Forum Juni bis September 2019

Hier wird Kirche. In unseren Dörfern. In unseren Gemeinden. Bauen Sie mit und kandidieren Sie für den Gemeindekirchenrat!

Gottesdienst zum KiBiWo
Gottesdienst zum KiBiWo
Die Turmzier in Petershagen wird zur Reparatur abgenommen.
Die Konfis mit ihrem Friedensbanner in Boltenhagen.

„Kommt, alles ist bereit!“ Slowenien – Weltgebetstag der Frauen

Unter diesem Motto feierten wir am Sonntag, 17. März, den Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen. Zwar waren wir in Marxdorf etwas später dran, nachdem am ersten Freitag im März in mehr als 120 Ländern ein Gottesdienst rund um den Globus insgesamt 24 Stunden gefeiert wurde. Doch reihten wir uns ein in eine große Gemeinschaft, in der als Sinnbild der gedeckte Tisch galt, an dem noch Platz ist. Und wo noch Platz ist, sollte der Faktor der Zeit keine große Rolle spielen.
Wir waren „eingeladen zum Fest des Glaubens“, wie es in dem Refrain hieß, den wir zu Anfang gesungen haben. Frauen aus einem der kleinsten und jüngsten Länder Europas, Slowenien, hatten den diesjährigen Weltgebetstag vorbereitet. Besonders gut gefallen haben mir die Lieder, die die Frauen ausgesucht haben. „Musik spielt auf, der Wein ist gut, wir fühlen uns willkommen: die Fremden und die Freundinnen, die Zweifler und die Frommen. Es ist noch Platz an deinem Tisch. Du lädst uns ein, wir kommen gern mit Lust und Liebe, mit Freude und mit Herz.“ In den Gebeten spielte der Lobpreis auf die Schönheit der Natur in Slowenien eine große Rolle: Wasserfälle, Meereswogen, fruchtbare Weinberge und Felder, grüne Wälder, schneebedeckte Berggipfel.
Dann hörten wir die erste von fünf Frauen aus ihrem Leben erzählen, Marjeta, die als “Gast“arbeiterin in der Schweiz gearbeitet und gelebt hat. Erst im Alter konnte sie mit ihrem Mann in die Heimat zurückkehren. Ihre Erfahrungen mit dem Fremdsein führte sie dazu, sich ehrenamtlich zu engagieren. Das Lied „Wir erahnen Lebenswege, gehen achtsam durch die Welt. Wir vertraun auf Gottes Nähe: Komm uns nah und bleib bei uns. Wir öffnen unser Herz“ begleitete die Berichte der einzelnen Frauen.
Mojca erzählt uns von der schwierigen Zeit, als sie, vom Vater ihres Kindes verlassen, ihr Studium bewältigte. Als Forscherin in einem Institut wünscht sie sich, dass in ihrem Land für Frauen Familie und Beruf besser vereinbar werden.
Die über 80jährige Marija berichtet davon, dass Sohn, Schwiegertochter und sie selbst von ihrer bescheidenen Rente auf einem kleinen Bauernhof leben. Ihr Beispiel zeigt, dass alte Menschen Ermutigung und Fürsorge brauchen, mehr Initiativen für das Miteinander der Generationen. Das gilt wohl für die meisten europäischen Länder.
Ema berichtet von ihrer schwierigen Ehe mit ihrem Mann, der Alkoholiker geworden ist. Seine Gewalttätigkeit macht ihr und ihren Kindern Angst. Noch hält sie an ihm fest, in der Hoffnung, dass er Hilfe in Anspruch nehmen wird. Hier wird der Ruf „Komm uns nah und bleib bei uns. Wir öffnen unser Herz“ besonders eindringlich.
Natascha, eine Romni, gehört zur ethnischen Minderheit der Roma. Sie selbst hat keine Ausgrenzung erlebt und genoss eine gute Schulbildung. Sie berichtet von schwierigen sozialen und wirtschaftlichen Verhältnissen vieler Roma in Slowenien und Europa. Es ist für sie ein sehr schwerer Weg, aus der Armut herauszukommen, ohne normale Wohnverhältnisse mit Wasser und Strom und ohne eine solide Schulbildung.
Wir bekennen, dass auch wir Ausgrenzung zulassen und dass es uns schwer fällt, Menschen zu akzeptieren, die anders sind.
Wir beten: „Gott, hab Erbarmen mit uns!“
Es hat mir gut gefallen, dass wir von den Frauen, die aus ihrem Leben berichtet haben, Fotos sehen konnten. So kamen sie uns näher, sie schauten uns an. Dann wurden wir persönlich angesprochen, mit dem Lied: „Du öffnest mir die Augen für Menschen in Bedrängnis, für Traurigkeit und Schönheit, für Schöpfung und Natur. Du öffnest mir die Ohren für fremde Klagelieder, für Worte der Versöhnung, für Lebensmelodien. Gott, dir sei Dank.“
Das Fürbittengebet, das schließlich alle Nationen umfasste mit der Hoffnung, dass sie, dass alle Gemeinschaften und Familien lernen, Solidarität zu leben, wurde jeweils unterbrochen mit dem Liedruf: „Wir sind noch nicht im Festsaal angelangt, aber wir sind eingeladen. Wir sehen schon die Lichter und hören die Musik.“
Zum Abschluss haben wir das Lied „Der Tag ist um, die Nacht kehrt wieder“ gesungen, in dem es heißt:
„Kaum ist die Sonne uns entschwunden, weckt ferne Menschen schon ihr Lauf, und herrlich neu steigt alle Stunden die Kunde deiner Wunder auf“ – eine schöne Illustration der Tatsache, dass unser blauer Planet rund ist und wir jede Minute in unserem Leben mit „den anderen“ durch das Licht verbunden sind, oder eben durch die Dunkelheit, die wir genauso brauchen wie das Licht.
Schließlich fühlten wir uns alle willkommen beim Essen und Trinken, es war genug Platz am Tisch, und die verschiedenen Gaben waren so wohlschmeckend, dass es eine Freude war! „Mit Lust und Liebe“ und „mit Herz“ waren sie zubereitet worden.
Vielen Dank an alle, die diese Tafel vorbereitet haben!

