Forum März bis Mai 2019

Allen Schwestern und Brüdern in unseren Gemeinden,
allen Einwohnenden in unseren Dörfern
einen verheißungsvollen Frühling
und ein fröhliches Fest der Auferstehung!

  • Fasching bei den Bibelentdeckern
  • Bläsermusik zum Advent in Falkenhagen
  • Festliche Weihnachtsmusik in Lietzen

Adventssingen in Falkenhagen

Am 7.12.2018 läuteten um 20 Uhr die Glocken in Falkenhagen. Wir wurden zum Adventssingen von dem Sieversdorfer Chor und dem Briesener Chor eingeladen. Wir haben uns auf den Weg gemacht, trotz Dunkelheit und dem regnerischen Wetter. Einfach mal innehalten, Besinnlichkeit, Kraft tanken für den Alltag, dafür war dieser Abend genau richtig. Es war wunderbar, die beiden Chöre einzeln, aber auch gemeinsam singen zu hören. Bekannte, aber auch unbekannte Lieder wurden für uns gesungen. Ein besonderer Ohrenschmaus war das Lied „O du fröhliche“, das auf der Orgel in verschiedenen Interpretationen gespielt wurde. Vielen Dank für diesen schönen Abend. Wir hoffen auf eine Wieder-holung im nächsten Jahr.

XVIII. Advents- und Weihnachtsmusik 2018

Wie jedes Jahr erlebten wir durch den Falkenhagen – Biegener Bläserchor einen wunderbaren Musiknachmittag. Viele bekannte Advents- und Weihnachtslieder wurden gespielt. Wer wollte, konnte auch mitsingen. Durch das Konzert führte uns der Leiter des Bläserchors Tino Lange. Der Spontichor aus Seelow brachte uns ganz andere Weihnachtslieder zu Gehör. Es war eine tolle Abwechslung, und die Zeit verging wie im Fluge. Mit viel Beifall von den Zuhörern und natürlich auch mit ein paar Zugaben ging dieser Nachmittag zu Ende. Danke und bis zum nächsten Jahr zur 19. Advents und Weihnachtsmusik!

Weihnachten ist Party für Jesus

Endlich ist der Heilige Abend da – für Kinder lang herbei gesehnt, für manchen Erwachsenen viel zu schnell. Wie jedes Jahr war die Kirche bis auf den letzten Platz besetzt. Manch einen Bekannten traf man, den man schon lange nicht gesehen hatte. Die Kerzen brannten. Die Bläser eröffneten den Gottesdienst. Ja, jetzt war Weihnachten. Wie jedes Jahr gab es auch ein Krippenspiel. Anne Richter hatte sich wieder was Tolles für die Kids einfallen lassen – eine Geburtstagsfeier für Jesus. Alles war vorbereitet, nur das Geburtstagskind fehlte.
Weihnachten ist Party für Jesus, Geburtstagsfeier bei Kerzenschein.
Weihnachten ist Party für Jesus, Gott kommt zu uns, zu groß und klein.
Ja, Weihnachten ist Party für Jesus, wir tanzen um den Weihnachtsbaum.
Weihnachten ist Party für Jesus, Gott kommt zu uns, Frieden bleibt kein Traum.
Aber das Geburtstagskind war ja da, auch wenn man es nicht sah, und es ist jeden Tag bei dir, wenn du es willst.

Susanne van Zyl

Die Kirche Falkenhagen am Heiligen Abend 2018

Es ist noch Platz! …

Endlich war es soweit, nach knapp einem Jahr Informationen, lernen und üben wurden wir am 9. Dezember 2018 als Lektoren eingeführt. In einer vollen Kirche, viele kamen aus den Gemeinden und Familien, konnten wir einen wunderbaren Gottesdienst erleben. Viele von uns sind als Lektoren schon fest eingeplant und sammeln so ihre Erfahrungen in der Praxis. Eine große Bereicherung für unsere Gemeinden. Lassen Sie sich ermutigen, Aufgaben in unseren Gemeinden zu übernehmen. Je mehr mitmachen, desto vielfältiger wird unser Gemeindeleben!
Nach dem Gottesdienst durften wir an einer reich gedeckten Tafel Platz nehmen. Hier fanden wir Raum zur Stärkung, zum regen Austausch und um Advents- und Weihnachtslieder zu singen. Die musikalische Begleitung übernahm Frau Schieler am Keyboard. Vielen Dank dafür!

An diesem Tag haben wir das Motto des diesjährigen Weltgebetstages bereits gelebt:

Kommt, alles ist bereit! Es ist noch Platz!

