Forum Juni – Aug. 2012

schule-mekerie

10 Jahre Förderverein der Schule Mekerie e.V.

Im Jahr 2002 wurde der Förderverein der Schule Mekerie e.V. gegründet. Bereits 2003 beschlossen die Gemeindekirchenräte von Marxdorf und Neuentempel, den Aufbau der Schule in Mekerie (Äthiopien) mit regelmäßigen Kollekten zu unterstützen, was bis heute so der Fall ist.

Diese verlässlichen Geldspenden sind eine große Hilfe und der Verein möchte das 10jährige Jubiläum nutzen, einmal danke zu sagen. Damit alle Geldgeber sehen können, was auch durch ihre Spenden für die Kinder in Mekerie möglich wurde, möchte ich, als stellvertretende Vereinsvorsitzende, zu einem Informationsabend am 15.06. in die Marxdorfer
Kirche einladen. Es wird einen Einblick in die Chronik des Fördervereins geben und anhand von Bildern und einem Video kann der Stand des erreichten, aber auch die Lebenssituation von den Menschen in Äthiopien, gesehen werden.

Beginn des Abends ist um 19.00 Uhr.

Angelika Wilde

„Kannst DU zu mir sagen …“

Sonntag Rogate, das heißt „Betet!“
– „Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet“, so hat Luther dieses Psalmwort übersetzt (Ps.66, 20). In der Einheitsübersetzung heißt es: „Gepriesen sei Gott; denn er hat mein Gebet nicht verworfen und mir seine Huld nicht entzogen.“

Wie auch immer ich den anrede, zu dem ich spreche, wenn ich im Gebet über mich und meine engen Grenzen hinaus gehe – ob ich einfach GOTT sage oder – wie als Kind – LIEBER GOTT, ob ich VATER sage, wie auch immer – dann öffnet sich ein weiter Raum. Die Menschen in Israel sind vor mehr als 3000 Jahren mit ihren
Bitten, ihren Klagen und ihrem Dank in den gleichen Raum eingetreten. Es ist der Raum der Gegenwart Gottes. Und oft stelle ich mit Staunen fest, wie nahe mir die Gebetsworte derer sind, die so lange vor mir gelebt, gedankt und ihr Leid geklagt haben. In diesem Raum kommen meine Gedanken zur Ruhe, das Wichtige löst sich beinahe mühelos vom Unwichtigen, eine wohltuende Ordnung tritt in meine Gedanken ein. ER ist da, und ich kann mir sogar eine weibliche Ansprechpartnerin
denken – Sie, DIE GEISTKRAFT. Denn Gott ist ja „alles in allem“! Ich kann zu ihm Hilf mir! sagen und Danke! und Bleib bei mir! Was ich denke, weiß er ohnehin, was ich leide, trägt er mit, was mein Herz bewegt, sieht er mit Geduld. Letzten Endes, finde ich, ist die Nähe dessen, den wir VATER nennen, so kostbar wie die Luft zum Atmen, nährend wie Brot, notwendig im Sinne von Not wendend.
In dem Lied „Gott ist gegenwärtig“ von Gerhard Tersteegen (EKG 165) heißt es „Du durchdringest alles; lass dein schönstes Lichte, Herr, berühren mein Gesichte. Wie die zarten Blumen willig sich entfalten und der Sonne stille halten, lass mich so, still und froh, deine Strahlen fassen und dich wirken lassen.“