Christine Müller-Stosch

Konfigottesdienst am 3.März 2019

Am 3.März 2019 waren im Falkenhagener Gemeinderaum in der Kirche kaum noch Plätze frei. Dicht gedrängt saßen Teilnehmer der Konfirmandengruppe, Familienangehörige, Kirchenälteste und Gemeindemitglieder (sind wir ja alle). Gespannt waren alle auf die Gestaltung des Gottesdienstes „wie im Himmel“ durch die Konfirmanden. Da waren zum Anfang wunderschön gestaltete Glasscheiben, wie Fenster in den Himmel zu sehen – passend zum Beginn des Gebetes „Vater unser“. Das Gebet war Thema des gesamten Gottesdienstes. Der Psalm rief uns die verschiedenen Bilder und Namen Gottes in Erinnerung. Schuld, die auf uns lastet oder die wir verursacht haben, war in Form von Steinen am Altar veranschaulicht. Das Evangelium war als Rollenspiel zu sehen und zu hören. Gebastelte Windspiele stellten dar, wie und wo Gottes Reich in dieser Welt schon jetzt zu erkennen ist. Die Konfirmanden hatten die Fürbitte erarbeitet. Und es gab zum Abendmahl Essen zum Mitnehmen – selbst gemachte gesunde, nahrhafte Müsliriegel – lecker! Viel Musik und Gesang von alt bekannten bis modernen Liedern rundeten den Gottesdienst ab. Ein wunderschöner Sonntagvormittag mit Jugendlichen und Erwachsenen, die ihre verschiedenen Gaben und Talente einsetzten, zeigte, dass Gottes Reich schon heute beginnt. Vielen Dank dafür!

Corinna Rotzoll

Frieden.

Das war unser Thema für unsere diesjährige Konfifahrt. Wir fuhren vom 29.03. – 01.04.2019 nach Boltenhagen. Unsere Konfifahrt startete in Seelow. In diesen Tagen von Freitag bis Montag haben wir viel erlebt. Wir machten einen Ausflug nach Lübeck und schauten uns die Marienkirche an. Der Rundgang durch die Kirche war einfach toll, und wir hatten dort eine schöne Zeit. Wir konnten von dem Kirchturm aus viel von Lübeck sehen und machten bei tollem Wetter viele schöne Fotos. Es blieb auch noch Freizeit, um Lübeck ein in kleinen Gruppen zu erkunden und um zu bummeln. Wir haben viel über Frieden nachgedacht und erfahren und konnten uns mit den anderen Konfirmanden aus Letschin austauschen. Viel Spaß machte uns das Bedrucken und Bemalen von Stoffbeuteln und einem Banner. Als Zeichen für den Frieden soll das Banner in verschiedenen Kirchen aufgehängt werden. Das Wetter hat es an unserem Wochenende gut mit uns gemeint, und so konnten wir viel Zeit am Strand verbringen und uns den Wind um die Nase wehen lassen. Natürlich schlenderten wir auch oft durch die City von Boltenhagen, um einzukaufen oder Eis zu essen. Wir bedanken uns als Konfirmanden für diese tollen Tage auf der Konfirmandenfahrt bei Frau Mielke, Herr Matthias, Herr Schneider und Robert Parr.
Jonathan

S. Hanisch

KiBiWo 2019

Frühlingswetter Anfang April, fast 30 quirlige Kinder, einige Kinderkirchenmitarbeiter-innen und „Da freut sich der Bauer“… und auch alle Kinder und wir Erwachsenen freuen uns auf 24 spannende und ausgefüllte Stunden. In der Kirche begrüßen wir uns- Kinder aus Letschin und Regenmantel, aus Döbberin und Lietzen, aus Neuentempel und Falkenhagen, aus Mallnow und Marxdorf. Wir singen das Wochenende ein und auf geht`s dann zu den Bleichen. Wir sehen dem Bauern beim Pflügen und Eggen des Blühstreifens zu, sammeln große Grasnarben vom Acker und säen dann Blumensamen für Bienen und Schmetterlinge aus. Wer war schon schauen, ob die kleinen Blumen dem Himmel entgegen wachsen? Die Kinder konnten dann selbst Trecker fahren, unter Aufsicht und Anleitung. Für zu Hause formen wir aus einem Gemisch aus Erde, Ton, Wasser und Blumensamen kleine Saatkugeln, eine ganz schön matschige Pampe wird von den Kindern zu kleinen und großen, zu Kugeln oder einfach nur zu Häufchen verarbeitet Mittagessen im Pfarrhof, toben durch das Gelände, eine kurze Mittagsruhe für die Kleinen und Kaffeeklatsch, dann geht es auch schon weiter.
Wir bereiten mit verschiedenen Geschichten oder Bibelworten den Gottesdienst vor, in altersgerechten Gruppen. Da geht es um das Säen und Ernten, um guten Boden und Regen, um Umwelt und Schutz der Schöpfung. Wenn im Frühjahr das Wachsen in der Natur beginnt, können wir fast dabei zugucken. Wir staunen und sind dankbar für Gottes gutes Werk. Neben „wirklicher Arbeit“ gibt es auch Spiel und Spaß und kreative Aktionen. Den Abend beschließen wir mit einem Abendkreis und einigen Spielen. Erschöpft kuscheln sich alle in ihre Schlafsäcke, und schnell ist es ruhig im Pfarrhaus. Der Sonntag beginnt früh am Morgen. Alle sind aufgeregt, ob der Gottesdienst gelingt, ob wir gut vorlesen oder jeden Satz gut sprechen? Wir hören Psalmworte, die die Kinder selbst formuliert haben. Die kleinen Weizenkörner werden bei der Geschichte „Vom 4-fachen Acker“ von der ganzen Gemeinde unterstützt. Bei uns zu Hause gibt es bei passender Situation mal schnell den Ausspruch: „Wir sind so viele“. Erstaunt sind alle über die große Mülltüte, die die Kinder am Wegesrand von Neuentempel gesammelt haben. Der gestaltete Regenbogen über der Kirchentür und die selbstgekordelten Segensbänder werden uns noch lange an dieses Kinderbibelwochenende erinnern. Wir freuen uns, dass so viele Kinder dabei waren und sagen allen DANKE.