Antje Heckmann und Ulrike Wüstinger

Die Kirche Marxdorf am Heiligen Abend 2018

„Wo die Sprache endet …“

Schon wieder waren zwei Jahre herum, und wir mussten uns ein neues Thema für das Adventsspiel ausdenken. Dazu trafen wir uns am 28. August 2018 wie immer bei Angelika Wilde in Marxdorf.
Herzlichen Dank, liebe Angelika, für deine Gastfreundschaft. Die Vorbereitungsgruppe sind Angelika Wilde, Rahel Charlotte Mielke, Jutta Krause und ich. Wie zu erwarten hatte Frau Mielke auch eine Idee dabei. Zum 200. Geburtstag des weltberühmten Weihnachtsliedes „Stille Nacht, heilige Nacht“ wollten wir über die Geschichte der Entstehung dieses Liedes ein Adventsstück aufführen. Wir waren schon ein wenig skeptisch, ob uns das gelingen würde. Doch schon am ersten Abend gab es die ersten guten Vorschläge. Sozusagen als Hausaufgabe wollten wir uns bis zum nächsten Treffen den Film „Das ewige Lied“ ansehen. Beim nächsten Treffen im September entstand dann das Stück „Wo die Sprache endet, beginnt die Musik“.
Nach vier Proben sowie dem Aufbau der Bühne und Kulisse war der große Tag der Aufführung gekommen. Am 2. Advent hatte das Stück in der Dorfkirche Lietzen seine Erstaufführung.
Zuvor wartete im Gemeindehaus eine liebevoll vorbereitete Kaffeetafel.
Alle Mitwirkenden, wie immer eine Mischung aus Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen verschiedenen Alters, waren total aufgeregt.
In diesem Jahr wurden die Rollen wieder frei gesprochen, eine besondere Herausforderung. Es gab natürlich auch verschiedene Erzähler, und die Gemeinde wurde durch Mitsingen zwischen den einzelnen Szenen mit einbezogen.
Der Höhepunkt war der Alphornbläser, organisiert von Familie Rotzoll.
In der letzten Szene des Adventsspieles wurde eine Strophe in drei Sprachen gesungen wie damals am Heiligen Abend des Jahres 1914, als der 1. Weltkrieg tobte, als in den Schützengräben für einige Zeit die Waffen schwiegen.
Zum Abschluss wurden alle Mitwirkenden und Besucher aufgefordert: „Kommt, singt mit uns und spürt: Gottes Liebe gilt uns allen, ALLEN, und sie verbindet uns zu einer großen Menschenfamilie.“
Wir hoffen, den Besuchern mit dem Stück die Entstehung und Geschichte des von allen jedes Jahr in der Christvesper gesungenen Liedes näher gebracht zu haben. Dieses Lied ist in einer für die Menschen schweren und harten, von Hunger geprägten Zeit entstanden. In dieser Zeit haben die Menschen die Hoffnung und den Glauben nicht verloren. Wir können dankbar sein und dürfen dieses Lied schon lange in Frieden singen.
Etwas traurig hat uns die Besucherzahl in der Kirche gestimmt. Aber wenn es den Menschen, die da waren, gefallen hat, dann soll uns das Mut zum Weitermachen geben.
Wem es nicht möglich war, dabei zu sein und die jetzt neugierig geworden sind, in diesem Jahr gibt es eine Wiederholung in der Adventszeit in Marxdorf.
Einen lieben herzlichen Dank allen Mitwirkenden auf, vor und hinter der Bühne, allen, die die Bühne auf – und abgebaut haben, die die Kulisse gestaltet haben, allen, die musikalisch begleitet haben, die den Raum für die Kaffeetafel vorbereitet haben, allen Kuchenbäckern und allen, die aufgeräumt und abgewaschen haben.

Ich hoffe, ihr seid in diesem Jahr alle wieder mit dabei!

Arite Lubisch

Happy birthday, Jesus

Unsere schöne große Kirche, gebaut im 14.Jahrhundert, füllte sich am 24.12 um 15.00 Uhr bis auf den letzten Platz. In der ersten Reihe, zwischen meiner mir so liebgewordenen Kinderkrippenspielgruppe, fragte ich mich, wie viele Krippenspiele es wohl schon in den Jahren hier gab? Ich habe darauf keine Antwort. Doch sicher hat ein Großteil der Gottesdienstbesucher eigene Erinnerungen an die verbrachte Zeit als Kind in seiner Kirchengemeinde als „Krippenspieler“. Das wird mir immer wieder auch als Feedback entgegengebracht.
Unser Thema für Weihnachten 2018 hieß: „Party für Jesus“.
Vor dem Altar fanden sich die Gratulanten zusammen. Der jüngste 4 und der Älteste 11 Jahre. Sie waren gut vorbereitet mit ihren Glückwünschen und Kostümen, aber auf der Suche… Die festlich gedeckte Tafel vermittelte Partystimmung und ließ die Frage offen: Wo bleibt das Geburtstagskind?
Eine Soloeinlage von Anne Richter umschrieb das Leben Jesu.
Allen zauberte das Abschlusslied – Weihnachten ist Party für Jesus, und sie sind live dabei – ein Lächeln ins Gesicht.
Man hat gemerkt, den Beteiligten am Gottesdienst, ob groß oder klein, war es ein Bedürfnis und eine Freude, sich einzubringen und Jesu Geburt zu feiern.
Herzlichen Dank an Frau Pastorin Hein, an Dr. Felgendreher (Orgel), Felix Steinbach (Geige) und unseren Bläsern, Fam. Trohl als Sponsor für den Weihnachtsbaum sowie Fam. Lange, Fam. Bergau , Fam. Kunkel für den Aufbau und Abbau der Prachttanne und der Fam. Pohl für den gebastelten Schmuck.
Teil 2 der unendlichen Geschichte „Weihnachten ist Party für Jesus“:
Es ist nun zu einer guten Tradition geworden, unsere Krippenspielkinder nicht mit einem Beutel voller Süßkram für ihre Mühe zu beschenken, sondern es gibt im Januar immer eine Spiel- und Spaßrunde. Diese wird organisiert und durchgeführt von einigen Eltern und mir. Einige der Kinder sind nun schon das 5.Mal dabei.
15 Kinder, alle kamen zusammen und erlebten Gemeinschaft im Waffelkaffee, bei einer Bibelgeschichte und ihrer Umsetzung ins reale Leben. Besonders aufgefallen ist mir dieser friedliche und liebevolle Umgangston, der zwischen ihnen herrschte. Der Wunsch nach einem neuen Treffen wurde laut, und so verbrachten wir einen zweiten Sonntagvormittag gemeinsam in unserer schönen warmen Winterkirche. Ich glaube, es werden noch weitere Treffen in diesem Jahr folgen. So bin ich ganz dicht zusammen mit den Kindern an der Jahreslosung für 2019:
„Suche den Frieden und jage ihm nach!“
Eine gute Zeit werden wir haben. Wir sind zusammen in Gemeinschaft, ohne Mobbing, ohne Ausgrenzung und wir können dem anderen zuhören. So geht jeder zufrieden nach Hause und kommt mit guten Absichten wieder zu einem neuen Treffen.
Frieden kann man nur lernen, wenn man ihn erlebt.