Wenn wir in der Natur, die uns hier in Märkisch Oderland so außerordentlichreich umgibt, die wunderbaren Augen-Blicke auf uns wirken lassen, sind wir Gott ganz nahe. Er zeigt sich in den Wundern von Gras und Baum, von Schmetterling und Getreidehalm. Der Liederdichter Tersteegen drückt das zugleich sehr poetisch und wahrhaftig aus. Mir scheint, dass Gott wie ein Energiezentrum ist. Wir sind seine Geschöpfe und als solche von ihm abhängig, das gilt ebenso für das kleine Kind
im Sandkasten wie für den Banker in der großen City. Wenn wir uns an Gott wenden, ja schon, wenn wir mit dankbaren Gedanken seine Wunder betrachten, wenn wir uns bewusst machen, was an Gutem wir bisher erlebt und geschenkt bekommen haben, öffnet sich der Ort, wo Himmel und Erde sich berühren. Wenn wir herumnörgeln und nur um uns selbst kreisen, bleiben wir „arm“, nehmen keinen Anteil an seiner Fülle, die er uns jeden Tag neu anbietet.
Im „Vaterunser“ bitten wir: „Unser tägliches Brot gib uns heute.“ Was wir zum Leben heute brauchen, sollen wir bekommen. Eine Absicherung in die Zukunft hinein ist damit nicht gemeint! Ich ertappe mich oft dabei, dass ich mir über „morgen“ und „übermorgen“ Sorgen mache und dabei übersehe, was ich an Gutem heute erlebe. Wir haben uns in unserer Gesellschaft daran gewöhnt, Absicherungen für viele Bereiche unseres Lebens zu treffen. Wir wissen aber, dass diese Absicherungen nur eingeschränkt gelten. Wir haben deshalb nicht weniger Ängste. Im Vaterunser beten wir „Erlöse uns von dem Bösen.“ Schon mit dieser Bitte gehen wir aus dem Bereich des Dunklen heraus. Wir lassen uns sozusagen von Gott herausziehen aus den engen Verliesen, in denen wir uns manchmal aufhalten – wenn wir uns unseren Ängsten ausliefern, wenn wir uns in Neid verstricken, wenn wir andere eifersüchtig beobachten. In manchen Zeiten kommt es mir so vor, als sei ich von allen guten Geistern gleichzeitig verlassen worden. Da wir Christen uns als eine Gemeinschaft verstehen, heißt das für mich: Ich bin nicht allein. Gemeinsam mit anderen kann ich darum bitten, aus dem Machtbereich dieser Dunkelheit herauszukommen. In dem Haussegen, der seit den achtziger Jahren in unserem Vorflur hängt, heißt es: „Halte fern die Macht des Bösen, dass vom Übel wir uns lösen, treib die schlimmen Geister aus. Komme zu uns, Gott und Vater,
sei uns Helfer, sei uns Rater, bleibe da und halte Haus.“
Wir haben das Glück, dass wir uns in einen größeren Zusammenhang bringen können, als unsere kleine persönliche Welt darstellt. Wir, die wir wie Sandkörner im Universum sind, haben eine Geistkraft an unserer Seite, die uns stärkt. Zum Pfingstfest feiern wir diesen heiligen Geist. Es ist bereichernd, im Evangelischen Gesangbuch zu entdecken, welche Namen die Liederdichter diesem Geist geben: „Geist der Freuden“ – („… von Trauern hältst du nichts…“!), „Geist des Lebens“, „Geist der Kraft und Stärke“, „Geist der Wahrheit“, „Geist voll Rat und Tat“, „Freund der Freundlichkeit“, und – “Tröster der Betrübten“.
Was für ein Glück, dass wir diesen Helfer und Ratgeber bei uns wissen. So kann uns doch „eigentlich“ nichts passieren?! Lassen wir unsere Zweifel zu, dann hat unser Vertrauen eine gute Grundlage! Ein Widerspruch? Das scheint nur so, denke ich. „Ich glaube, hilf meinem Unglauben“ – diese Bitte können auch wir für uns in
Anspruch nehmen. Da schließt sich der Kreis. „Kannst DU zu mir sagen“ – ich gehe davon aus, der große gute Geist meint es damit ernst.

Christine Müller-Stosch

Konfirüste in Stichpunkten

  • diesmal in Zingst
    · Konfis aus Lietzen/Neuentempel und Letschin
    · von Walen und Menschen
    · Jona und die Zeichen seiner Zeit
    · wir und unsere Zeichen
    · Verschmutzung der Meere
    · umweltbewusst leben
    · einzigartige Ökosysteme
    · Greenpeace und Kohlendioxitverpressung
    · Ostseedünenwanderung
    · Seeadler und Rohrdommel

konfirueste2012

Konfis von links nach rechts
Luisa Schult, Ronja Velten, Joanna Hein, Klara Fischer, Luise Jüthner, Lina Witulski, Florian Brumm, Klara Fuhrmann, Robbin Manthey, Hendrik Höhne,
Max Fuhrmann, Sebastian Hildebrand, Martin Kastner, Johann Roland, Lukas Gehrke, Jan van Damme.