Anke Hanisch

Besuch in der Partnergemeinde Moers-Hochstraß

Im letzten Gemeindeforum wurde unter der Rubrik “Für jeden etwas dabei“ schon darauf hin gewiesen – auf den Besuch bei der Partnergemeinde Moers-Hochstraß. Ja, es ist wieder mal so weit, wir gehen auf Reisen, und wer möchte, ist herzlich eingeladen mit zu kommen. Unser letzter Besuch in der Partnergemeinde ist schon ein paar Jahre her, aber noch immer haben wir ihn in schöner und fröhlicher Erinnerung. Geplant ist der Reiseantritt für Freitag, den 6. September 2019, und die Rückreise ist dann am Sonntag, den 8. September. Untergebracht sind wir, wie jedes Mal, in den Familien der Partnergemeinde. Das hat den großen Vorteil, dass wir auf diese Weise viele Möglichkeiten zum Kontakt und Austausch und Kennenlernen haben, und außerdem macht es einfach Freude. Wer Lust hat, mit zu kommen, kann sich bei Frau Mielke oder bei Wildes anmelden.

Angelika Wilde

Der Altarplatz erstrahlt im neuen Glanz

Die Lietzen-Marxdorfer Kirchengemeinde darf sich freuen, die Wände vom Altarplatz der Kirche Marxdorf erstrahlen im neuen weißen Glanz. Möglich wurde das durch eine großzügige Geldspende für die Kirche, für die ich im Namen unserer Kirchengemeinde von Herzen danken möchte. Die Maurerfirma von Michael Kimmritz aus Marxdorf und Alexander Krenz haben eine sehr gute Arbeit gemacht. Der Putz in der Kirche löst sich seit Jahren großflächig ab, er bröckelt und rieselt ständig vor sich hin. Nun wurde im Altarraum der gesamte alte Putz entfernt und neuer mehrschichtig aufgetragen. Zum Schluss wurde alles geweißt. Ein großes Dankeschön an Herrn Kimmritz und Herrn Krenz für die gute Arbeit. Danken möchte ich auch dafür, dass der Kirchengemeinde das für die Bauarbeiten nötige Baugerüst unentgeltlich zur Verfügung gestellt wurde. Auch auf Grund von Geldspenden durch Gemeindeglieder konnte für den Altarraum neue Beleuchtung angeschafft werden. Vielen herzlichen Dank dafür. Sehr freue ich mich darüber, dass der GKR beschlossen hat, auch die Wand der rechten Seite der Kirche zu renovieren. Das wird eine Herausforderung, da dafür Bänke und Heizung entfernt werden müssen. Es werden starke Männer zum Anfassen gebraucht. Wer mitmachen möchte, kann sich gern bei Martin Wilde melden, der alles koordiniert. Mit Dankbarkeit und Freude im Herzen schließe ich mit Psalm 84. Ich zitiere daraus die Verse 2.6-8: „Wie lieb sind mir deine Wohnungen, Herr Zebaoth! Wohl den Menschen, die dich für ihre Stärke halten und von Herzen dir nachwandeln! Wenn sie durchs dürre Tal ziehen, wird es ihnen zum Quellgrund, und Frühregen hüllt es in Segen. Sie gehen von einer Kraft zur andern und schauen den wahren Gott in Zion.“