Mit herzlichen Grüßen
Carmen Saß

„Christ, der Retter, ist da!“

Heute, im Februar 2019, am 4. Sonntag vor der Passionszeit, denke ich zurück an den Ausklang des Heiligen Abends 2018. Das ist gerade mal sieben Wochen her, und – sicherlich geht es den meisten so -, wie schnell ist die Zeit vergangen! Also, vor gar nicht langer Zeit standen wir zu nächtlicher Stunde in der St.-Sebastian-Kirche zu Lietzen/Komturei, mit Kerzen in der Hand. Nach einem stillen Abend mit leuchtenden Kerzen, mit Lesen und Musik hören hatten wir uns aufgemacht. Dass diese Christnacht seit langem angeboten wird und ich sie mitfeiern kann, bedeutet mir viel. Es ist schön, mit anderen zusammen konzentriert einige Texte zu hören und Lieder zu singen, die die Weihnachtsbotschaft in besonderer Weise in sich tragen.
Bei dem Lied „Die Nacht ist vorgedrungen…“ muss ich an die Situation denken, in der Jochen Klepper 1938 diese Verse geschrieben hat. Er wusste, was es bedeutet, wenn er schreibt: „Der Morgenstern bescheinet auch deine Angst und Pein.“ Wegen seiner Ehe mit einer Jüdin verfolgt, geht er mit seiner Frau und der Tochter, für die trotz aller Bemühungen eine Ausreise nach England nicht gelingt, schließlich 1942 in den Tod. Bis zum Schluss hält er daran fest, dass wir „das Heil dort finden“, im Stall, bei dem Kind Jesus. Jochen Klepper erscheint mir wie ein „Garant“, wie ein „Bürge“ des Glaubens, dieser Gedanke begleitet mich schon ein Leben lang. Deshalb gehört sein Lied unbedingt in so eine Feier der Christnacht.
Das Lied von Paul Gerhardt „Ich steh an deiner Krippen hier…“ könnte uns mit manchen seiner Aussagen durch dieses neue Jahr begleiten, sprich: es ist nicht an Weihnachten gebunden, wenn er sagt: „O Sonne, die das werte Licht des Glaubens in mir zugericht’, wie schön sind deine Strahlen!“ Uns trägt die Hoffnung, dass diese Strahlen auch in unsere Dunkelheiten hineinreichen.

Die Krippe auf dem Altar in der Dorfkirche Lietzen

Vielen Dank an Frau Pastorin Mielke und Arite Lubisch und auch an die Familie von Hardenberg, die ihre schöne Kirche wieder für uns geöffnet hatte.

Christine Müller-Stosch

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle, die sich auf ganz unterschiedliche Weise während der Advents- und Weihnachtszeit in unseren Gemeinden eingebracht haben!

Seit gut 30 Jahren Tradition
Konzert des Kirchenchores Lietzen unter Leitung von Barbara Krüger

Lietzen. Wenn in einer Dorfkirche die Kirchenbänke bis auf den letzten Platz gefüllt sind und noch zusätzlich Stühle herangeholt werden müssen, ist das, ist es nicht grad Heilig Abend, eigentlich schon etwas Besonderes. Wenn allerdings der Kirchenchor Lietzen zum traditionellen Weihnachtskonzert lädt, ist es fast schon üblich. So auch am vergangenen Sonnabend. Tradition heißt in Lietzen, dass Jungs, die vor 30 Jahren als Kinder im Chor mitsangen, heute als gestandene Tenöre dabei sind, dass Mädchen, die damals bei Kantorin Barbara Krüger Blockflöte lernten, heute mit ihren Töchtern gemeinsam spielen und dass sich ein nicht unbeträchtlicher Teil der Mitwirkenden im Anschluss zum Familienabendessen im Hause Krüger einfindet.
Das Miteinander der Generationen, das Zusammenspiel verschiedenster Instrumente, der Anspruch, jedes Jahr etwas Neues zu Gehör zu bringen und das Beharren auf deutschsprachigem Kirchenliedgut machen die Lietzener Weihnachtsonzerte so besonders. In diesem Jahr hatte Barbara Krüger (77) mithilfe töchterlicher Internetrecherche den Anfangs- und Schlusschor der Kantate „Licht der Weihnacht, Licht des Friedens“ des zeitgenössischen Komponisten Gerhard Rabe für ihren Chor ausgewählt. Und der sang sich tapfer durch die vielstimmig sich steigernde, harmonisch eingängige Freudenbotschaft, unterstützt von Geigen (Carolin Hanke und Marie von Campenhausen) und Cello (Sabine Grauel). Seit Oktober widmete der Chor seine freitägliche Probe diesem Konzert, studierte neben dem Rabe weitere neue Chorsätze ein und polierte alte auf. „Tochter Zion, freue dich“ ist ebenso dabei wie „Fröhlich soll mein Herze springen“, das schwedische „Weihnacht, strahlendes Fest“ oder das 200 Jahre alte „Stille Nacht“ mit einem Chorsatz aus der Feder von Barbara Krüger. Außerdem gibt es Instrumentalmusik vom Blockflötenquartett (Sopran-, Alt-, Tenor- und Bassflöte), zu dem sich die Pastoren Mielke und Matthias mit Kristin von Campenhausen, Jana Oswald, Susann Puschmann, Aaron Matthias und Barbara Krüger recht spontan, wie von der Kantorin zu erfahren ist, formiert haben. Schön, wenn Hausmusik auf diese Weise nicht in den eigenen vier Wänden bleibt. Das gilt auch für das Trio, in dem Marie und Helene von Campenhausen (Geige und Cello) mit der zwölfjährigen Oboistin Mathilde Major gemeinsame Sache machen und das Flötensolo von Elaine Streiter zur Orgel.
Am Ende findet Pastorin Rahel Mielke die richtigen Worte für Mitwirkende und Publikum: Sie segnet Augen, Ohren, Mund und Hände damit sie dem christlichen Miteinander dienen mögen. Und sie bedankt sich im Namen des Chores bei der Kantorin: „Jeder braucht einen Anstoß für sein Tun, und unser Anstoß hat einen Namen: Barbara Krüger.“