Was gibt es denn Neues aus der Kita Arche Noah zu berichten?

Licht und Schatten – „ Wer auf Jesus schaut, der schaut ins Licht….“
Das ist unser derzeitiges Projekt in unserer Arche. Ein spannendes Thema für Groß und Klein. Haben Sie schon einmal versucht Ihren Schatten zu fangen? Unsere Kinder haben dabei viel Spaß. Ohne Licht, kein Schatten, ohne Schatten , keinen Schutz vor intensiver Sonneneinwirkung für Menschen, Tiere und Pflanzen. In zahlreicher Methodenauswahl erleben die Kinder die Vor- und Nachteile der Licht-und Schattenwelt. Das Projekt findet seinen Abschluss zum Oma-und Opa-Tag. Die eingeladenen Großeltern erkennen das Schatten-
Portrait ihres Enkelkindes und dürfen das Bild als Erinnerung mit nach Hause nehmen.
Zum ersten Mal, hat unsere Arche die Zahl 50 erreicht. So viele Kinder haben wir noch nie betreut. Inzwischen gibt es auch wieder eine Warte-Liste. Wir können es kaum erwarten unsere neuen Räume im August zu beziehen.

In diesem Jahr verabschieden wir 7 Kinder, die zur Schule kommen.
Nele Schneiderling, Anna Ewald, Mathilde Major, Lili-Marlen Fricke,
Elias Johannes Nickel, Stefan Witulski, Jonas Heene. Wir wünschen
Ihnen viel Glück und viel Segen auf all Ihren Wegen.

Am Freitag, den 15.06. feiern wir unser Abschlussfest und laden interessierte Gemeindemitglieder herzlich dazu ein. Beginn 15:00 Uhr.

Seit Mai sind wir offiziell eine vom Bildungsinstitut anerkannte „Ausbildungs- und Konsultations-Kita“.
Auf diesen Status sind wir sehr stolz, es freut uns besonders, dass die Wahl in unserem Landkreis auf eine evangelische Kita gefallen ist.

Unser Spendenaufruf zeigt sehr erfreuliche Summen. Viele Leute aus der näheren Umgebung, aber auch aus der Ferne spenden für unsere
neue Kita.
Vielen herzlichen Dank an alle.

Nun ist es entschieden: Frau Ilgenstein aus Neuentempel ist unsere neue Kraft an Bord, die die musikalische Früherziehung mit unseren Kindern 2x wöchentlich durchführt. Wir wünschen Ihr Gutes Gelingen und viel Freude bei der Arbeit mit unseren Kindern.

Liebe Gemeindemitglieder die große Einweihungsfeier zur Eröffnung
der neuen Kita wird rechtzeitig bekannt gegeben. Wir möchten Ihnen
aber jetzt schon sagen, dass wir uns über jeden Gast sehr freuen.

In herzlicher Verbundenheit Ihre Susanne Röllig-Silex und das Kita-Team

KInderBIbelspassCAmp
Pfarrhaus/Pfarrgarten Neuentempel

Leinen los, Paulus!

30./31.07.2012

… Beginn am 30.07., um 9 h, mit dem gemeinsamen Frühstück
… zu Ende am 31.07., nach der Andacht, die um 17 h in der Kirche Neuentempel beginnt
… wir werden ans Mittelmeer „reisen“, Paulus kennen lernen, Musik machen, malen, basteln, am Lagerfeuer sitzen & Geschichten hören und außerdem essen, spielen, lachen, toben, baden…

fussballturnier2012

Wie jeden Frühling trafen sich die Letschiner und unsere Kindergruppen zum heiß ersehnten und immer wieder einzigartigen Fußballturnier für Kids,in dem diesmal Deutschland, Polen, Ukraine und Schottland mit großem Können und engagierter Leidenschaft um die Kienitzer Kinder-Europameisterschaft kämpften. Jedoch war es in diesem Jahr ganz besonders spannend; denn es gab drei erste und einen zweiten Platz, so dass am Ende alle zufrieden und fröhlich waren.
Ganz herzlichen Dank den Kienitzer Sportlern, die wieder selbstverständlich für uns grillten und Getränke bereit hielten und ihren Fußballplatz zur Verfügung stellten.