Angelika Wilde

Bemerkungen zum Karfreitag 2019

Wegen einer geplanten Reise konnte ich am Karfreitag nicht an einem Gottesdienst in unserem Kirchsprengel teilnehmen. So bot sich der Berliner Dom, wie manches andere Mal, als Alternative für mich an. Für mich überraschend, fand der Gottesdienst gänzlich ohne Orgelbegleitung statt. Der gesamte Altarraum war mit einem schwarzen Tuch verhüllt. Eine „Schola“ aus männlichen Chorsängern gab jeweils den Ton an bzw. sang in der Liturgie die entsprechenden Passagen. Ja, es lag eine große Strenge in dieser Feierstunde. Ich musste mich daran gewöhnen, dass bei den Chorälen die Begleitung durch die wunderbare Orgel fehlte. Es war klar: ich sollte mich nicht wohl fühlen! Es ging darum, dass Jesus verurteilt und dem Tod preisgegeben worden ist. Das war eine nachhaltige Erfahrung, und ich nahm sie mit in den Regionalzug Richtung Sachsen-Anhalt und in Richtung Osterfreude. Zurück von der Reise ließ ich mir erzählen, wie die Karfreitags-Predigt in Falkenhagen war. Und ich hörte, meine Freundin sei glücklich aus diesem Gottesdienst nach Hause gefahren. Wie das am Karfreitag? Darüber wollte ich Genaueres wissen. Ich fasse zusammen, was mir aus dem Erzählen in Erinnerung geblieben ist. Im Johannes-Evangelium wird beschrieben, dass drei Frauen, die Mutter von Jesus, deren Schwester, und Maria aus Magdala, dazu der Jünger Johannes unter dem Kreuz standen. Jesus sagt zu seiner Mutter: „Frau, siehe, das ist dein Sohn!“ und zu Johannes sagt er: „Siehe, das ist deine Mutter!“ (Joh 19, 26.27) Damit hat er ausgedrückt, worum es ihm ging. Seine Botschaft ist: wir sollen miteinander wie Geschwister umgehen. Jesus ist kein Untergrundkämpfer geworden, er hat nicht gegen die römische Besatzungsmacht gekämpft und sich nicht zur Führungspersönlichkeit wählen lassen. Sein Programm ist ein anderes – sein Gott und Vater ist nicht mehr der eifersüchtige und strafende Gott, vor dem man sich fürchten muss. Er teilt uns mit, dass wir alle Gottes Kinder sind, dass wir zu einer Familie gehören. Was Jesus zu seiner Mutter und zu Johannes sagt, sagt er auch uns: das ist deine Mutter, dein Bruder, deine Schwester, dein Kind – die Nächstenliebe ist immer konkret. Wenn ich diesem Gebot der Liebe folge, kann ich mich bei Gott geborgen fühlen. Ich fühle mich nicht (mehr) im Nichts verloren. Ich weiß, wie viel die Kraft der Gedanken bewirken kann. Dass ich mich angesichts dieses Gebotes nicht überfordern muss, weiß ich inzwischen. Ich muss mich nicht damit überlasten, dass ich es „allen recht machen“ will. Jesus sagte: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ (Matth.19.19). Das heißt ja auch: Zuerst sollte ich mich selbst lieben, ehe ich fähig bin, anderen Liebe zu erweisen. Im Blick auf meine eigene Begrenzung, auf die Angst, die mich ein Leben lang begleitet, und auf die Gefahren, die uns im Leben umgeben, finde ich es tröstlich, dass uns ein Schmerzensruf von Jesus überliefert ist: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ (Matth 27, 46). Hier erkenne ich, dass er wirklich Mensch und mein Bruder geworden ist. So wie er mich auf die Kraft der Liebe verweist, so teilt er auch meine Verzweiflung. Das heißt: auch im Gefühl der Verlassenheit bin ich nicht verlassen. Diese Gedanken kamen mir nach dem Gespräch über die Erfahrungen, die jede von uns am Karfreitag gemacht hat. Wie glücklich können wir uns schätzen, dass wir diese Botschaft kennengelernt haben und immer wieder neu hören können: wie Jesus Mutter und Freund zueinander bringt, so will er auch uns – jenseits von Einsamkeit und Verbitterung – zueinander bringen.

Christine Müller-Stosch

Was für eine großartige Beobachtung!

(zu Reiner Kunze, die stunde mit dir selbst, gedichte, 2018, S.14)

Die Weise, wie Nepomuk „das Kreuz mit dem Gekreuzigten“ trägt, erinnert den Lyriker Kunze an die Haltung eines seinem Instrument zugeneigten Gitarrenspielers. Was dieser auf der Gitarre zum Klingen bringt, das ist bei Nepomuk schon in der Beziehung zu Christus und seinem Kreuzestod angeklungen. Sie hat ausgelöst, was gerade im Musizieren geschieht: befreites Aufatmen, entspannte Lockerung, „frohgemuter“ Jubel. Der Zusammenhang von Jesu Kreuzestod und befreitem Jubel erklärt sich nach der Vermutung Kunzes („vielleicht“) aus der schon gegenwärtigen „Gewissheit“ ewigen Lebens bei dem „Skulpturenschnitzer“. Der Apostel Paulus kann diese Gewissheit in seinem Jubellied (Römer 8,31-39) persönlich so auslegen: „Ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben … noch irgendein anderes Geschöpf uns trennen kann von der Liebe Gottes in Christus Jesus unserm Herrn“.

Johannes Heidler

Anfang Mai und schon wieder eine Übernachtung!