Heike Mildner

Das Große Fest der Kirchenmusik am Samstag, dem 25. Mai 2019 in Seelow

Ein großes Fest für und mit ganz viel Kirchenmusik wollen wir feiern! Denn 2019 finden der Kreisposaunentag des Kirchenkreises Oderland-Spree sowie der Regionalchortag der Region Seelow in der Stadt Seelow statt. Und das lässt sich wunderbar mit einem weiteren freudigen Anlass verbinden:
2019 feiern die Hugo-Simonschen-Anlagen rund um das Schweizerhaus Seelow ihren 100. Geburtstag! So haben wir Musikerinnen und Musiker die Möglichkeit, unsere Stadtkirche ebenso wie die idyllisch gelegene Anlage am Fuße der Seelower Höhen nutzen zu können und dem Publikum aus Stadt, Land, Region und Kreis stimmungsvolle Musik der Bläser und der Kirchenchöre sowie weiterer befreundeter Chöre darzubieten.
Der Tag wird um 13.30 Uhr mit einer Andacht und einem Grußwort unseres Landrates auf dem Gelände des Schweizerhauses Seelow beginnen, von ca. 14-17 Uhr werden dort verschiedene Chöre und Bläserformationen, so u. a. die Jungbläser des Kirchenkreises und die Kinder des Kinderchores Seelow, musizieren. Um 18 Uhr gibt es einen Festgottesdienst in der Seelower Stadtkirche mit Musik für Chor, Bläser, Orgel und Band! Hier wird neben unseren eigenen Bläsern auch der Landesjugendposaunenchor der EKBO zu hören sein. Den Gottesdienst wird unser Superintendent Frank-Schürer-Behrmann halten. Nach dem Gottesdienst beginnt die Nacht der Offenen Kirche mit etlichen weiteren bunten Programmpunkten. Für Speis und Trank ist an beiden Veranstaltungsorten gesorgt. Kommen Sie und feiern Sie mit!

Herzlich,
Ihre Kreiskantorin Anja Liske-Moritz und Ihre Kreisbläserbeauftragte

Ulrike Gäbel

Gedanken zu Silvester

Ich gebe es zu, ich bin ein großer Fan von Silvester. Schon als Kind wusste ich nicht genau zu sagen, ob ich Weihnachten oder Sylvester lieber haben sollte. Weihnachten gab es Geschenke, klar und die Christvesper und den Baum mit seinen Kerzen. Silvester aber hatte etwas ganz Besonderes. Es war nicht die Böllerei. Das gab es in meiner Kindheit sowieso nicht. Allenfalls warfen wir eine Wunderkerze in die Höhe, um uns am Funkenflug zu erfreuen. Aber Silvester gab es langes gutes Essen mit meiner großen Familie, Vater, Mutter, Geschwister, Tanten, Onkel, Großvater, Cousins, Cousinen. Es gab Spiele und eine ganz besondere Herzlichkeit, wenn sich alle um Mitternacht in den Armen lagen und die Glocken läuteten.
Wenn ich heute Silvester feiere, soll es immer noch so sein, und meistens ist das auch so wie früher, als ich Kind war.
Was aber ganz neu und ganz anders ist, ist der Gottesdienst am Altjahresabend, den wir alljährlich in der wunderschönen, kleinen Kirche von Worin erleben dürfen. Jedes Jahr muss ich immer wieder feststellen, schöner geht es nicht. Und doch wird es jedes Jahr doch wieder ein wenig schöner.
Er ist ein Feuerwerk für alle Sinne.
Da sind der leckere Glühwein und der Kinderpunsch, die selbst gebackenen Pfannkuchen, mit denen Doris Wilde uns alle überrascht und der Baum, den sie mit unzähligen Strohsternen und Kerzen geschmückt hat. Überall leuchten Kerzen und es duftet nach Weihnachten.
Da sind die Bläser aus Alt Rosenthal, die alle mit ihrer Musik faszinieren, weil sie so fröhlich spielen und meistens mit etwas Ungewöhnlichem den Gottesdienst beenden. Ich erinnere mich an einen Song von Bob Dylon oder an eine witzige Interpretation von Jingle Bells.
Da ist immer eine gute und nachdenklich machende Predigt zu hören.
Und dann sind da die vielen fröhlichen Menschen aus allen Teilen des Pfarrsprengels und darüber hinaus, die sich nicht selten am Ende des Gottesdienstes in den Armen liegen.
Und schließlich ist da das Lied „Von guten Mächten wunderbar geborgen“, das zu Herzen geht und bei dem auch mal eine Träne fließen darf. Dietrich Bonhoeffer hat dieses Lied seiner Familie Silvester 1944 gedichtet in der Hoffnung, dass sie alle nach dem Krieg wieder zusammen sein werden. Wenig später wurden er, sein Bruder und sein Schwager als Gegner des Naziregimes hingerichtet. Aber die Hoffnung bleibt: Von guten Mächten wunderbar geborgen zu sein.
Silvester in Worin kann man das wirklich spüren. Und deswegen bin ich ein Fan von Silvester.

JR. Matthias

Frauenkreisabend im Januar 2019

Engel über unseren Dörfern – die Kirchenfenster in Neuentempel, gestaltet durch die Bibelentdecker

Unsere Pfarrerin Frau Mielke hat mit uns die Jahreslosung aus dem Psalm 34,15 „Suche Frieden und jage ihm nach!“ bedacht.
Zu Beginn haben wir den ganzen Psalm gelesen, um ein besseres Verständnis zu bekommen. Frau Mielke hat uns auf verschiedene Möglichkeiten aufmerksam gemacht, dem Frieden nachzujagen. Wie gelingt es in unserer Familie, in unserem Umfeld, Frieden zu haben? Ist es besser, „klein bei zu geben“ oder „aus dem Weg zu gehen“ oder „Schwamm drüber“? Manchmal ist ein Miteinander schwierig, da können wir unseren Blick wunderbar auf die Jahreslosung richten und bewusst reagieren.
Frau Mielke erweiterte dann unser Gespräch hin zu globalen Geschehnissen.
Zum Frieden in der Welt können wir ebenfalls unseren Beitrag leisten. Die Teilnahme an Friedensdemonstrationen, das Beten für den Frieden, wenn wir unseren Blick auf Menschen in Not richten, Projekte unterstützen und noch vieles mehr ist möglich.
An so vielen Beispielen ist uns bewusst geworden, was der Psalmist uns sagen will.
Es war ein reich gefüllter Abend mit Liedern und dem Staunen darüber, wie aktuell die Bibel für uns alle ist.
Ein herzliches Dankeschön an Frau Mielke für den frohen und anregenden Abend.
An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an Angelika Wilde für ihre Gastfreundschaft und die liebevolle Gestaltung der Frauenkreisabende.