Kinderbibelwochenende

Es war ein warmes Märzwochenende. Einen ganzen Samstag nahmen
wir uns Zeit, um über die vierfache Saat in dem Gleichnis Jesu
nachzudenken. Nämlich, was passiert, wenn Samen unter die Dornen,
auf den Weg oder Felsen und schließlich auf gutes Land fällt.
Am Sonntag demonstrierten dann die Kinder ihre Sicht auf die Bibel
wieder sehr eindrücklich im abschließenden Gottesdienst, indem sie
die Kirche mit Dornen, Steine, Samen, Erde, Sensen, Mistgabeln und
Vögeln schmückten, die biblische Geschichte tanzten und sangen,
beteten, erzählten, so dass es selbst Erwachsene verstehen können.
Solche Gottesdienste sollte es öfter geben! Dank an unsere Kinder!!!

david

David gegen Goliath

In Bethlehem lebte ein Junge, der David hieß. Er war der Sohn von Isai. Er sollte von Gott auserwählt sein, der Nachfolger von König Saul zu werden. Saul war anfangs ein guter König für das Volk, aber nach und nach wurde er immer stolzer und hielt sich für größer als Gott. David war ein Hirtenjunge und spielte oft stundenlang auf seiner Harfe. Um die wilden Tiere von den Schafen fernzuhalten, benutzte er eine Steinschleuder und war sehr gut darin. Weil David so gut Harfe spielen konnte, holte man ihn in den Palast von König Saul, um seine Launen zu verbessern. Und wirklich; wenn David auf seinem Instrument zupfte, wurde der König ruhiger. Nach einiger Zeit kam eine Nachricht, dass ein fremdes Feindesvolk, die Philister ein Heerlager auf der anderen Seite eines Tales aufgeschlagen hatten. Nur ein kleines Flüsschen trennte sie von der israelischen Armee, die auf der anderen Seite lagerten. Das Problem war, dass die Philister einen großen, scheinbar übermächtigen Kämpfer hatten namens GOLIATH. Er war riesengroß und verspottete das israelische Volk, zu dem auch David gehörte. Goliath rief: „Wo ist denn euer Kämpfer für Israel?? Wenn ihr jemanden findet, der gegen mich kämpft und siegt, werden wir eure Sklaven sein. Wenn nicht, seid ihr unsere!!“ Doch niemand traute
sich, gegen Goliath anzutreten. David, der für seine Brüder in der israelischen Armee Essen brachte, hörte Goliaths große Worte und rief : „Wer fordert die Armee des lebendigen Gottes Israels heraus? Ich werde gegen ihn kämpfen!“ Als die Soldaten David sahen, lachten sie, denn er war winzig, gegen den riesigen Goliath. Doch Saul willigte ein und so stellte sich der kleine David dem großen Goliath. Er nahm seine Steinschleuder und suchte sich fünf Steine aus dem Bach und trat Goliath entgegen, der lachte und brüllte: „Ist das eurer Kämpfer für Israel???“ David antworte: „ Ich komme im Namen des Gottes von Israel. Ich werde dich besiegen!“ Er nahm einen Stein aus seiner Tasche, legte ihn in die Schleuder und schoss. Der Stein traf Goliath mit voller Wucht an den Kopf. Der Aufprall war so stark, dass der große Mann zu Boden fiel. Als die Philister das sahen, flüchteten sie und die Israeliten hatten gewonnen. (C.V.)

Am Sonntag Trinitatis, 03.06. begleiten wir Robbin Manthey und
Martin Kastner in Lietzen zu ihrer Konfirmation und Einsegnung. Mit
den Worten eines irischen Segens wünschen wir:
„Mögest du in deinem Herzen
so manchen reichen Lebenstag
in Dankbarkeit bewahren.
Mit den Jahren wachse jede Gabe,
die Gott dir einstverliehen – um alle, die du liebst,
mit Freude zu erfüllen.
In jeder Stunde, Freud‘ und Leid,
lächelt der Menschgewordene dir zu – bleib du in seiner Nähe.“
Pfn. R. C. Mielke

Geistliches Abendkonzert am 23.06.