Diesmal mit 10 Christenlehrekindern aus Falkenhagen, ein Elternpaar unterstützt mich am Abend. Wir treffen uns, gut ausgerüstet für eine Nacht, am Freitagnachmittag im Pfarrhaus in Jacobsdorf. Die Kinder fühlen sich im ungewohnten Gelände des Pfarrgartens und im Haus schnell wohl. Pfarrer Luttenberger und die Konfirmanden sind auch da und gemeinsam erkunden wir die Kirche. Wir brauchen 59 Kinder, um sie einmal zu umarmen. Langsam und andächtig schreiten wir durch das Portal, nehmen erste Eindrücke wahr; wie riecht die Kirche, was hören wir, ist es warm oder kalt. Wir messen die Höhe der Kirche, schmücken unsere Lieblingsplätze mit Blumen und lassen unterschiedliche Klänge von verschiedenen Plätzen der Kirche erklingen. Wir zählen die sichtbaren Metall-Orgelpfeifen und singen mehrere Lieder. Das Suchen von Gegenständen, von denen nur ein kleiner Teil auf einem Foto zu sehen ist, macht den Kindern viel Freude und ist gar nicht so einfach. Während die Glocken läuten, beten wir gemeinsam vor dem Altar das Vaterunser und stärken uns mit Brot und Trauben. Nun ist die Zeit schon vorbei, die Konfis gehen nach Hause, und wir können auf dem Spielplatz toben. Im Pfarrgarten brutzeln Würstchen auf dem Grill, an der Feuerschale können wir Stockbrot machen, und wir spielen Fußball und Verstecken. In den Schlafsack gekuschelt schauen wir einen Märchenfilm oder quasseln miteinander. Der Morgen beginnt mit dem gemeinsamen Frühstück, dann räumen wir auf und schon werden die Kinder abgeholt. Einig sind wir uns die Übernachtung war schön, und wir möchten viel öfter gemeinsam übernachten oder einen Ausflug machen. Als Gemeindepädagogin konnte ich die Kinder und auch die Eltern etwas länger als sonst erleben, sie anders wahrnehmen und es ist für mich eine schöne Erfahrung, so im Austausch zu sein und Gemeinschaft zu erleben. Schön, dass es Euch Kinder gibt, danke!

Anke Hanisch

Bin ich ein Schaf?

Ich dachte, ich sei schon weiter – war ich aber nicht! Worum geht es? Am 2. Sonntag nach Ostern, am 5. Mai, feierte ich den Gottesdienst in der Lietzener Kirche mit. Miserikordias Domini – an diesem Sonntag denken wir an die Barmherzigkeit, die von Gott ausgeht. Es ist auch der Sonntag des „guten Hirten“. Der Wochenspruch umfasst, worum es geht: „Christus spricht: Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben“ (Joh 10,11a. 27-28 a).

Als unsere Pfarrerin von einer Kollegin berichtete, die zu diesem Thema die Frage gestellt hatte: „Bin ich ein Schaf?“, schüttelte ich den Kopf. Das kam wie von selbst, ohne Überlegung. Während der Predigt wurde ich sehr nachdenklich. Was habe ich dagegen, diesem Bild zu entsprechen? Wenn ich eine Schafherde sehe, freue ich mich jedes Mal. Dass Schafe nicht „dumm“ sind, wissen wir schon lange. Im Vorraum unseres Hauses hing viele Jahre ein Zeitungsbild, auf dem das Porträt eines Schafes abgebildet war. Und hatte ich nicht in einer Zeit, in der ich oft nicht aus noch ein wusste, täglich den Psalm 23 gesprochen, mir zum Trost, als Text der Hoffnung: „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln …“? In dieser Zeit habe ich nach einer Sicherheit gesucht, nach Halt und Geborgenheit, die mir ein Mensch nicht geben kann.

Also, hier gibt es eine Aufgabe für mich: neu denken, überprüfen, was ich als – ich nenne es mal „allgemeine Meinung“ – in mir habe. Gibt es da einen überflüssigen Stolz, der mich daran hindert, mich so zu sehen, wie ich bin – den Unwägbarkeiten des Lebens ausgeliefert? „Das weiß ich ja alles“, sagt eine Stimme in mir. Kann es sein, dass ich die Sicht von anderen übernehme, bei denen Gott im Leben nicht vorkommt? Die meinen, dass die Schwachen und die Alten, dass diejenigen, die mit dem Leben nicht zurechtkommen, einen Hirten brauchen – sie selbst aber nicht!? Möglicherweise hat diese übliche Meinung der anderen noch immer einen Platz in meinem Denken, siehe oben, das muss ich wohl eingestehen. Neu denken, beziehungsweise der eigenen Erfahrung trauen, das ist jetzt angesagt! In großer Not hat mir bisher der „gute Hirte“ zum Leben geholfen. Als ich ein Großfoto auf einem U-Bahnhof in Berlin sah – ein junger Mann in Arbeitskleidung mit einem kleinen Schaf auf den Schultern mitten auf der Frankfurter Allee –, da durchfuhr mich ein Glücksgefühl. Es war das alte Bild, das zum Symbol geworden ist: ein Sinnbild für Geborgenheit, für einen Zufluchtsort, und für einen Hirten, der ohne Wenn und Aber für die ihm Anvertrauten einsteht. Ich weiß mich in guten Händen. Dazu brauche ich mich nicht „klein zu machen“! Danke, liebe Frau Mielke!