Cornelia Klose

Danke für 25 Jahre Dienst in unseren Gemeinden

Im Februar 1994 hat Frau Mielke den Dienst in den damaligen Kirchgemeinden Lietzen und Marxdorf angetreten. Wir möchten dieses Dienstjubiläum zum Anlass nehmen, um Danke zu sagen und dabei auf die letzten 25 Jahre zurückblicken. Die meisten von uns werden sich daran erinnern können, doch für die Gemeindeglieder rund um Falkenhagen ist vielleicht doch einiges Neue dabei.
Ende Februar 1994 hat Frau Mielke den Dienst begonnen. Am 17. April wurde sie als Pfarrerin ordiniert.
Nach 2 Jahren war dann die Entsendungszeit zuende, und unsere beiden GKR`s haben im November 1996 Frau Mielke als unsere Pfarrerin gewählt. Am 26. Januar 1997 war dann die Amtseinführung.
In den zurückliegenden 25 Jahren hat sie viele Menschen auf ihrem Lebensweg begleitet. Sie hat ihnen an der Schwelle zu einem neuen Lebensabschnitt, sei es in der Taufe, bei der Konfirmation oder bei der Hochzeit, passende Worte mit auf den Weg gegeben und ihnen den Segen Gottes zugesprochen. Sie hat trauernden Menschen Kraft und Trost gegeben und musste auch Gemeindeglieder, die ihr wichtig waren, zu ihrer letzten Ruhestätte begleiten. Doch auch die ganz normalen Sonntagsgottesdienste sind ihr wichtig.
Vielen Kindern und Jugendlichen hat Frau Mielke den christlichen Glauben verständlich gemacht und ihnen von der Liebe Gottes nicht nur erzählt, sondern sie diese auch erfahren lassen. Ältere Gemeindeglieder sind ihr ebenso wichtig. Sie kann sich hinein fühlen in sich verändernde Lebenssituationen und kann Menschen wertschätzen, auch wenn sie sich durch Krankheit in ihrer Persönlichkeit verändert haben. Dabei hat sie immer für jeden ein offenes Ohr, kann einfühlend zuhören und ein Gefühl der persönlichen Wertschätzung vermitteln.
Der Umfang der Aufgaben ist sehr vielschichtig, und so manches wird von ihr ehrenamtlich übernommen.
Von Anfang an war der Stellenumfang ihres Dienstbereiches und der Aufgabenbereich von strukturellen Veränderungen gezeichnet. Angefangen hat sie mit 100% Dienstumfang, der dann schon bald auf 50% reduziert wurde. 2011 kam dann die Pfarrstelle Diedersdorf/Neuentempel mit dazu. Auch unsere Kirchgemeinden haben sich strukturell verändert. Lietzen und Marxdorf sind jetzt eine Gemeinde, und mit Diedersdorf/ Neuentempel bilden wir einen gemeinsamen Pfarrsprengel, haben einen gemeinsamen Haushalt, und die Gemeindekirchenräte tagen zusammen. Die Bildung einer gemeinsamen Kirchgemeinde scheiterte bisher an der Namensgebung. Unser Vorschlag (Gö-Li-Ma-Ne – gebildet aus den Anfangsbuchstaben der einzelnen Gemeinden) wurde von der Kirchenleitung nicht genehmigt.
Am 27.05.2015 hat sich Frau Mielke offiziell bei dem GKR in Falkenhagen vorgestellt. Seitdem übernimmt sie in Falkenhagen, Petershagen und Döbberin pfarramtliche Verantwortung. Sie hat den GKR durch die Zeit des Umbruchs begleitet, als dieser gespalten wurde. Frau Mielke ist es gelungen, eine Gleichstellung der Gemeinden Gö-Li-Ma-Ne und RuF zu erreichen. Die einen fühlen sich nicht im Stich gelassen und die anderen nicht als Anhängsel. Einmal im Quartal tagen die GKR zusammen, der Gottesdienst wird gemeinsam geplant, und zur Bibelwoche sind alle eingeladen, sie findet mal in dem einen und mal in dem anderen Bereich statt.
Ja, die Gottesdienste in den Bereichen sind weniger geworden. Samstagabend findet in manchen Kirchen ein Gebet zum Abendläuten statt. So können sich dadurch auch Menschen in unseren Kirchen treffen.
Und dann gibt es auch schon die eine und den anderen, die zum Gottesdienst in den „anderen“ Bereich fahren.
Neben der Seelsorge und der Verkündigung gibt es auch immer wieder Bauarbeiten zu begleiten. Es wurden die Friedhofsmauern in Worin, Petershagen und Döbberin saniert. In Marxdorf wird gerade der Innenraum der Kirche saniert. In Döbberin steht noch die Sanierung der Dachkonstruktion der Kirche aus. In Neuentempel stehen wir kurz vor dem Beginn einer größeren Sanierung des Pfarr- und Gemeindehauses.
Im Gemeindekirchenrat haben wir gemeinsam Höhen und Tiefen durchlebt, waren nicht immer einer Meinung und haben uns aneinander gerieben, sind aber immer an ein Ziel gekommen.
Als GKR werden wir unsere Pfarrerin auch weiterhin unterstützen, wo wir nur können.

Wir wünschen Frau Mielke für die nächsten Jahre Gottes Segen, Kraft, Gesundheit und Durchhaltevermögen.