Zum Beginn des Sommers gibt unser Lietzener Kirchenchor ein Konzert. Dabei werden wir natürlich auch miteinander singen und auf einige Orgelstücke hören. Nach der Musik haben wir die Gelegenheit, bei Wein und Saft dem Gesang der Vögel in den großen, alten Bäumen um die Kirche herum zu lauschen.

FÜR JEDEN WAS DABEI

03.06.: Konfirmation in Lietzen
07.06.: Schuljahresabschlußfest in Neuentempel
15.06.: Mekerie-Abend in Marxdorf
17.06.: Kreiskirchentag in Bad Freienwalde
23.06.: Geistliche Abendmusik in Lietzen (19.00 h)
30./31.07.: Kindercamp
08.08.: Abendessen der Gemeindekirchenräte
12.08.: Gottesdienst zum Sommerausklang und Schulanfang mit anschl. Brunch
03.-09.09.: Visitation des KKR in unseren Pfarrsprengeln
05.09.: Ausflug der Seniorenkreise
13.-16.09.: Besuch der Partnergemeinde Moers-Hochstraß bei uns

Stichwort: Neue Mitarbeitende

Um die Pflege unserer 7 kirchlichen Friedhöfe (Kirchhöfe) bemühen
sich in diesem Jahr teilweise bekannte Gesichter, teilweise
neue Mitarbeitende. Alle erhalten, nach Entscheidung der Gemeindekirchenräte,
eine steuerfreie „Ehrenamtlichenpauschale“. Ein
herzliches Dankeschön gilt all denjenigen, die bei den Arbeitseinsätzen
auf den Kirchhöfen im Frühjahr mitgeholfen haben,
die Spuren des Winters zu beseitigen und aufzuräumen.
Besonders erfreulich für uns alle ist, dass sich Frau Christine
Mü½ller-Stosch bereiterklärt hat, im Redaktionskreis fürs „Gemeindeforum“
mitzuarbeiten. So kann es auch weiterhin in gewohntem
Umfang erscheinen. Frau Müller-Stosch ist Gemeindeglied in Lietzen
und uns allen durch ihre wunderbaren geistlichen Worte, die sie
fürs Gemeindeforum schreibt, bekannt.
Vertraute Mitarbeitende sind unsere Lektoren: Jutta Krause,
Marlene Müller, Angelika und Martin Wilde, Verena Zielke. Ihnen
gilt ein ganz großer Dank. Gerade in den Urlaubszeiten der Hauptamtlichen
verantworten sie alle Gottesdienste in unseren Kirchen,
treu, mit freudigem Elan und vielen Ideen. Ihre Arbeit ist keine
„Lückenbüßerei“, sondern eine enorme Bereicherung für uns alle!
Pfn. R. C. Mielke

Ein dickes Dankeschön

– den Jugendlichen unserer JG, die uns zum Reformationsfest
mit selbstgebackenen Kirchenkeksen mit Botschaft überrascht
und zur Ostermorgenandacht in Neuentempel selbstgebastelte
Osterkerzen mit Mutmachbibelsprüchen versteckt haben,

– den Kindern, die am Kinderbibelwochenende teilgenommen haben,
für den bewegenden, bereichernden, bunten Gottesdienst am 25.03.

 