Christine Müller-Stosch

Ab durch die Wüste

Manchmal müssen wir durch die Wüste. Da führt kein Weg vorbei. Es ist nicht so, wie bei den großen Forschern der Geschichte. Wie bei Amundsen und Scott, die auf dem Weg zum Südpol durch die Eiswüste mussten oder Mungo Park, der auf der Suche nach den Quellen des Nigers durch Afrikas Wüsten zog. Es sind die tagtäglichen Wüsten, wie sie Aaron und Miriam und die Kinder Israels auf ihrer 40jährigen Wanderung ins „Gelobte Land“ erlebten. Wüsten, die uns nicht selten das Leben erschweren: Lustlosigkeit, Antriebslosigkeit, Sorgen, Ärger, ungestilltes Verlangen und Hunger. Beim gemeinsamen Abschlussfest der Kinder unserer Kirchengemeinden und der Kirchengemeinde Letschin wurde an diese Wüstenwanderung erinnert. Aaron, der Bruder Mose, wollte nicht mehr weiter. Es war genug. Sie hatten Ägypten verlassen und zogen nun als Nomaden durch das karge Land auf der Sinaihalbinsel von Ort zu Ort. Mose voran und immer mit neuen Ideen und Regeln für das Leben. Aber das Leben war hart. Hunger und Durst, Auseinandersetzungen mit den ortsansässigen Stämmen, Streit mit den Einheimischen um Brunnen und Weidegründe waren an der Tagesordnung. Aaron wollte nicht mehr. „Ich gehe keinen Schritt weiter!“ Und er träumte vom leckeren Essen, dass sie in Ägypten hatten. Von Manna und Wasser wird er hier nicht satt. Aber Kebab, Fladenbrot, Datteln – ja selbst die Heuschrecken waren 1000mal besser. Miriam, seine Schwester versuchte ihn zu motivieren: „Was ist die Wüste im Vergleich zu der Freiheit, die wir jetzt haben. Ist Freiheit nicht viel mehr als Essen und Trinken?“ Ja, Freiheit ist mehr, als volle Regale in unseren Supermärkten, Freiheit ist glauben, hoffen, vertrauen dürfen, Freiheit ist Mut und Zuversicht haben. Aaron zog weiter. Aber schon stockte er wieder. Da war sie: die Schlange, die Vergifterin aller guten Vorsätze und Ideale. Freiheit. Ja, aber was ist, wenn die anderen nicht mitmachen, wenn ich alleine bleibe? Wir schaffen den Weg durch die Wüste doch nur, wenn wir uns gegenseitig stützen, stärken, motivieren, nur, wenn da jemand ist, der mit mir geht. Da entdeckte Miriam den wundersamen Hirtenstab ihres Bruders Mose. Und beiden fiel es wie Schuppen von den Augen. Da ist doch immer einer, der mit uns geht: der gute Hirte. Sein Stecken und Stab trösten uns und führen durchs finstere Tal und räumen die Schlangen, die sich in den Weg legen, beiseite. Und gemeinsam machten sie sich auf den Weg ins gelobte Land, wo Milch und Honig fließen werden. Sie luden alle Kinder und Erwachsenen in der Kirche ein, mit zu gehen. So gab es am 23. Mai eine kleine Prozession in Neuentempel. Von der Kirche bis ins Pfarrhaus hüllten sich Laternen und Bäume in den Farben des Regenbogens und vor dem Pfarrgarten wartete ein großes Regenbogentor. Amadeus und Teo begrüßten alle mit Trompete und Posaune und auf dem Weg dorthin hielten sich Kinder und Erwachsene an einem langen roten Band fest. Wir sind durch Gott verbunden. Das gibt uns Halt. Das hilft, auf dem Weg durch die Wüste.

Soweit die Verkündigung am Abschlussfest der Kindergruppen unserer Kirchengemeinden. Was dann folgte, war ein Feuerwerk von Spielen, Toben, Essen, Lachen, Rennen, Basteln. Ich bin mir sicher, alle, die an diesem Nachmittag in Neuentempel waren, werden dieses schöne Fest nicht vergessen. Danke all denen, die geholfen haben. Danke allen, die gekommen sind.

J.-R. Matthias

Amadeus und Teo erwarten die Kinder Israel.

FörderVerein der Schule Mekerie e.V.

Liebe Mitglieder der Kirchengemeinden im Pfarrsprengel Neuentempel,

im Namen der Schüler, der Lehrer und der Eltern der Schule Mekerie, aber auch im Namen des Fördervereins der Schule Mekerie bedanken wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Ihnen für Ihre Unterstützung!
Aus Ihren Gemeinden wurden im vergangenen Jahr 324,00 Euro überwiesen.
Im letzten Jahr haben wir wieder eine größere Summe über das Diakonische Werk in Lübbecke, zweckgebunden für Solarlampen, bekommen.
Wir haben einen Eigenanteil dazugegeben und konnten so 170 Lampen auf den Weg nach Mekerie schicken.
In Mekerie gibt es keinen elektrischen Strom, so wie bei uns. Da es zeitig dunkel wird, sind die Menschen dort auf Lampen angewiesen, um abends noch etwas machen zu können. Die Kinder können auf diese Weise abends noch lesen oder schreiben. Solarlampen sind eine sehr gute Alternative zu den alten Lampen.
Die Lampen werden in einer kleinen Werkstatt fertig montiert und dann zu einem kleinen Preis vermietet. Von den Mieteinnahmen kann dann zum Beispiel ein Hausmeister in der Schule bezahlt werden, und es bleibt auch noch Geld für kleinere Anschaffungen in der Schule übrig. Auf diese Weise helfen die Lampen den Kindern in Mekerie doppelt.
Wir als Verein müssen allerdings die Kosten für Lagerung und Zoll in Äthiopien selber zahlen. Dafür werden wir in diesem Jahr einen großen Teil unsere Spendengelder nehmen müssen.
So werden wir auch in diesem Jahr weiter Spendengelder sammeln und hoffen auch auf Ihre Unterstützung.

Für den Vorstand grüßt Euch herzlich Jutta Krause

Wahlen zum Gemeindekirchenrat 2019

Wir gestalten Kirche demokratisch! Gestalten Sie mit!

Welche Gottesdienstformate sollen in unserer Kirchengemeinde für alle Gemeindemitglieder und interessierte Menschen angeboten werden?
Was passiert eigentlich konkret vor Ort mit den Kirchensteuermitteln?
Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich die Mitglieder des Gemeindekirchenrates einer jeden Kirchengemeinde. Am 10. November (Lietzen-Marxdorf und NeuentempelGörlsdorf) und am 24.11. (Ruf Falkenhagen) finden in unseren Kirchengemeinden wieder Wahlen zu den Gemeindekirchenräten statt.