Der Gemeindekirchenrat der Kirchgemeinde Lietzen/Marxdorf

Besuch in der Partnergemeinde Moers-Hochstraß

Im letzten Gemeindeforum wurde unter der Rubrik “Für jeden etwas dabei“ schon darauf hin gewiesen – auf den Besuch bei der Partnergemeinde Moers-Hochstraß. Ja, es ist wieder mal so weit, wir gehen auf Reisen, und wer möchte, ist herzlich eingeladen mit zu kommen. Unser letzter Besuch in der Partnergemeinde ist schon ein paar Jahre her, aber noch immer haben wir ihn in schöner und fröhlicher Erinnerung, was auch obenstehendes Foto zeigt (Seite 14).
Geplant ist der Reiseantritt für Freitag, den 6. September 2019, und die Rückreise ist dann am Sonntag, den 8. September. Untergebracht sind wir, wie jedes Mal, in den Familien der Partnergemeinde. Das hat den großen Vorteil, dass wir auf diese Weise viele Möglichkeiten zum Kontakt und Austausch und Kennenlernen haben, und außerdem macht es einfach Freude.
Wer Lust hat, mit zu kommen, kann sich bei Frau Mielke oder bei Wildes anmelden.

Angelika Wilde

Wahlen zu den Gemeindekirchenräten 2019
Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeindekirchenratswahl gesucht!

  • Kennen Sie eine Kirchenälteste/einen Kirchenältesten persönlich?
  • Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob es nicht interessant sein könnte, Ihre Kraft und Kreativität in der evangelischen Gemeinde einzubringen?
  • Halten Sie Kirchenräume für wichtige Orte zur inneren Einkehr?
  • Besuchen Sie regelmäßig oder ab und zu einen Gottesdienst?
  • Wird die Kirche Ihrer Meinung nach heutzutage ihrem diakonischen Auftrag gerecht?
  • Sollte die Kirche zu gesellschaftspolitischen Ereignissen in der Öffentlichkeit Stellung beziehen?
  • Interessiert es Sie, was mit dem Geld geschieht, das Sie monatlich als Kirchensteuer bezahlen?
  • Halten Sie den Religionsunterricht für ein wichtiges Fach?
  • Ist es Ihrer Meinung nach wichtig, dass es Kindertagesstätten in kirchlicher Trägerschaft gibt?
  • Erinnern Sie sich gerne an Ihren Konfirmationsspruch?
  • Sollten Geschehnisse und Ereignisse des täglichen Lebens aus der Sicht des Evangeliums bewertet werden?

Wenn Sie mindestens fünf dieser Fragen mit „Ja“ beantwortet haben, möchten wir Sie ermuntern, sich etwas intensiver mit den Aufgaben des Gemeindekirchenrats vertraut zu machen – und sich eine Kandidatur für die GKR-Wahl ernsthaft zu überlegen.
Gerne stehen die Mitglieder des GKR und die Pfarrerin für die Klärung weiterer Fragen und zum persönlichen Gespräch zur Verfügung!

„Haltung“

So nennt Christian Roehl,
mein verstorbener Schulkamerad,
sein Werk
und überlässt uns
dessen Deutung.
Ich erkenne darin
einen Menschen,
nicht niedergedrückt,
sondern aufrecht,
unerschrocken,
erhaben –
und doch: in Gestalt
eines Kreuzes.
Wie passt das zusammen,
diese souveräne Kraft
und das Zeichen von Ohnmacht,
das Kreuz?
Paulus,
der Apostel Jesu Christi
bietet eine Antwort:
Das Wort vom Kreuz,
von der Ohnmacht
des Gekreuzigten,
bezeugt die Liebe Gottes,
die Macht seiner Liebe,
die in den Schwachen mächtig ist,
die aufrichtet und hält.
Daraus kann uns erwachsen,
was wir uns einander wünschen:
„Haltung“.

Johannes Heidler

Für jeden etwas dabei:

01.03.: Weltgebetstag (Falkenhagen)
03.03.: Gottesdienst anschließen, vorbereitet durch die Konfis
17.03.: Weltgebetstag (Marxdorf)
28.-31.03.: KonfiRüste (Boltenhagen)
06./07.04.: KiBiWo „Da freut sich der Bauer“ (Neuentempel)
14.04.: Kreuzwegandacht (Lietzen)
22.04.: Osterkonzert (Lietzen)
19.05.-02.06.: Visitation in unserer Region
02.06.: Abschlussgottesdienst zur Visitation
23.05.: Fest zum Abschluss des Schuljahres (Neuentempel)
24.05.: JuGo (Neuhardenberg)
25.05.: Tag der Kirchenmusik (Seelow)
09.06.: Konfirmation (Lietzen)
18.08.: Gottesdienst für alle Generationen mit anschl. Brunch (Neuentempel)
24.08.: 725-Jahr-Feier in Lietzen
06.-08.09.: Fahrt zur Partnergemeinde Moers-Hochstraß

Kollektenplan

Wir sammeln für:
03.03. die Religionsphilosophischen Schulprojektwochen
10.03. die Arbeit der Missionarischen Dienste
17.03. Schule Mekerie
24.03. die Gefängnisseelsorge
31.03. besondere Aufgaben der EKD
07.04. die Arbeit mit Sorben und Wenden
14.04. Schule Mekerie/ Hospizarbeit
18.04. die Arbeit des Interreligiösen Dialogs
19.04. die Hospiz- und Trauerarbeit
21.04. die Partnerkirchen in der Ökumene
22.04. die Ehrenamtsarbeit im ländlichen Raum
28.04. frei nach Entscheidung des Kirchenkreises
05.05. die Aufgaben der Frauen- und Familienarbeit
12.05. besondere Aufgaben der EKD
19.05. die Kirchenmusik
26.05. die ökumenischen Begegnungen der Landeskirche
30.5. die Studierendengemeinden
02.06. die Kirchentagsarbeit

Allen Geberinnen und Gebern ein herzliches Dankeschön.

Pinnwand

Weltgebetstag

Freitag, 01.03., 18.00 h: Gemeinderaum Falkenhagen
Sonntag, 17.03., 10.00 h: Kirche Marxdorf
Länderreise. Andacht. Gemeinsam Essen.

