: F. Hanisch; S. 21: Sup.tur; S. 22: R. Mielke; S.23: B. Hensel; S.24: S. Neumann;

Beiträge für das Forum ab Juni 2021 bitte bis zum 10.05. (Bitte nicht handschriftlich!) anmelden/abgeben bei:
Christine Müller-Stosch, Falkenhagener Straße 10, 15306 Lietzen, Mail:
Ch.Mueller.Stosch[at]googlemail.com
Carmen Saß, Regenmanteler Str. 15, 15306 Falkenhagen, 033603 3666,
Mail: carmen-sass65[at]gmx.de