Was ist der Gemeindekirchenrat?
Der Gemeindekirchenrat ist das demokratisch gewählte Leitungsgremium der Kirchengemeinde. Er sorgt dafür, dass die Kirchengemeinde ihre Aufgaben wahrnimmt.

Was sind die Aufgaben des Gemeindekirchenrates im Einzelnen?
Zu den Aufgaben gehören

  • die Förderung der Gemeindegruppen sowie das Zusammenkommen der Gemeinde,
  • die Verantwortung für die schriftgemäße Verkündigung des Evangeliums in Gottesdiensten und Andachten gemeinsam mit der Pfarrperson,
  • die Sorge für ein gedeihliches Miteinander der Haupt- und Ehrenamtlichen Mitarbeitenden,
  • die Bewahrung der kirchlichen Gebäude,
  • die Finanzplanung und Vermögensverwaltung.

Wie setzt sich der Gemeindekirchenrat zusammen?
Der Gemeindekirchenrat einer Kirchengemeinde besteht aus einer festgelegten Anzahl von Mitgliedern, den sogenannten „Ältesten“ sowie der Pfarrperson bzw. den Pfarrpersonen. Die Ältesten werden von den Gemeindemitgliedern für sechs Jahre gewählt und arbeiten ehrenamtlich. Ab 16 Jahren kann sich ein Gemeindemitglied zur Wahl aufstellen lassen.
Jeder Gemeindekirchenrat wählt aus seiner Mitte jemanden für den Vorsitz sowie eine Stellvertretung. Es gibt Ersatzälteste als Stellvertreter. Im Gemeindekirchenrat zeigt sich: Demokratisch gestalten wir Kirche vor Ort.

Wer wählt den Gemeindekirchenrat?
Alle Gemeindemitglieder einer Kirchengemeinde sind zur Wahl ihrer Ältesten aufgerufen. Auf Beschluss der Landessynode im Frühjahr 2018 dürfen Jugendliche ab 14 Jahren wählen.

Das Kreuz im „Christlichen Garten“ innerhalb der Gärten der Welt

„Der Christliche Garten erinnert in seiner Gestaltung an einen Kreuzgang und an den von diesem umgebenen Klostergarten. Der quadratische Innenraum lässt das Symbol des Kreuzes besonders in der Brunnengestaltung sichtbar werden, allerdings in gebrochener Weise. Nicht zentral, sondern ein wenig aus der Mitte gerückt, befinden sich vier von Wasser ständig überflossene schwarze Granitblöcke. Die Spalten zwischen diesen Blöcken bilden ein Kreuz, dessen Linien gebrochen erscheinen.
So ergibt sich eine mehrfache Sinnbildlichkeit: Hier fließt Wasser als Zeichen des Lebens. Allerdings fließt dieses Wasser nicht aus einem traditionellen Brunnen, sondern aus einem kreuzförmigen Zwischenraum. So wird unterstrichen, dass das christliche Kreuz nicht nur ein Todeszeichen ist, sondern vorrangig Hinweis auf das Leben und die Überwindung des Todes. Die Kreuzform aber ist gebrochen. Denn die mit ihm verbundene Lebensbotschaft war und ist nicht jedermann ohne weiteres einsichtig.“ (nach Volkmar Hirth) Ja, sie erscheint widersprüchlich. Das Johannesevangelium bekräftigt das besonders: Christus, der Leben, Lebenswasser und Frieden bringt, begegnet als ein Mensch mit Mängeln wie wir, als Mensch, der Durst hat. So bittet er die Frau aus Samaria am Brunnen: „Gib mir zu trinken.“ (Joh. 4,7) Und am Kreuz, unmittelbar vor seinem Tod ruft er: „Mich dürstet.“ (Joh 19,28) In menschlichem Leben und Leiden und gerade am Kreuz wurde Jesus Christus mit uns solidarisch und eben so zur Quelle des Lebens.

Johannes Heidler

Für jeden etwas dabei:

19.05.-02.06.: Visitation in unserer Region

02.06.: Abschlußgottesdienst zur Visitation (Seelow)

09.06.: Konfirmation (Lietzen)

16.06.: Sommerkonzert (Döbberin)

20.-23.06.: Singerüste für Kinder (Grünheide)

23.06.: Stallkonzert Open Air (Alt Rosenthal)

21.07.: Barock im Stall (Alt Rosenthal)

04.08.: Gottesdienst an der Quelle in Hohenjesar (14.00 h)

10.08.: Blechbläser-Workshop (Alt Rosenthal )

11.08.: Konzert mit dem Landesjugendchor Sachsen-Anhalt (Seelow)

18.08.: Gottesdienst für alle Generationen mit anschl. Brunch (Neuentempel)

20.08.: Ausflug des Nachmittagskreises nach Neuküstrinchen

23.08.: JugendGottesdienst (Neuküstrinchen)

24.08.: Hubertusmesse in Friedersdorf (gegen 11.00 h)

24./25.08.: 775-Jahr-Feier in Lietzen

01.09.: Friedensgottesdienst (Lietzen)

06.-08.09.: Fahrt zur Partnergemeinde Moers-Hochstraß

Kollektenplan
Wir sammeln für:

02.06. die Kirchentagsarbeit

09.06. die bibelmissionarische Arbeit der Landeskirche

10.06. Hospizarbeit/ Schule Mekerie

16.06. die Arbeit des CVJM

23.06. die Arbeit mit Migranten

30.06. offene Kinder- und Jugendarbeit

07.07. frei nach Entscheidung des Kirchenkreises

14.07. besondere Projekte der Jugendarbeit

21.07. die Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland

28.07. den Kirchlichen Fernunterricht

04.08. Hospizarbeit/ Schule Mekerie

11.08. das Ökumenische Freiwilligenprogramm

18.08. die Rüstzeitenheime

25.08. die Arbeit des Institutes Kirche und Judentum

01.09. die Arbeit der Diakonie

Allen Geberinnen und Gebern ein herzliches Dankeschön.