Verwunderung über Leichenhallendebatte in Görlsdorf

In der MOZ war zu lesen, dass der Vorschlag des Gemeinderates, die Trauerfeiern in Görlsdorf im Gemeindezentrum durchzuführen, auf Widerstand stößt.
Ehe man darüber streitet, ob es pietätvoll ist, im öffentlichen Begegnungsraum Trauerfeiern abzuhalten oder nicht (es geht ja wohl auch nicht darum, dass der Sarg neben dem Grill steht, wie es in der MOZ stand), sollte man bedenken, dass die Menschen, die zur Trauerfeier kommen, nicht irgendwelche unbekannten Leute sind, sondern Nachbarn, Freunde, Verwandte.
Ist es nicht eher pietätlos, ihnen für ihre Trauer den schönen, freundlichen und hellen Gemeinderaum zu verweigern? Eine Trauerfeier ist ein Abschiednehmen eines Menschen aus der Mitte der Gemeinde. Kann und sollte diese nicht dann auch im Gemeindezentrum geschehen dürfen?
Außerdem wird ins Feld geworfen, dass keiner mehr richtig Geburtstag im Gemeinderaum feiern kann, wenn zuvor ein Gestorbener beweint worden ist. Ist das nicht pietätlos, wenn eine kollektive Trauer einer ganz persönlichen Feier weichen soll?
Nun gut, man kann darüber streiten. Was aber verwundert: Warum wird jetzt in Görlsdorf Geld gesammelt, um diese marode und dunkle ehemalige Leichenhalle zu reaktivieren und nicht, um die gesperrte Kirche, die ja bisher für Trauerfeiern genutzt worden ist, wieder zugänglich zu machen? Schließlich ist die Kirche ja Eigentum der Görlsdorfer Kirchengemeinde, also ihr Gebäude. Es müsste doch im Interesse aller Gemeindeglieder von Görlsdorf liegen, ihr Eigentum wieder in einen ordentlichen Zustand zu versetzen, nicht zuletzt, um Trauerfeiern wieder in der Kirche durchführen zu können.

(Ein Gemeindeglied, Name liegt der Redaktion vor)

Grußwort des EKD-Ratsvorsitzenden zum Kreiskirchentag 2012

kreiskirchentag2012
Liebe Schwestern und Brüder!

Auf diesem Wege richte ich meine herzlichen Grüße an die Gemeinden des Kirchenkreises Oderbruch. Ich freue mich, an Ihrem Kirchentag am 17. Juni 2012 in Bad Freienwalde zum Thema „Willst du gesund werden“ teilzunehmen. Das Thema Gesundheit und Religion ist ein vielfältiges, das sich gerade in einer Kurstadt wie Bad Freienwalde gut angehen lässt. Die Bibel bietet zu
diesem Thema ein weites Spektrum der unterschiedlichsten Aussagen, diesen in der Andacht, den einzelnen Progammteilen, dem Markt der Möglichkeiten und dem Abschlussgottesdienst nachzugehen ist eine spannende und lohnende Aufgabe. Wie hängen körperliche und seelische Gesundheit miteinander zusammen? Wie gehen wir mit Themen wie Burnout oder anderen psychischen Krankheiten in der Kirche um? Wie kann der christliche Glaube helfen und unterstützend wirksam werden? All diese Fragen werden mit Sicherheit einen breiten Raum an diesem Kirchentag einnehmen. Darüber hinaus stellt ein Kreiskirchentag auch immer wieder die Möglichkeit der gegenseitigen Begegnung über die eigenen Gemeindegrenzen hinweg dar. Ein Kreiskirchentag ist immer auch eine gute Chance der Kirche in der Region ein Gesicht zu geben.
Ich lade Sie alle herzlich ein, am Kreiskirchentag am 17. Juni in Bad Freienwalde teilzunehmen.
Glück auf und Gottes reichen Segen

Ihr Dr. h.c. Nikolaus Schneider

Übrigens!

fischkutter

Der „Fischkutter“ führt zum Kreiskirchentag und nimmt gerne noch Leute mit.
Abfahrt: 13.30 h, Kirche Neuentempel,
Rückkehr nach dem Gottesdienst (gegen 18.00 h).
Wer mitfahren möchte (oder von Zuhaus abgeholt werden möchte), bitte bis zum 15.06. unter 033468935 (Pfarramt) anmelden!!

Fotos vom Himmelfahrtsgottesdienst und vom Kreischortag

himmelfahrt20123 himmelfahrt20122 himmelfahrt20121

Recht herzlichen Dank allen, die für dieses Gemeindeforum Beiträge verfasst
haben und Zuarbeiten geleistet haben!
Beiträge für das Forum September-November 2012 bitte bis zum 15.08. (Bitte
nicht handschriftlich!) bei Christine Müller-Stosch anmelden/abgeben (Tel.: 033470248).