Aufruf zur Hilfe!
Wir suchen für unser Team „ Kirchenpflege“ in Falkenhagen dringend neue Mitstreiter! Unser kleiner werdender Kreis benötigt Ihre/Eure Hilfe. Zu den Aufgaben gehören neben der Beteiligung bei der Reinigung der Kirche die Vorbereitung des Gottesdienstes mit Blumenschmuck und Bereitlegen der Bücher sowie Kollektensammlung im Gottesdienst. Wir stehen beratend zur Seite und sind für jede Hilfe dankbar. Bitte meldet Euch!
Ulrike Wüstinger

Die Bibelwoche
erhält ein neues Gesicht in unseren Gemeinden: Jeweils 1 Mal im Monat versammeln wir uns wie gewohnt von 19.00 bis ca. 20.15 h zum Singen, Beten, Reden, Hören, Austauschen. Neu ist, dass wir mit der Bibelwoche „herumreisen“: Sie findet an unterschiedlichen Orten in unserem Pfarrsprengel statt, in Winterkirchen, Gemeinderäumen, vielleicht lädt uns auch einmal jemand zu sich nach Hause ein? Im Jahr 2019 beschäftigen wir uns mit Texten aus dem Brief des Paulus an die Gemeinde in Philippi.
Die genauen Termine stehen auf der letzten Seite des Gemeindeforums.

Die Sternsinger
waren unterwegs und haben ein Funkeln des Sterns von Bethlehem in die Häuser gebracht und den Segen „Christus mansionem benedicat“ hinterlassen. Gesammelt haben wir 90,00 € für Brot für die Welt und 90,00 € für die Arbeit mit Kindern in unseren Gemeinden.
Vielen Dank!

„Da freut sich der Bauer“

lautet das Motto unseres diesjährigen KiBiWo. Es geht um Geschichten vom Werden und Wachsen, die wir in der Bibel lesen können. Ein spannendes Wochenende erwartet die Kinder, mitten im anbrechenden, herrlichen Frühling: 06./07. April

Wir freuen uns

mit Ines Knust und Janko Zimmermann, die am 01.06. in Lietzen vor den Traualtar treten werden.
Am Pfingstsonntag begleiten wir Gustav Busch, Marlene Gerlach, Jonathan S. Hanisch, Lilly Justkowiak, Marten Malke, Claas T. Rotzoll, Jule Schlabitz, Melissa Schlang, Maike Seelig, Marie-Sophie Walter zur Taufe bzw. Konfirmation und segnen sie ein.
Allen Genannten Gottes reichen Segen und gemeinsam mit ihren Familien einen wunderschönen Festtag!

2. Handwerkermarkt in Frankfurt (Oder)

Sonntag, den 17. März 2019, 10 – 17 Uhr
Im Rahmen des Arbeitskreises „Handwerk und Kirche“ findet in der St. Marienkirche der 2. Handwerkermarkt in Frankfurt (Oder) statt, auf dem sich das Handwerk einem breiten Publikum präsentiert – zum Anschauen, Mitmachen und Ausprobieren.
Begleitet wird der Handwerkermarkt um 10.30 Uhr von einem Gottesdienst der Evangelischen Kirchengemeinden Frankfurt (Oder), Müllrose. Für kulturelle Unterhaltung sorgen im Anschluss der Posaunenchor aus Müllrose und der Handwerkermännerchor aus Bad Freinwalde.
Der Marktcharakter in der St. Marienkirche ist sicher vielen durch „Advent in St. Marien“ bekannt, dem jährlich stattfindenden Adventsmarkt. Die Besucher des 2. Handwerkermarktes können sich auf Handwerk zum Anfassen und Ausprobieren, zum Kennenlernen und Kaufen freuen.
Im vergangenen Jahr stellten über 20 Handwerker sich und ihr Gewerk vor, unter anderem: Augenoptiker, Bäcker, Buchbinder, Elektrotechniker, Kürschner, Orgelbauer, Raumausstatter, Fotograf, Kunstschmied, Kosmetik, Friseur, Stuckateur, Tischler, Uhrmacher, Maler- und Lackierer und auch Kunsthandwerk wie Keramik, Filzen, Holzkunst, Arbeiten aus Beton und Stein.
Der Eintritt ist frei. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Sie sind Handwerker oder Kunsthandwerker und wollen Aussteller werden? Dann melden Sie sich gleich in der Pressestelle der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg an. Die Teilnahme für eingetragene Handwerker ist kostenfrei.
Franziska Schulz-Hellwig, Tel. 0335 5619 – 109, franziska.schulz-hellwig[at]hwk-ff.de

„Wo bleibt die Krankenhausseelsorge?“

… So wundern sich des Öfteren Menschen aus den Kirchengemeinden, wenn sie im Krankenhaus sind. Tatsächlich brauchen wir aber Ihre Mitwirkung. Im Zeitalter des Datenschutzes reicht es nicht aus, bei der Anmeldung anzugeben, dass Sie katholisch oder evangelisch oder etwas anderes sind. Wenn Sie von einem Seelsorger oder einer Seelsorgerin besucht werden wollen, müssen Sie darüber hinaus ausdrücklich sagen, dass Sie einen solchen Besuch wünschen. Dass Sie Seelsorge bekommen können und dass die Kliniken diesen Wunsch weiterleiten, ist in ganz Deutschland möglich, aber Sie müssen das meist aus eigener Initiative anmelden.
Die Mitarbeitenden bei der Anmeldung im Krankenhaus sind aus schlechten Erfahrungen heraus oft vorsichtig. Auf die Frage, ob Patienten „Seelsorge“ wünschen, bekommen sie immer mal wieder schroffe Antworten wie „So weit ist es bei mir noch nicht.“ oder „Sehe ich etwa so aus?“ oder „Das geht Sie gar nichts an.“ (… um die harmloseren zu nennen)
Es soll auch schon vorgekommen sein, dass auf die Frage nach der „Konfession“ mit „38-40“ geantwortet wurde, weil Patienten das Wort gar nicht kannten bzw. es mit dem ähnlich klingenden Wort „Konfektion“ verwechselten.
Aus diesem Grund werden bei der Anmeldung oft nur noch die älteren Frauen gefragt, bei denen keine unfreundlichen Antworten befürchtet werden. Manchmal geht die Frage in den vielen anderen Fragen auch einfach unter.
Wenn Sie also für sich oder einen Angehörigen im Krankenhaus einen Seelsorgebesuch wünschen, dann sagen Sie das am besten gleich bei der Anmeldung an. Damit machen Sie es den Mitarbeitenden in der Anmeldung leichter und fördern, dass es auch in Zukunft in Krankenhäusern Seelsorge gibt.
Sollten Sie es in der Aufregung vielleicht doch vergessen haben, dann können Sie uns jederzeit auch über die Pfleger oder Schwestern auf der jeweiligen Station zu sich oder Ihren Angehörigen bitten. Oder Sie rufen uns direkt an. Wir kommen gern.
Herzliche Grüße aus der Krankenhausseelsorge im Kirchenkreis,