Pinnwand

Wir freuen uns mit Janko und Ines Zimmermann, geb. Knust, die am 01.06. in Lietzen vor den Traualtar treten werden. Ihr gemeinsames Leben unter den Segen Gottes stellen werden auch Sebastian und Stephanie Schulz, geb. Peter: Am 21.06. in Petershagen.

Am Pfingstsonntag begleiten wir Gustav Busch, Marlene Gerlach, Jonathan S. Hanisch, Lilly Justkowiak, Marten Malke, Claas T. Rotzoll, Jule Schlabitz, Melissa Schlang, Maike Seelig, Marie-Sophie Walter zur Taufe bzw. Konfirmation und segnen sie ein.

Am 05.10. feiern Anne Richter und Alexander Saß in der Kirche zu Falkenhagen ihre Trauung (14.00 h).

Allen Genannten Gottes reichen Segen und gemeinsam mit ihren Familien einen wunderschönen Festtag!


Hiermit laden wir alle Döbberiner und Gäste zu unserem Sommerkonzert in die Dorfkirche Döbberin ein.

Am 16.06.2016 um 16.00 Uhr singt der Shanty-Chor Steinhöfel
Der Eintritt ist wie immer frei.

Jede Spende für unsere nächsten Projekte
wird gern entgegengenommen.

Die Initiativgruppe


Am 10.11. finden die Wahlen zu den Gemeindekirchenräten in den Gemeinden Lietzen-Marxdorf und Neuentempel-Görlsdorf statt. Die Wahlorte sind Lietzen, Marxdorf, Neuentempel und Görlsdorf.

  • Wahl in Marxdorf: ab 8.00 Uhr
  • Marxdorf: Gottesdienst 9.00 – 10.30 Uhr
  • Lietzen: Andacht 11.00
  • Wahl in Lietzen: 11.15 – 12.15 Uhr
  • Wahl in Görlsdorf: 8.30 – 9.30 Uhr
  • Wahl in Neuentempel: 10.00 – 10.30 Uhr und 11.30 – 12.00 Uhr
  • Neuentempel: Gottesdienst 10.30 – 11.30 Uhr
  • Die Wahl zum Gemeindekirchenrat in Ruf Falkenhagen findet am 24.11.2019 in der Zeit von 15.00 bis 17.00 Uhr in der Kirche Falkenhagen.
  • Anschließend versammeln wir uns zum Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag (17.00 h).

Betrifft: neue Dienstvereinbarung

In den letzten Monaten haben die Gemeindekirchenräte gemeinsam mit der stellvertretenden Superintendentin, Frau Buhl, und unserer Pfarrerin, Frau Mielke, eine Dienstvereinbarung erarbeitet. Im nächsten Gemeindeforum stellen wir diese vor.

„Ich liebe Gottesdienst“

heißt ein Motto, das in der Runde des Gottesdienstteams entstanden ist. Eine Idee für mehr Beteiligung ALLER am Gottesdienst ist, öfter einmal „freie Fürbitten“ zu beten, d.h. wer möchte, kann ein Anliegen auf einen Zettel schreiben, der dann im Gottesdienst vorgelesen wird. Das sollte auch vorher im Gemeindeforum angekündigt werden.
Nun lädt das Team „Gottesdienst“ ein, am Gottesdienst zum Schuljahresbeginn am 18.08. entweder einen kleinen Zettel zum Gottesdienst mitzubringen oder sich einen der am Beginn des Gottesdienstes bereitliegenden Zettel zu nehmen und eine Bitte darauf zu schreiben. So wird alles, was uns auf den Herzen liegt, in unser gemeinsames Beten einfließen.

Verantwortlich für das Gemeindeforum sind die Gemeindekirchenräte Ruf Falkenhagen, Lietzen-Marxdorf, Neuentempel-Görlsdorf.

Vielen herzlichen Dank allen, die für dieses Gemeindeforum Beiträge verfasst haben und Zuarbeiten geleistet haben!

Foto- und Bildnachweis: S.1: A. Hanisch; S. 2: C. Rotzoll, S. Neumann, C. Rotzoll, R. Parr; S.5: R.C. Mielke; S. 10: A. Wilde; S.16: F. Hanisch; S.23: R.C. Mielke; S.27: R.Parr, F. Hanisch

Beiträge für das Forum ab September 2019 bitte bis zum 15.08. (Bitte nicht handschriftlich!) anmelden/abgeben bei: Christine Müller-Stosch, Falkenhagener Straße 10, 15306 Lietzen, Mail: Ch.Mueller.Stosch[at]googlemail.com Carmen Saß, Regenmanteler Str. 15, 15306 Falkenhagen, 033603 3666, Mail: carmen-sass65[at]gmx.de

Ganzer Einsatz für die Kirche, ein Projekttag in der Kirche Petershagen mit unseren Konfis (oben)

Alle unterm Regenbogen am Fest zum Abschluss des Schuljahres