Pfarrerinnen Behrmann, Bekemeier, Linden, Lindstädt und Tuschling.

Grundkurs Gemeindepädagogik

Sie engagieren sich ehrenamtlich in der Gemeinde für die Arbeit mit Kindern und Familien und können sich vorstellen, das noch intensiver zu tun? Wir bieten Ihnen einen gemeindepädagogischen Grundkurs. Der Kurs umfasst 17 Wochenendkurse und 5 Wochenkurse innerhalb von zwei Jahren als Präsenzzeit in Brandenburg/Havel, Selbststudium mit gezielten Aufgaben, Leistungsnachweise und durch Mentor*innen begleitete Praktika in der Heimatregion.

Kursort: AKD Brandenburg 14776 Brandenburg/Havel Burghof 5

Kursinhalte: Gemeindepädagogik Theologie Arbeit mit Kindern und Familien mit den Schwerpunkten:

• gemeindliche Arbeit mit Kindern von 6 – 12 Jahren

• Arbeit mit Kindern im Elementarbereich und in der Evangelischen Kita

• Arbeit mit Familien

Kursteilnahme: Der Kurs umfasst 17 Wochenendkurse und 5 Wochenkurse innerhalb von 2 Jahren als Präsenzzeit in Brandenburg/ Havel, Selbststudium mit gezielten Aufgaben, Leistungsnachweise und durch Mentorinnen begleitete Praktika in der gemeindlichen Arbeit mit Kindern und Familien. Ein erfolgreiches Bestehen dieses Grundkurses berechtigt zur Teilnahme an einem Aufbaukurs (Gemeindepädagogin FS).
Interessierte Ehrenamtliche wenden sich bei Bedarf an die Kreisbeauftragte für die Arbeit mit Kindern und Familien des Kirchenkreises Oderland-Spree zur Beratung und Unterstützung. Barbara.vanderlist-Pestner[at]ekkos.de, Tel.: 0176 63 2 67 65 0.

Der nächste Grundkurs (C/19) beginnt am 13.09.2019.

Bewerbungen für den Kurs C/19 bis 15.04.2019

Bewerbertag zur Aufnahme: 03.05.2019

Der Bau

in Marxdorf geht voran und offenbart ganz neue Seiten an unserer vertrauten Kirche. (siehe Foto)
Die Sanierung der Kirche Döbberin steht kurz vor dem Beginn, und die Maßnahmen am Pfarr- und Gemeindehaus starten voraussichtlich im Sommer.

Projekt KonfiBibeln

Die Konfis unserer KonfiGruppe haben jede/r eine eigene Bibel „zur Ausleihe“ erhalten – ähnlich wie bei manchen Schulbüchern. Ausdrücklich ist gewünscht, dass sie die Bibel nutzen, Seiten gestalten, Notizen eintragen. Die Bibeln sollen durch die Jahrgänge wan-dern und so irgendwann einmal davon erzählen, wie viele Menschen in ihnen gelesen haben.

„Ich liebe Gottesdienst“

heißt ein Motto, das in der Runde des Gottesdienstteams entstanden ist. In einem der nächsten Gemeindeforen wollen wir dazu eine kleine Umfrage starten: „Was wünsche ich mir in den Gottesdiensten, jetzt, da die Zahl der Gottesdienste in unseren Orten abnimmt?“ Ein Wunsch, der schon geäußert wurde: Öfter mal freie Fürbitten, d.h. wer möchte, kann ein Anliegen auf einen Zettel schreiben, der dann im Gottesdienst vorgelesen wird. Das sollte auch vorher im Gemeindeforum angekündigt werden.

Noch einmal Rückblicke auf unsere Advents- und Krippenspiele:

am Heiligen Abend in Falkenhagen
am II. Advent in Lietzen
„Wo die Sprache endet, beginnt die Musik.“

Beiträge für das Forum ab Juni 2019 bitte bis zum 15.05. (Bitte nicht hand-schriftlich!) anmelden/abgeben bei:
Christine Müller-Stosch, Falkenhagener Straße 10, 15306 Lietzen, Mail: Ch.Mueller.Stosch[at]googlemail.com
Carmen Saß, Regenmanteler Str. 15, 15306 Falkenhagen, 033603 3666, Mail: carmen-sass65[at]gmx.de

Verantwortlich für das Gemeindeforum sind die Gemeindekirchenräte Ruf Falkenhagen, Lietzen-Marxdorf, Neuentempel-Görlsdorf.
Vielen herzlichen Dank allen, die für dieses Gemeindeforum Beiträge verfasst haben und Zuarbeiten geleistet haben!
Foto- und Bildnachweis: S.1: R.C. Mielke; S. 2: E. Janiszewski, S. v. Zyl, H. Mild-ner; S.3: S. v. Zyl; S. 4: S. v. Zyl; S. 5: H.-M. Wilde; S. 8: A. Lubisch; S. 9: H. Mild-ner; S. 12: R. C. Mielke; S. 14: A. Wilde; S. 16: C. Müller-Stosch; S. 20: C. Klose;
S. 21: R. Mielke; S. 23: A. Wilde; S.27: S. v. Zyl, A. Lubisch

Vielen Dank!